Der 66-jährige deutsche Bass-Bariton Klaus Mertens, wird von der Stadt Magdeburg im Rahmen des Eröffnungskonzertes der 23. Magdeburger Telemann-Festtage am 11. März mit dem Georg-Philipp-Telemann-Preis 2016 ausgezeichnet. Dies wurde in einer Pressekonferenz der Landeshauptstadt Magdeburg am 8. Oktober bekannt gegeben. Read More →
Die Karriere von Vadym Kholodenko, dem Gewinner des Van Cliburn-Klavierwettbewerbs 2013, kommt so langsam in Fahrt. In der Tat gehört der junge russische Pianist zu den vielversprechendsten Pianisten unserer Zeit und repräsentiert stilistisch die neue russische Schule, die sich nicht nur durch ausufernde Virtuosität, sondern auch durch intelligente Gestaltung und Momente des Innehaltens auszeichnet. Read More →
Im Sommer 1916 erhielt Jean Sibelius vom finnischen Nationaltheater den Auftrag, eine Schauspielmusik für Hugo von Hofmannsthals ‘Jedermann’ zu komponieren. Sibelius war zunächst begeistert und schrieb eine Musik mit 16 Nummern. Bei den Proben war er jedoch sehr ungehalten, denn er wollte in den Melodramen die Musik ganz genau mit dem Text synchronisieren, was aber irgendwie schwierig zu realisieren war. Read More →
Einen Karajan-Musikpreis gibt es zwar schon in Baden-Baden, aber das hält die Witwe des Dirigenten, Eliette von Karajan,nicht ab, einen zweiten zu gründen. Sie stiftet ihn erstmals zum 50.Jahrestag der Osterfestspiele Salzburg in 2017. Die neue Auszeichnung ist mit 50.000 Euro dotiert und soll ab 2017 jedes Jahr an Musiker verliehen werden, deren herausragende Leistungen weltweite Anerkennung finden. Read More →
Der britische Dirigent Robin Ticciati (32) wird Nachfolger von Tugan Sokhiev an der Spitze des Deutschen Symphonie-Orchesters Berlin. Er übernimmt die Position des Chefdirigenten und Künstlerischen Leiters des Orchesters ab der Saison 2017/2018 für zunächst fünf Jahre. Robin Ticciati ist seit der Saison 2009/2010 Chefdirigent des ‘Scottish Chamber Orchestra’ und seit Sommer 2014 Musikdirektor der ‘Glyndebourne Festival Opera’.
The opening week of National Sawdust, a new, artist-led, non-profit venue for comtempory music in Brooklyn N.Y. has been a huge success. The brand-new concert hall, a place for exploration and discovery has fulfilled the goal to be a place where emerging and established artists can share their music with serious music fans and casual listeners alike. Read More →
Tamas Palfalvi, 24 Jahre, Gewinner des 2014 erstmals vergebenen Fanny-Mendelssohn-Förderpreises, ist neben Gabor Boldoczki ein weiterer ungarischer Trompeter, der aufhorchen lässt. Er beeindruckt auf seiner Debüt-CD mit stupender Virtuosität in einem Programm, das Werke aus der Zeit des Barock und der Moderne enthält, darunter das kuriose, clowneske ‘Kryl’ von Robert Erickson, das den Trompeter nicht nur instrumental, sondern auch stimmlich herausfordert. Read More →
Zu dieser neuen CD liegen uns gleich zwei Rezensionen vor, alle beide schlagen recht begeisterte Töne an. Read More →
Arrigo Boitos ‘Mefistofele’ ist keine Oper, die oft in den Programmen zu finden ist. Dabei ist sie durchaus ein Meisterwerk mit viel effektvoller und packender Musik. Umso verbrecherischer ist das, was sich de San Francisco Opera auf dieser DVD leistet: ein inkompetenter, des Atmens unfähiger Dirigent, der die Musik in grauenvoller Weise verschlampt, ein Orchester, dessen Niveau von keinem drittrangigem europäischen Provinzorchester zu unterbieten ist, amateurhafte Chöre… die ganze Kraft des imposanten Prologs verpufft und hinterlässt den Zuschauer derart verärgert, dass er kaum noch Lust hat, sich den Rest anzuschauen. Read More →
Michala Petri beginnt ihr Programm mit ‘Moonchild’s Dream’, dem Soundtrack eines Videofilms über die Hoffnungen und Träume eines jungen Mädchens in einem Armenviertel Kopenhagens. Die Musik ist, losgelöst vom Bild, ungemein suggestiv und eher eine Folge von meist lyrischen Naturbildern als von Sozialproblematik. Read More →