Der 1957 geborene taiwanesische Komponist Gordon Shi-Wen Chin gehört nicht zu der Kategorie der asiatischen Komponisten, die die traditionelle Musik ihrer Länder in westliche Orchesterkontexte einbringen. Er schreibt eine radikal moderne Musik nach westlichen Mustern, er tut das allerdings nicht verkopft und intellektualistisch, sondern sucht dabei stets nach Drama und Emphase. Read More →
Sergey Simakov (*1985) hat beim ‘International Conducting Competition Jeunesses Musicales’ in Bukarest den 1. Preis gewonnen. In insgesamt vier Wettbewerbsrunden hatten sich 50 junge Dirigenten aus der ganzen Welt einer siebenköpfigen Fachjury unter dem Vorsitz von Mark Stringer präsentiert. Neben dem Preisgeld in Höhe von 2.500 € erwarten den Preisträger Konzertengagements mit den Philharmonischen Orchestern von Craiova, Timişoara, Sibiu, Iaşi und dem Orchester der polnischen Stadt Kielce. Sergey Simakov wird seit 2012 durch das Dirigentenforum des Deutschen Musikrates gefördert.
The Juilliard School has announced plans for The Tianjin Juilliard School. The new school in Northern China is anticipated to open in 2018 in a new facility designed by Diller Scofidio + Renfro, a New York-City based architectural firm. Read More →
Am morgigen 1. Oktober startet die Süddeutschland-Tour der Musiktheaterproduktion ‘Zaide. Eine Flucht’, die Anfang August beim Hohen Friedensfest in Augsburg Premiere hatte. Sie vereint Künstlerinnen und Künstler, die aus Syrien, dem Irak und Nigeria geflohen sind, mit einem europäischen Opernteam. Diesmal geht es in der Mozart-Oper ‘Zaide’ um eine junge Frau, die nicht lieben darf, wen sie mag. Read More →
Two weeks after the expiration of their old contract and with the help of the Federal Mediation and Conciliation Service (FMCS), the musicians of the Chicago Symphony Orchestra (CSO) and the orchestra’s Board announced the ratification of a new three-year collective bargaining agreement, effective September 14, 2015, through September 16, 2018. Read More →
‘Khovanshchina’ ist die wohl bedeutendste Komposition, die Mussorgsky bei seinem Tode unvollendet hinterlassen hat. Der erste, der eine spielbare Fassung dieser kostbaren Oper, die den Vergleich mit ‘Boris Godunov’ problemlos aushält, orchestriert hatte, war Rimsky-Korsakov gewesen, doch war er dabei ziemlich respektlos mit Mussorgskys Arbeit umgegangen. Erst Dmitri Shostakovich griff auf die originalen Orchestrierungsskizzen zurück und schuf eine Nachbearbeitung, die dem Komponisten gerecht wird. Auf sie stützt sich diese Produktion mit Claudio Abbado, der dazu noch den wirkungsvollen, von Igor Strawinsky 1913 für Diaghilev komponierten Schlusschor verwendet. Read More →
Zwei Rezensionen liegen uns zu dieser CD vor, die eine etwas positiver als die andere. Read More →
Wenn man aus dem Klavierrepertoire vom Anfang des 20. Jahrhunderts ein Programm aufstellen möchte, gibt es viele Möglichkeiten, und meistens werden dieselben Werken wohl in verschiedenen Mischungen dem Publikum im Konzert, bzw. auf einer CD vorgestellt. Eine Besonderheit der neuen CD von Cathy Krier ist die Auswahl von nicht gerade häufig gespielten Klavierwerken, die ihre Zeit geprägt haben und für die Entwicklung des Repertoires viel bedeuten. Read More →
Having read our article about Grigory Sokolow refusing the Cremona Music Award over an obvious incompatibility with Norman Lebrecht, the organizer sent us the following message which gives some background and their point of view. Read More →
In June it was announced as a serious option, today the Belgian group Pias Recordings confirmed that from 1 October on, Harmonia Mundi belongs to its portfolio. Within the group, Eva Coutaz will be a consultant for Harmonia Mundi productions. Pias was until now, not active in the field of classical music.