Als einen Akt kollektiver Apathie wertet Remy Franck das Einstandskonzert von Gustavo Gimeno an der Spitze der Luxemburger Philharmoniker. Dem ehemaligen Paukisten und 2014 zum Dirigent mutierten Musiker fehle es noch an Metier, heißt es in der Pizzicato-Rezension. Read More →
Vier von elf Vorstandmitgliedern der UGDA, dem Dachverband der Musikvereine in Luxemburg, haben gestern, einer Meldung von ‘Radio 100,7’ zufolge, ihr Amt niedergelegt: Präsident Louis Karmeyer, die Vizepräsidenten Robert Köller und Gilbert Girsch und auch Kassierer André Heinen. Angeblich waren Differenzen mit Generalsekretär Jeannot Clement die Ursache für den Streit im Führungsgremium.
Wie schön – das war mein erster Eindruck dieser CD. Oft klingen Blechbläserensembles aggressiv und grell. Nicht so das New Yorker ‘Meridian Arts Ensemble’, das hier hauptsächlich Arrangements von Vokalwerken aus Renaissance und Barock spielt, zum Teil sehr moderne Arrangements, Paraphrasen, die sich weit vom Original entfernen, was sie aber eher aufwertet als abwertet. Read More →
Seiji Ozawa ist ein Ravel-Experte. Kein Wunder, dass ihm die drei Werke dieser CD so gut gelingen, auch wenn man am Ende die Maazel- und Rattle-Versionen von ‘L’enfant et les sortilèges’ bevorzugen mag. Read More →
The Luxembourg Chamber Orchestra (OCL) has announced the appointment of pianist Jean Muller as its new Artistic director. He will take this post in 2016. Conductor David Reiland, who is currently the artistic director, will stay with OCL as its Music Director. Read More →
Welsh National Opera has announced today that Czech conductor Tomas Hanus will take up the position of Music Director in autumn 2016, succeeding Lothar Koenigs. At the same time, Carlo Rizzi has been named Conductor Laureate with WNO with immediate effect. Born in 1970, Tomas Hanus studied with Jiri Belohlavek at the Janacek Academy of Music and Drama in Brno. He has a strong relationship with the Bayerische Staatsoper, and guest-conducts also at other opera houses in Europe.
Belgian Government wants, in long-term, merge the orchestra of the opera house La Monnaie and the Belgian National Orchestra. This has been confirmed by the Ministry of Culture. Read More →
Die deutsche Musikwirtschaft hat 2014 rund elf Milliarden Euro umgesetzt. Mit insgesamt 127.000 Selbständigen und Arbeitnehmern übertraf sie die Erwerbstätigenzahlen jeder anderen Medienbranche. Die Bruttowertschöpfung lag 2014 mit rund 3,9 Milliarden Euro sogar über der von Filmwirtschaft, Rundfunk, sowie Buch- oder Zeitschriftenverlagen. Das geht aus einer Studie der Universität Jena (Professur für Kommunikationswissenschaft mit dem Schwerpunkt Ökonomie und Organisation der Medien) hervor, in der untersucht wurde, welchen Beitrag die Unternehmen der deutschen Musikwirtschaft in Deutschland aktuell zur Einkommensentstehung und Beschäftigung leisten. Read More →
Wenn Jacques Ibert (1890-1962) heute in Programmen auftaucht, sind es meistens immer dieselben Stücke, die aufgeführt werden. Daher ist diese CD, die Naxos vom hauseigenen Hochpreis-Label übernimmt, mehr als willkommen. Read More →
Wie frei darf man mit dem Notentext umgehen, wieviel Rubato, wieviel Dynamik ist erlaubt, um eine neue Lesart von Mussorgskys ‘Bildern einer Ausstellung’ zu erreichen? Denn darauf war Antonii Baryshevskyi wohl aus, als er das Werk für Cavi aufnahm. Der Ukrainer kann sich die Freiheit jedenfalls leisten, denn, was das Abtönen von Farben und dynamische Nuancen angeht, scheinen ihm keine Grenzen gesetzt zu sein. Read More →