Riccardo Chailly
Photo: ICMA

Riccardo Chailly, seit zehn Jahren Gewandhauskapellmeister, beendet in der Saison 2015/2016 sein Engagement beim Gewandhausorchester. Seine letzten Konzerte als Gewandhauskapellmeister dirigiert er auf eigenen Wunsch Mitte Juni 2016. Sein Vertrag war 2013 bis 2020 verlängert worden. Es ist anzunehmen, dass Chailly sich mit seiner Arbeit an der Mailänder Scala und dem ‘Lucerne Festival Orchestra’ überfordert spürt. In Leipzig ist man für die 10 Jahre dankbar. Read More →

The city of Echternach/Luxembourg has announced today a new 4-year European co-operation project, EUBO Mobile Baroque Academy, which will build on the 30-year successful track-record of the European Union Baroque Orchestra (EUBO) in providing training and performing opportunities for young EU orchestral musicians and a bridge into the profession.
Over the next four years the EMBA project will extend and develop the possibilities for players of baroque instruments who intend to pursue a professional career. Read More →

Dmitri Hvorostovsky
(c) Pavel Antonov

Dmitry Hvorostovsky, who was diagnosed with a brain tumour in June, will sing the opening performances of Verdi’s Il Trovatore at the Met as scheduled (September 25 and 29, and October 3 matinee), then return to London for continued treatment, the Metropolitan Opera announced. Yet, the singer has withdrawn from three performances, on October 7, 10, and 17.

The Britannic Organ Vol. 10: Welte's German organists and their music; Werke von Joseph Renner, Sigfrid Karg-Elert, Josef Gabriel Rheinberger, Joseph Kromolicki, Emil Sjögren, Niels Wilhelm Gade, Otto Valdemar Malling, Alfred Sittard, Max Springer, Max Reger, Georg Friedrich Händel, Dietrich Buxtehude, Vincent Lübeck, Johann Pachelbel, Johann Sebastian Bach, Antonio Vivaldi; 2 CD's Oehms Classics OC 849; 2015 (141') – Rezension von Wolfgang Valerius

Erst eine grundlegende Restaurierung förderte einen Schatz von historischem Wert zu Tage: die Welte-Philharmonie-Orgel des Luxusliners ‘Britannic’, dem Schwesterschiff der legendären ‘Titanic’. Im Museum für Musikautomaten in Seewen (Schweiz) hat man nun endlich Gewissheit über die Herkunft des Instrumentes, wenngleich es wohl nie an seinem ursprünglichen Bestimmungsort erklungen ist, denn im Gegensatz zum 1916 gesunkenen Schiff ist das Instrument (an Land) erhalten geblieben. Read More →

Franz Ignaz Beck: 6 Symphonien op. 2; Thirteen Strings Chamber Orchestra, Kevin Mallon; 1 CD Naxos 8.573323; 6/14 (69'13) – Rezension von Remy Franck

Der aus Mannheim stammende Franz Ignaz Beck (1734-1809) war ein Schüler von Johann Stamitz und ein Vertreter des Sturm und Drang – übrigens nicht nur im Bereich der Musik: Nach einem Duell mit dem fingierten Tod seines Gegners verließ der streitbare Musiker Deutschland und ging nach Italien, das er wegen der Entführung seiner Auserwählten ebenfalls fluchtartig verlassen musste. 1764 wurde er in Bordeaux als Leiter des Opernorchesters ansässig. Read More →

Alain Altinoglu
(c) Fred Toulet

Der 1975 in Paris geborene Alain Altinoglu wurde zum neuen Musikdirektor des ‘Théâtre Royal de la Monnaie’ in Brüssel ernannt. Er tritt sein Amt im Januar 2016 an. Altinoglu ist opernerfahren, mit Dirigaten am ‘Royal Opera House Covent Garden’ in London, an der Bayerischen Staatsoper München am Opernhaus Zürich, bei den Bayreuther Festspielen, an der Wiener Staatsoper, an der ‘Metropolitan Opera New York’ und andren mehr.

Am 2. Oktober erhält der britische Geiger Daniel Hope in der Dresdner Frauenkirche den Europäischen Kulturpreis, der Tenor Jonas Kaufmann nimmt den Europäischen Solistenpreis entgegen. Dirigent Kristjan Järvi wird gemeinsam mit dem ‘Baltic Sea Youth Philharmonic’ mit dem Europäischen Orchester‐Nachwuchspreis ausgezeichnet.

Memorial Concert for Claudio Abbado; Ludwig van Beethoven: Symphonie Nr. 3 (Ausz.), Franz Schubert: Symphonie Nr. 8 (Unvollendete, Allegro moderato; Friedrich Hölderlin: Brot und Wein; Alban Berg: Violinkonzert (Dem Andenken eines Engels); Gustav Mahler: Symphonie Nr. 3 (Adagio); Isabelle Faust, Lucerne Festival Orchestra, Claudio Abbado, Andris Nelssons; 1 Blu-ray Accentus ACC10319; Bild 16:9; Stereo & Surround; 2014 (99') – Rezension von Remy Franck

Es war wohl das Schönste und Bewegendste was ein Orchester machen kann, wenn sein Chefdirigent gestorben ist: ein Stück ohne ihn zu spielen, aber ganz erfüllt von seinem Geist. So geschehen im KKL Luzern bei einem Gedächtniskonzert für Claudio Abbado. Das Festspielorchester musizierte den ersten Satz der ‘Unvollendeten’ von Franz Schubert. Read More →

Thérèse Brenet: Le Livre de l'Harmonie du Monde, A Thing of Beauty is a Joy Forever pour saxophone alto et cordes, Poème de Jade pour baryton, flûte et orchestre, Perles d'Ambre pour voix féminine et orchestre, Ces Hautes Mélodies dans le Paradis que nous avons perdu, Double concerto pour alto, violoncelle et orchestre, La Nuit du Fossoyeur pour baryton et orchestre; Aurélie Deschamps, Bratsche, Isaure Equilbez, Mezzosopran, Kurt Ollmann, Bariton, Chistel Rayneau, Flöte, Paul Wehage, Saxophon, Eric Zorgniotti, Violoncello, National Polish Radio Symphonic Orchestra in Katowice, Paul Wehage & Eric Zorgniotti; 2 CDs JTBProd 007; 6/14 (94') – Rezension von Remy Franck

Thérèse Brenet (*1935), Schülerin von Marguerite Long, Maurice Duruflé und Darius Milhaud, gewann 1965 den ‘Grand Prix de Rome’. Im Laufe ihrer Karriere hat sie viel unterrichtet und viel komponiert. Ihr umfangreiches kompositorisches Werk umfasst Kammer- und Vokalmusik ebenso wie symphonische Musik. Read More →

Mieczyslaw Weinberg: Cellokonzert op. 43, Violinkonzert op. 67, Flötenkonzert op. 75; Mstislav Rostropovich, Cello, Leonid Kogan, Violine, Alexander Korneyev, Flöte, USSR State Symphony Orchestra, Moscow Philharmonic Orchestra, Moscow Chamber Orchestra, Gennadi Roshdestvensky, Kirill Kondrashin, Rudolf Barshai; 1 CD Melodiya 1002315; 1961-1968 (69'37) – Rezension von Remy Franck

Eine ganz besondere Atmosphäre prägt diese Aufnahmen, in denen die Elite der russischen Musiker aus den Sechzigerjahren Werke des Komponisten Mieczyslaw Weinberg aufführt. Mstislav Rostropovich ist der Solist im 1948 komponierten Cellokonzert, das er selber 1957 uraufgeführt hatte, gut zwei Jahre nachdem Weinberg aus der Haft entlassen worden war. Read More →

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