Die Staatskapelle Dresden hat einen neuen prominenten Chefdirigenten. Nachfolger von Christian Thielemann ist mit Beginn der neuen Spielzeit Daniele Gatti. Erste Konzerte und jetzt schon eine zweite Tournee durch die (auch musikalische) Mitte Europas – u. a. mit Konzerten in München, Wien, Budapest, Luxemburg, Luzern und Amsterdam – lassen Schönstes erwarten. Michael Oehme berichtet. Read More →
Zwei als Serenaden betitelbare Werke sowie ein Klavierkonzert von Mozart wurden im Mozart-Saal des Wiener Konzerthauses aufgeführt. Uwe Krusch hat für Pizzicato erlebt, dass Alexander Melnikov, aktuell Porträtkünstler des Wiener Konzerthauses, sowie Colloredo, ein solistisch besetztes Ensemble, die drei Werke des Abends anboten. Read More →
Das Malion Quartett hat für sein zweites Album ein recht ungewöhnliches Programm zusammengestellt. Neben dem ersten Rasumowsky Quartett von Beethoven haben sie die kurze Fantasie von Imogen Holst und das erste Quartett von Karol Szymanowski ausgewählt. Read More →
Der spanische Dirigent Ataulfo Argenta verstarb 1958 im Alter von nur 44 Jahren. Mit seinem tragischen Tod verlor die Musikwelt einen höchst talentierten Dirigenten, der im französischen und im spanischen Repertoire brillierte. Read More →
Natürlich ist auf diesem Album das 2. Klavierquintett von Antonin Dvorak der Aufhänger. Das weitaus weniger bekannte Klaviersextett von Michael Glinka ist aber die Entdeckung. Und alleine deswegen schon lohnt sich die Anschaffung dieses Albums Read More →
Der Cellist Matis Grisó (18) hat die zweite Edition des Prix Anne et Françoise Groben in Luxemburg gewonnen. Der Spezialpreis des Orchestre de Chambre du Luxembourg ging an den Pianisten Colin Toniello (19). Den Publikumspreis erhielt der Perkussionist Christophe Pütz (20). Read More →
American violinist Hilary Hahn has announced her withdrawal from all concerts through the end of November. Her medical team has advised her to abstain from strenuous performance and travel as she continues to recover from a double pinched nerve. Read More →
Als Leonard Bernstein im November 1983 Schumanns Zweite Symphonie in München dirigierte, kam eine spannende, in den Tempi ‘normale’ Interpretation heraus. Sie unterscheidet sich von der Interpretation, die er 1985 mit den Wiener Philharmonikern für Deutsche Grammophon machte, und die uns Schumann zeigte, als sähe man ihn durch eine verzerrende Brille. In der Münchner Zweiten gibt es keine solchen Outrancen, dafür aber viel Spontaneität und Inspiration. Besonders gefallen der verspielte zweite Satz und ein schwelgend romantisches Adagio, auf den ein von Lebensfreude überbordendes Finale folgt. Read More →
Die Kombination der Konzerte von Bartok und Rozsa ist sinnstiftend, haben doch beide die Volksmusik ihrer ungarischen Heimat für ihre Kompositionen nutzbar gemacht. Und bei Rozsa ist der Einfluss von Bartok und Kodaly vernehmbar, wenn er auch nicht ihr Schüler war. Rozsa schuf sein Werk für und zusammen mit Jascha Heifetz. Als sich Heifetz in der gemeinsamen Abstimmung von Rozsa eine besonders nach Volksmusik klingende Stelle vorspielen ließ, um den Charakter besser zu erfassen, konnte Rozsa danach feixen, er habe Heifetz unterrichtet. Read More →
Der aus Dubrovnik stammende kroatische Komponist Blagoje Bersa (1873-1934) studierte in Wien bei Robert Fuchs. Zurückgekehrt in seine Heimat, erhielt er einen Lehrstuhl an der Musikakademie in Zagreb. Hier traf er als Pädagoge und Musiklehrer ausgedehnte Vorbereitungen für eine eigenständige Entwicklung einer nationalen Schule. Read More →