Stahlhuth-Jann-Orgel Düdelingen

Der erste Preis des seit 2007 im Zweijahresrhythmus veranstalteten Internationalen Orgelwettbewerbs Düdelingen, Luxemburg, ging dieses Jahr im Interpretationswettbewerb an die 32-jährige Japanerin Ami Hiyano, im Improvisationswettbewerb an den 24-jährigen Belgier Stéphane Mottoul. Read More →

The National Opera in Paris had to cancel the first performance of the new season, the premiere of ‘Madama Butterfly’ yesterday evening due to a strike of the staff. The opera was to be conducted by Daniele Rustioni and staged by Robert Wilson, with Oksana Dyka in the title role.

Knackiges aus dem Innenleben der Mailänder Scala
‘Teatro alla Scala – The Golden Years’ nennt sich eine Reihe, aus der Dynamic nun die erste Folge veröffentlicht hat. Es sind Fernsehfilme von 1981, die aus dem ursprünglichen Filmmaterial digitalisiert wurden. Es gibt in den Filmen recht viel Leerlauf, aber auch immer wieder hoch interessante Szenen. Richtig wertvoll sind vor allem die Interviews mit Mario del Monaco (sehr direkt, sehr informativ), Giulietta Simionato und Antonio Votto (mit knackigen Aussagen zur Rivalität Callas-Tebaldi) sowie Giuseppe di Stefano (mit provozierenden Aussagen über Pavarotti – er arbeitet gegen sein Instrument – und Callas – sie sang und fühlte wie ein Mann-). Read More →

Joseph Haydn

Nach der Eröffnung der 27. Internationalen Haydntage im Eisenstädter Schloss Esterhazy gaben die Esterhazy Betriebe am Freitag im Rahmen einer Pressekonferenz bekannt, dass es keine Vertragsverlängerung für die Haydnfestspiele im Schloss gibt. Die Zusammenarbeit bei den Haydnfestspielen sei « einseitig durch das Land beendet » worden. Read More →

Sergei Rachmaninov: Symphonie Nr. 3; Mily Balakirev: Russland; London Symphony Orchestra, Valery Gergiev; 1 SACD LSO Live 0779; Live 11/14 (56'30) – Rezension von Remy Franck

Rachmaninov wirkt schon, wenn das Orchester gut geölt ist und der Dirigent mit der Maschine Energie erzeugt. Die eine dreiviertel Stunde lange, am Vierwaldstätter See komponierte Dritte Symphonie ist Russland-getränkt, und Gergiev bringt diesen Trank mit viel Gespür für Klanglichkeit und Spannung gut zum Ausdruck. Read More →

Light of Gold; Capella SF Christmas, San Francisco Symphony Chorus, Ragnar Bohlin; 1 CD Delos DE 3485; 09/14 (57’14) - Rezension von Guy Engels

Wer zuerst kommt, mahlt zuerst, dachten sich wohl die Produzenten von Delos. Lange vor den Schokoladen-Weihnachtsmännern schicken sie den ‘San Francisco Symphony Chorus’ mit Weihnachtsliedern ins Rennen, und wenn die süßen Nikolause schon längst einen leichten Schimmel angesetzt haben, wird diese Produktion noch immer so frisch wie am ersten Tag klingen. Read More →

Wolfgang Rihm ©Universal-Edition-Eric-Marinitsch

Ab Sommer 2016 übernimmt der Komponist Wolfgang Rihm die künstlerische Gesamtleitung der ‘Lucerne Festival Academy’. Der Dirigent und Komponist Matthias Pintscher steht ihm als ‘Principal Conductor’ zur Seite, er verantwortet in jedem Sommer ein zentrales Programm der Akademie und widmet sich außerdem der Entwicklung des Akademie-Orchesters. Read More →

Frank Strobel

Der deutsche Dirigent und Komponist Frank Strobel (*1966) leistet seit Jahren Pionierarbeit im interdisziplinären Bereich von Film und Musik. Unermüdlich befördert Alfred Schnittkes Begleiter, Bearbeiter und Herausgeber vergessene Filmmusikarbeiten zutage, schafft neue Musik und ergänzt verlorengegangene Partituren. In wenigen Tagen, am 11. September, feiert seine gemeinsam mit Beate Warkentien in Berlin gegründete ‘Europäische FilmPhilharmonie’ ihren 15. Geburtstag. Read More →

Mikhail Ippolitov-Iwanov: Symphonie Nr. 1 op. 46, Türkische Fragmente op. 62, Türkischer Marsch op. 55; Singapore Symphony Orchestra, Choo Hoey; 1 CD Naxos 8.573508; 01/1984 (55'50) – Rezension von Remy Franck

Von Mikhail Ippolitov-Iwanov, der von 1859 bis 1935 lebte, kennt man vor allem die ‘Kaukasischen Skizzen’. Doch der von Nikolai Rimsky-Korsakov ausgebildete und von Piotr Tchaikovsky maßgeblich geförderte Komponist schrieb neben seiner Lehrtätigkeit – er war u.a. Direktor der Konservatorien in Tiflis und Moskau – etliche Werke, die eindeutig in der russischen Nationalromantik verwurzelt sind und es durchaus verdienen, gespielt zu werden. Read More →

Antonin Dvorak: Cellokonzert h-Moll op. 104, Klaviertrio op. 90 (Dumky-Trio); Sebastian Klinger, Cello, Lisa Batiashvili, Violine, Milana Chernyavska Klavier, Deutsche Radio Philharmonie Saarbrücken Kaiserslautern, Simon Gaudenz; 1 CD Oehms Classics OC 1828; 7+10/14 (72'04) – Rezension von Remy Franck

Nach der ganz auf Klangschönheit angelegten, bewegenden Aufnahme des Dvorakschen Cellokonzerts mit Johannes Moser bietet diese Neuaufnahme mit Sebastian Klinger mehr Kontraste. Der Solist spielt spontan und frei, geleitet von emphatischer Expressivkraft. Gaudenz liefert passend dazu einen farbigen und sehr nervigen Hintergrund, auf dem sich das Cello gut abhebt. Read More →

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