Andris Nelsons

Conductor Andris Nelsons has extended his contract as Music Director of the Boston Symphony Orchestra through the 2021-22 season, „following his extraordinary first year in that role, having received virtually unanimous praise and universal enthusiasm for his work with the orchestra from critics and audiences alike“, says the press release.

Das 22. Verbier Festival, das am gestrigen Sonntag zu Ende ging, verzeichnete auch in diesem Jahr rückläufige Verkaufszahlen. Zwar haben insgesamt 41.000 Besucher die schweizerischen Festspiele besucht, jedoch haben 11.000 davon an den Gratisveranstaltungen teilgenommen. Verkauft wurden bloß 30.000 Karten, 1000 weniger als vor einem Jahr. Read More →

Die Crowdfunding Kampagne für das Ukrainische Jugendorchester war erfolgreich. Die jungen Musiker aus Kiew können zum Festival ‘Young Euro Classic’ nach Berlin kommen und werden am 14. August u.a. Tchaikovskys 2. Symphonie – die ‘Ukrainische’ – im Konzerthaus spielen. Bis zum heutigen Tag, so teilen die Veranstalter mit, sind 10.442 Euro zusammengekommen, die für die Reise des Orchesters gesammelt wurden.

Approximatively 5% of listeners experience very intense emotional feelings while listening to music. Luke Harrison and Psyche Loui from the Department of Psychology, Wesleyan University, Middletown, CT, USA just published their results in an article „Thrills, chills, frissons, and skin orgasms: toward an integrative model of transcendent psychophysiological experiences in music“. Read More →

Elena Obraztsova

Nach einer drei Jahre dauernden Generalüberholung und Restaurierung des aus dem 19. Jahrhundert stammenden Baudenkmals wird am 8. August im Baukomplex Gostiny Dwor am Newski-Prospekt in St. Petersburg die Elena Obraztsova-Musikhochschule eröffnet. Diese Akademie sei ein Projekt gewesen, dem die am 12. Januar 2015 verstorbene Sängerin seit vielen Jahren viel Energie gewidmet habe und das ihr, laut ihrer Tochter Elena Makarova, Direktorin der Akademie, half,  » trotz schwerer Krankheit in den letzten Jahren ihres Lebens zu überleben ». Read More →

Philippe Chamouard: Symphonie No. 6 (La montagne de l'âme), Les Rêves de l'ombre; Transsylvanisches Symphonieorchester Cluj-Napoka , Alain Pâris; 1 CD Triton TRI331197: 11/14 (64'38) – Rezension von Remy Franck

Der französische Komponist Philippe Chamouard (*1952) macht es sich nicht leicht: er komponiert nicht abstrakt und nach intellektuellen Regeln – was mehr Technik verlangt als Musikalität – sondern gemäß seiner Inspiration. Diese, so sagt er selber, steht in seiner harmonischen Sprache in Verbindung mit Klangästhetik, Humanismus und Spiritualität. Das zeigt sich sehr deutlich in der 6. Symphonie ‘La montagne de l’âme’ (Der Berg der Seele), die 2005 entstand und 2014 uraufgeführt wurde. Read More →

Elbphilharmonie, from the City Center

The Elbphilharmonie in Hamburg will celebrate its official opening on January 11 and 12, 2017, after nearly 10 years of construction and rising cost. At the grand opening €789 million will have been spent. Read More →

Argentum et Aurum (Musical Treasures from the Early Habsburg Renaissance); Els Janssens-Vanmunster, Raitis Grigalis, Ensemble Leones, Marc Lewon; 1 CD Naxos 8.573346; 2013 (78’37) – Rezension von Manuel Ribeiro

‘Argentum et Aurum’, Silber und Gold, ist eine Sammlung von Werken aus der frühen Renaissance und das Resultat eines wissenschaftlichen Forschungsprojekts der Universität Wien unter dem Motto ‘Musikleben des Spätmittelalters in der Region Österreich (ca. 1350 – 1520)’. Read More →

Die tschechische Sopranistin Ludmila Dvorakova ist bei einem Brand in ihrem Haus in Prag ums Leben gekommen. Sie wurde 92 Jahre alt. Dvorakova war vor allem mit Wagner- und Strauss-Rollen erfolgreich. Sie sang ab 1960 an der Berliner Staatsoper Berlin, gastierte in der Folgezeit aber auch in London, New York, München, Paris und bei den Bayreuther Festspielen.

Zweieinhalb Jahr nach dem Säureanschlag auf den Choreographen Sergej Filin hat das Moskauer Bolschoi-Theater angekündigt, es werde seinen im März auslaufenden Vertrag als künstlerischer Leiter nicht verlängern. Der 44-Jährige bleibt bis zur Ende der Saison für die laufenden Programme zuständig, danach ist ihm angeboten worden, « auf andere Weise » mit dem Bolschoi zusammenzuarbeiten. Die Entscheidung sei wegen « interner Affären » getroffen worden.