Ivan Moravec
(c) Supraphon

Czech pianist Ivan Moravec has died in his native town Prague, aged 84. His career spans nearly half a century. He was a pupil of Arturo Benedetti Michelangeli. His career was launched in 1964 after concerts with the Cleveland Orchestra and George Szell. He excelled in the works of Chopin, romantic composers and Czech music. The Jury of the Cannes Classical Awards (today known as ICMA Jury) honored the musician with the Lifetime Achievement Award in 2002. Read More →

Andrew Davis
(c) Dario Acosta

Melbourne Symphony Orchestra announced that Chief Conductor Sir Andrew Davis will continue to lead the Orchestra until the end of 2019. Davis became Chief Conductor of the MSO in January 2013. He is also the Music Director and Principal Conductor of the Lyric Opera of Chicago, a position he has held since 2000 and will hold until 2021.

Bayreuth, Festspielhaus

Die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel hat bei den Bayreuther Festspielen für Aufregung gesorgt. Während der Pause saß sie auf einem Stuhl, der unter ihr zusammenbrach, worauf die sensationslüsterne Bild-Zeitung gleich von einer Ohnmacht berichtete. Danach hat der stellvertretende Regierungssprecher Georg Streiter dem widersprochen: die Ursache für den ‘Zusammenbruch’ sei ein kaputter Stuhl gewesen sein. Wer  wohl den Stuhl der Kanzlerin angesägt hat? Alberich? Fafner? Ist das die Merkel-Dämmerung?

In Moskau gibt es in bester Lage, nicht weit vom Kreml entfernt, eine riesige Brache, wo früher das Hotel ‘Rossiya’ stand, das vor einigen Jahren abgerissen wurde. Dort soll die neue Moskauer Philharmonie entstehen. Im Auftrag von Präsident Putin koordiniert Valery Gergiev den Bau, der in einem Park entstehen soll. Der ganze Park soll umgerechnet etwa 220 Millionen Euro kosten, wovon etwas weniger als die Hälfte auf den Bau der Philharmonie entfällt. Das ist aber erst ein vorläufiges Budget. Der endgültige Kostenpunkt soll im November bekannt gegeben werden, teilte die Moskauer Baubehörde mit. Read More →

Giuseppe Verdi: Un Ballo in Maschera; Placido Domingo (Gustavo III), Josephine Barstow (Amelia), Leo Nucci (Anckarström), Florence Quivar (Ulrica), Sumi Jo (Oscar), Jean-Luc Chaignaud (Christiano), Kurt Rydl (Horn), Goran Simic (Ribbing), Wiener Staatsopernchor, Wiener Philharmoniker, Sir Georg Solti; Mise en scène: John Schlesinger; 1 Blu-ray Arthaus Musik 100 105; Image 4:3; Stereo; 1990 (145’) – Rezension von Manuel Ribeiro

Dieser ‘Ballo in Maschera’ ist Herbert von Karajans letzte Produktion für die Salzburger Festspiele. Er hatte noch die Tonaufnahme gemacht, die bei DG herauskam, konnte aber die Aufführungen 1989 in Salzburg nicht mehr leiten, da er zuvor starb. Read More →

IMMER NOCH SPANNEND
Christian Tetzlaff, ‘Artist of the Year 2015’ der ICMA, hat 2005 mit David Zinman und dem Tonhalle-Orchester Zürich ein heute, zehn Jahre später, immer noch aktuelles und in seiner rhythmischen Frische und unromantischen Beseeltheit faszinierendes Beethoven-Konzert aufgenommen. Zusammen mit den Romanzen hat es Sony nun an Brilliant Classics lizensiert, wo es für wenig Geld zu haben ist. Wer’s nicht hat, soll zugreifen, denn diese Interpretation ist eine der spannendsten, die je auf Tonträger festgehalten wurden (94857)! Read More →

Mahlers Komponierhäuschen in Toblach
Photo: Remy Franck

In Toblach (Südtirol) wurden heute zum 25. Mal die Mahler-Schallplattenpreise vergeben. Unter dem Vorsitz von Attila Csampai setzte sich die Jury aus Lothar Brandt, Remy Franck, Thomas Schulz und Götz Thieme zusammen. Read More →

Riccardo Muti

Der italienische Dirigent Riccardo Muti ist offenbar immer noch nicht davon überzeugt, an die Mailänder Scala zurückzukehren. Der italienischen Zeitung ‘Il Messaggero’ sagte er, er habe Alexander Pereiras Anfrage erhalten, aber noch keine keine Antwort gegeben. Er macht sich die Sache nicht leicht!

Haus Wahnfried
© Wikimedia Commons

Nach fünf Jahre langen Bauarbeiten wird morgen, am 26. Juli, das Richard-Wagner-Museum in Bayreuth wiedereröffnet. Das in den 1870-er Jahren am Rande des Bayreuther Hofgartens erbaute Haus Wahnfried, in dem der Komponist ab 1874 mit seiner Familie lebte, ist für rund 20 Millionen Euro saniert und erweitert worden. Read More →

Félicien David: Le Désert (Fassung ohne Sprecher; Vollständige Fassung mit Rezitation); Cyrille Dubois, Tenor, Zachary Wilder, Tenor, Jean-Marie Winling, Sprecher, Accentus, Orchestre de Chambre de Paris, Laurence Equilbey; 2 CDs Naïve V5405; 5/14 (94'30) - Rezension von Remy Franck

Nach der Premiere von ‘Le Désert’, 1844 in Paris, schrieb Hector Berlioz, Félicien David sei ein Genie. Das war einer der vielen Geistesblitze des Franzosen, deren Bedeutung von der Geschichte relativiert wurden. Auch jetzt, nach der immerhin schon zweiten Aufnahme des Werks, wird keiner von einem absoluten Geniestreich reden. Aber die Musik ist letzlich doch sehr charakteristisch und verdient, gehört zu werden. Read More →

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