Rund 93.000 Besucher wurden im Steinbruch von St. Margarethen (Burgenland, Österreich) gezählt, wo am 15. August die letzte Vorstellung der Oper ‘Tosca’ über die Bühne ging. Insgesamt waren für 21 Aufführungen 98.500 Karten aufgelegt worden. Die Auslastung lag bei rund 95 Prozent. Die Titelpartie von Puccinis Tosca sang Martina Serafin. Sie stand mit Kollegen wie Marco Vratogna, Yusif Eyvazov, Davide Damiani und Andrea Carè auf der Bühne.
After having been beaten up severely by three men a few days ago in Moscow, Melodiya’s General Manager Andrei Krichevsky has left the hospital despite his injuries and against medical advice in order to attend a meeting about the restructuring of Author rights at the Russian Ministry of Justice. The first deputy general director of Melodiya, Karina Abramyan, told the press: « They [his aggressors] tried to prevent the meeting, but it is unlikely to be stopped. Andrei Krichevsky left the hospital with broken ribs and nose. This is one courageous act! »
The film Heliopolis (The Violin Teacher) by Brazilian Director Sergio Machado won no award, but much international attention at the Locarno Film Festival in Switzerland. In this film which might recall ‘El Sistema’ models, favela kids play music under the direction of Laerte, a talented violinist, who has to give music lessons to teenagers at Heliopolis’ public school after failing to be admitted to the Sao Paulo State Symphony Orchestra. Despite the difficulties, the transforming power of music and the friendship arising between the professor and his students open the doors to a new world.
Der russische Kulturminister Vladimir Medina will Sergei Rachmaninovs sterbliche Überreste aus den USA zurück nach Russland holen. Der Komponist solle in der Gegend von Novgorod seine letzte Ruhestätte finden. Rachmaninov wurde 1943 auf dem Kensico-Friedhof in Valhalla bei New York beerdigt.
Wie so oft bei unbekanntem Material, legt man als Rezensent die Silberscheibe in den Player, ohne die geringste Ahnung zu haben, was einen erwartet. Wenn dann, wie ihm vorliegenden Fall, die Musik anspricht, ist Information angesagt. Wer war dieser Ferdinand Rebay, der von 1880 bis 1953 lebte? Österreicher war er, und ein inspirierter Komponist. Er hatte sich schon früh für die Gitarre interessiert, und über eine Zeitspanne von 30 Jahren komponierte er etwa 600 Stücke für Gitarre, ohne selbst je Gitarre gespielt zu haben, wie in seiner Biographie zu lesen ist. Read More →
Bachs h-Moll-Messe ist die Sphinx der Musikgeschichte – ein Monument, das immer wieder Rätsel aufgibt. Allein die Entstehungs-, Publikations- und Aufführungsgeschichte ist ein wahres Labyrinth, in dem musikwissenschaftliche Fakten und Vermutungen sich munter kreuzen. Ein erstes, nicht zu knappes Lob, gilt daher zunächst den Verfassern des Begleitheftes, die einen nachvollziehbaren Weg durch die Mäander der Geschichte von Bachs großem Spätwerk weisen. Read More →
Der Generaldirektor des russischen Labels Melodiya und beigeordneter Direktor der Russischen Autorengesellschaft, Andrei Krichevsky, ist in der Nacht von Freitag auf Samstag (15. August) unweit seines Büros von drei Männern überfallen und zusammengeschlagen worden. Er erlitt dabei schwere Verletzungen. Krichevski war in den letzten Wochen in Auseinandersetzungen um die Reform des Autorenrechts in Russland in die Kritik geraten und angeblich mehrfach bedroht worden.
ARENSKYS KLAVIERQUINTETT
Anton Arenskys Klavierquintett op. 51 steht im Mittelpunkt einer Tudor-CD, auf der auch kleinere Stücke von dem russischen Komponisten zu hören sind, alle schön ausgewogen gespielt vom ‘Rachmaninov Trio Moscow’, dem Geiger Leonid Lundstrem sowie dem Bratscher Ilia Gofman. Die Mischung aus Lyrismus, Melancholie und Poesie sowie, andererseits, kraftvoll energischem Musikfluss ist optimal (7179). Read More →
Rezension von Guy Engels:
Im Tennis gehören blindes Vertrauen und eine gemeinsame Spieltaktik zu den Grundvoraussetzungen für ein erfolgreiches Doppel. Ähnliche Qualitäten braucht auch ein Klavierduo. Björn Lehmann und Norie Takahashi sind ein perfekt aufeinander abgestimmtes Doppel. Read More →
‘Pelléas och Mélisande’ (Pelléas und Mélisande), ist eine selten gespielte Bühnenmusik, die Sibelius für eine Aufführung von Maurice Maeterlincks Theaterstück im Jahre 1905 in Helsinki komponierte, also drei Jahre nach der Premiere von Debussys gleichnamiger Oper. Read More →