Wolfgang Amadeus Mozart: Requiem KV 626 (Fassung Süssmayr) + Canon a 4 KV 228, Ach, zu kurz ist unsers Lebens Lauf + Miserere mei KV 90 + Ne pulvis et cinis KV Anh. 122 (aus der Bühnenmusik Thamos KV 345) + Quis te comprehendat KV Anh. 110 + Kirchenlied O Gottes Lamm KV 343 Nr. 1 + Solfeggio F-Dur KV 393 Nr. 2 für Sopran & Orchester; Anonymus: In Paradisum (Gregorianik / Liturgie); Ying Fang, Beth Taylor, Laurence Kilsby, Alex Rosen, Chadi Lazreq, Pygmalion, Raphael Pichon; # Harmonia Mundi HMM9022779; Aufnahme 09.-2023, Veröffentlichung 04.10.2024 (73') - Rezension von Remy Franck ** (For English please scroll down)

Raphaël Pichons Aufnahme des Mozart-Requiems ist ein Ereignis an Intensität, Drama und musikalischer Qualität, auch wenn man sich fragt, wieso er die Süssmayr-Fassung und nicht die heute doch mehr geschätzte Fassung von Robert Levin benutzt. Im Übrigen leitet Pichon das Requiem mit weniger bekannten Vokalstücken Mozarts ein und fügt auch solche in den Ablauf ein, was dramaturgisch durchaus interessant ist. Dass Pichon diesen kleinen Werken dieselbe Qualität zukommen lässt ist klar. Read More →

The Toledo Symphony Orchestra (TSO) and the Local 15-286 of the American Federation of Musicians have ratified a new five-year Collective Bargaining Agreement, which will run until the end of the 2028/29 season. Read More →

Songs of travel; Ralph Vaughan Williams: Songs of Travel - Schubert-Liszt: Das Wandern + Wohin - Franz Schubert: Im Abendrot + Der Wanderer an den Mond - Ernest Bloch: Poèmes d'Automne - Gustav Mahler: Lieder eines fahrenden Gesellen; Alexandre Beuchat, Bariton, Marija Bokor, Klavier; # Prospero Classical PROSP0078; Aufnahme 03.2023, Veröffentlichung 04.10.2024 (72'20) - Rezension von Remy Franck ** (For English scroll down)

Vier Komponisten werden hier mit attraktiven Liedern zum Thema Wandern vorgestellt. Das Hauptwerk ist Songs of Travel von Ralph Vaughan Williams (1872-1958), auf Worte von Robert Louis Stevenson. Der Zyklus startet beschwingt und vital, um dann immer mehr in Resignation über zu gehen. Read More →

Art Tatum: Cover the Waterfront - George Gershwin: Klavierkonzert in F - Aaron Copland: Piano Variations - Victor Young / Bill Evans: When you fall in Love -John Adams: China Gates - John Corigliano: Fantasia on an Ostinato - David Grusin: Memphis Stomp aus The Firm - Thomas Newman: American Beauty -Mason Bates: Klavierkonzert - John Cage: 4'33; Daniil Trifonov, Klavier, Philadelphia Orchestra, Yannick Nézet-Séguin; Aufnahmen 2023, Veröffentlichung 04.10.2024 (104'54) - Rezension von Remy Franck ** (For English please scroll down)

Der New Yorker Pianist Daniil Trifonov startet seine Amerikareise (zunächst im Norden) mit einem netten Prélude, Cover on the Waterfont von Art Tatum, ehe er sich mit Yannick Nézet-Séguin swingend in Gershwins Klavierkonzert stürzt. Dennoch privilegieren Pianist und Dirigent nicht den Jazzband-Charakter, den viele Interpreten für erstrebenswert hielten. Sie bemühen sich mehr um Stimmungen in der Musik, lassen sie lyrischer und werden, ohne im letzten Satz die fast frenetische rhythmische Virtuosität zu vermeiden. Read More →

Tyler Futrell: Stabat Mater für Soli, Streicher, Cembalo + Vuggesang + Brittle Fluid; Eirin Rognerud, Astrid Nordstad, Terjungensemble, Lars-Erik ter Jung; # BIS-2548; Aufnahme 11.2023, Veröffentlichung 04.10.2024 (52’01) -  Rezension von Guy Engels ** (For English please scroll down)

Eigentlich ist es schöne Musik, Musik, die einnimmt: Dennoch ist das Stabat Mater von Tyler Futrell Ausdruck eines unsagbaren Schmerzes, der gerade in dieser Zeit nichts an Aktualität eingebüßt hat: eine Mutter, Mütter trauern um ihre Söhne. Read More →

Richard Strauss: Also sprach Zarathustra, op. 30 + Till Eulenspiegel's lustige Streiche, op. 28 + Don Juan op. 20; Wiener Philharmoniker, Herbert von Karajan; # Gramola 92001; Aufnahmen 1959/1960, Veröffentlichung  04.10.2024 (6537) - Rezension von Remy Franck ** (For English please scroll down)

Dieses Album vereint Decca-Aufnahmen von 1959 und 1960, die bereits in leicht anderer Zusammenstellung als Decca-CDs erhältlich waren. Verglichen mit der Ovation-Ausgabe von 1988 ist das Klangbild der Gramola-Veröffentlichung etwas weicher und großräumiger, schön transparent und ausgewogen. Read More →

The 22-year-old Brazilian pianist Jordan Alexander won the 1st National Piano Competition promoted by the Pedro Gordilho Institute in Brasilia. Pianist Matheus Oshiro came second and Arthur Dante received the revelation prize. Read More →

Michael Sanderling
(c) Nikolaj Lund

Von 2011 bis 2019 war Michael Sanderling Chefdirigent der Dresdner Philharmonie. Er leitet heute das Luzerner Sinfonieorchester. Mit einer beeindruckenden Aufführung von Dvoraks Totenmesse kehrte er wieder einmal nach Dresden zurück. Michael Oehme berichtet. Read More →

A Tres Voces ; Emmy Frensel Wegener: Suite für Streichtrio - Tania Leon: A Tres Voces - Max Reger: Streichtrio Nr. 1- Miriam Hyde: Streichtrio ; TriOlogie String Trio; # Prospero PROSP0101; Aufnahme 09.2023, Veröffentlichung 04.10.2024 (59’32) -  Rezension von Guy Engels ** (For English please scroll down)

TriOlogie, der Name dieses Damentrios aus der Schweiz, klingt ziemlich wissenschaftlich. Setzt man Wissenschaft jedoch nicht nur mit klarem Denken, sondern mit Neugierde, Spaß an Entdeckungen gleich, sind wir beim Debütalbum von Elodie Théry (Cello), Meredith Kuliew (Viola) und Nevena Tochev (Violine) an der richtigen Adresse. Read More →

Johann Sebastian Bach: The English Suites; Zhu Xiao-Mei, Klavier; # Accentus Music ACC30428; Aufnahme 20.-24.06.2022, Veröffentlichung 04.10.2024 (104’03) - Rezension von Guy Engels ** (For English please scroll down)

Zhu Xiao-Mei und Johann Sebastian Bach sind unzertrennlich. Die Pianistin verfehlt es in keinem Interview, auf ihre starke Beziehung zu dieser Musik hinzuweisen. Mit der Aufnahme der Englischen Suiten setzt sie nun einen weiteren Meilenstein in der Bach-Interpretation. Read More →

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