Marriner in souveränen Mozart- und Beethoven-Aufnahmen
Im schönen Barocksaal der Adam Mickiewicz-Universität in Posen (Poznan) entstanden im November 2013 Aufnahmen der Jupiter-Symphonie von W.A. Mozart und der Zweiten von Beethoven, mit dem Philharmonischen Orchester Posen unter Neville Marriner. Read More →
Antonin Dvorak: Rusalka; Eilene Hannan, Ann Howard, Rodney Macann, John Treleaven, Phyllis Cannan, Chorus and Orchestra of the English National Opera, Mark Elder; Inszenierung: David Pountney; 1 Blu-ray Arthaus-Musik 109150; Bild 4:3; Stereo; 1986 (159') – Rezension von Remy Franck
‘Rusalka’, Dvoraks großer Opernerfolg, der das Foquetsche Märchen ‘Undine’ mit Elementen aus Andersens ‘Kleiner Meerjungfrau’ und Hauptmanns Märchendrama ‘Die versunkene Glocke’ verknüpft, jene klangfarbige Märchenwelt um Nixen, Wassergeister und Elfen wird von David Pountney in ein Kinderheim viktorianischen Stils verlegt. Rusalka ist ein an der Schwelle zur Frau stehendes junges Mädchen, das von der ersten Liebe träumt. Read More →
Das ‘ensemble 4.1’, vier Bläsersolisten deutscher Orchester, Alexander Glücksmann, Klarinette, Christoph Knitt, Fagott, Fritz Pahlmann, Horn, Jörg Schneider, Oboe, und Thomas Hoppe am Klavier spielen auf ihrer Debüt-CD zunächst Mozarts Quintett KV 452, frisch und voller musikantischer Spontaneität. Es folgt die Weltersteinspielung des Quintetts von Theodoor Verhey, einem Niederländer, der von 1848 bis 1929 lebte und mit diesem Opus zweifellos eine Komposition von großer musikalischer Phantasie geschrieben hat. Read More →
In Memphis (Tennessee) the Memphis Symphony Orchestra has named Robert Moody (42) as Principal Conductor beginning with the 2016-2017 season. Moody has signed a two-year contract. He is the successor of Mei-Ann Chen. Moody has served as Music Director of the Winston-Salem Symphony (North Carolina) since 2005, Artistic Director of Arizona Musicfest since 2007, and Music Director of the Portland Symphony Orchestra (Maine) since 2008.
Luxembourg Music Publishers (LMP) has been granted a substantial financial support by the foundation Oeuvre de Secours Grande-Duchese Charlotte, in order to publish important works of deceased composers. Preliminaries to the publishing of works by René Mertzig, Jeannot Heinen and Edmond Cigrang will soon be completed and the first scores will be published by the end of this year. Read More →
Der Vertrag von Matthias Foremny (*1972) als Chefdirigent des Stuttgarter Kammerorchesters wurde um weitere drei Spielzeiten verlängert. « Wir freuen uns, dass die Zusammenarbeit mit Matthias Foremny als Chefdirigent fortgesetzt wird. Das Orchester ist begeistert von seiner mitreißenden Arbeitsweise“, so Wolfgang Laubichler, Geschäftsführender Intendant des Stuttgarter Kammerorchesters. Formeny ist seit der Saison 2011/12 auch Erster ständiger Gastdirigent an der Oper Leipzig.
Kansas City Symphony announced Music Director Michael Stern (56) has renewed his contract through the 2019-2020 season. Stern, whose current contract continues through the 2015-2016 season, will have served as Kansas City Symphony music director for 15 years when the new contract expires. Read More →
Von der Inszenierung von Félicien Davids 1859 uraufgeführter Oper ‘Herculanum’ war Hector Berlioz sehr angetan, die Musik bewertete er etwas differenzierter und warf dem Komponisten vor, einige seiner zahlreichen guten Ideen etwas ‘matt’ ausgeführt zu haben. Read More →
Zwei fast konträre Schwergewichte des Violinrepertoires hat Augustin Hadelich sich vorgenommen, Musik aus zwei gänzlich unterschiedlichen Welten – aus der Romantik, als der Mensch sich noch in Einklang mit der Natur wähnte, und aus dem beginnenden 20. Jahrhundert, als die Welt aus den Fugen geriet. Read More →
Arthaus nimmt eine von Jesus Lopez-Cobos straff und dramatisch dirigierte ‘Rigoletto’-Inszenierung von Graham Vick aus dem ‘Liceu’ von Barcelona ins Programm. Die im Großen und Ganzen nicht uninteressante Produktion, die den Hofnarren und den Grafen in den Mittelpunkt einer zügellos sexbesessenen und darin auch masochistisch brutalen Männerwelt versetzt, hat in Marcelo Alvarez einen recht guten Duca, aber dem Rigoletto von Carlo Alvarez fehlt es deutlich an stimmlicher Ausstrahlung: weder ist die Stimme groß genug, noch erlangt sie die notwendige emotionale Dimension. Read More →