In Deutschland wurde ein bundesweiter Unterstützerkreis für den Geiger Stefan Arzberger gegründet, der in die Fänge der bekannterweise undurchsichtigen und als ausländerfeindlich bekannten US-Justiz geraten ist. Read More →
An einem länderübergreifenden Opernabend zeigt das SWR Fernsehen, in einem gemeinsamen Projekt mit ORF 2, SRF zwei und 3sat, am 24. Juli um 21 Uhr Puccinis letzte Oper ‘Turandot’ live von den Bregenzer Festspielen. Vor und hinter der Seebühne moderieren Max Moor (SWR), Barbara Rett (ORF) und Nicole Salathé (SRF) aus zahlreichen Perspektiven. Das SWR Fernsehen präsentiert an diesem Abend – wie der Österreichische Rundfunk und das Schweizer Radio und Fernsehen – Marco Arturo Marellis Neuinszenierung in besonderer Art und Weise: die schönsten Momente auf der Bühne und die spannendsten Ereignisse hinter den Kulissen. Read More →
Could this make opera even more attractive? This summer, at the Avignon Festival, Atos, an international company in digital services, presented their multilingual augmented-reality surtitling solution through connected glasses. Read More →
Die Stiftung Mozarteum konnte mit Unterstützung einer privaten Spenderin ein umfangreiches Mozart-Autograph erwerben. Es handelt sich dabei nicht um eine Komposition Mozarts, sondern um die Abschrift eines Werkes von Eugenio di Ligniville durch Wolfgang und Leopold Mozart. Die kleinformatige Handschrift (17 x 22 cm) mit 12 beschriebenen Seiten befand sich im Privatbesitz. Read More →
Karl Amadeus Hartmann (1905-1963) hatte kein leichtes Leben. Da er mit den Nazis nichts zu tun haben wollte, ließ er seine Werke zuerst nur noch im Ausland aufführen und zog sich in die ‘innere Emigration’ zurück. Aus dieser Zeit, genauer aus dem Jahre 1939, stammt sein ‘Concerto funèbre’. Der deutsche Violinist Linus Roth und das Württembergische Kammerorchester spielen es mit großer Intensität und kontinuierlich viel Spannung. Roth lässt uns die Tragik der Musik hautnah miterleben, so, dass diese Begräbnismusik wie ein Schock wirkt, weil sich Klage und Anklage vermischen, gebündelt mit unendlich schmerzlicher Verzweiflung, die sich im Allegro di molto zum furiosen Wutausbruch steigert. Read More →
Auf die fein ziseliert, lebendig und frisch musizierte Ouvertüre – eine weniger dominante Piccolo-Flöte wäre noch besser gewesen – folgt die erste Enttäuschung: Rolando Villazon als Belmonte. Sicher, Fritz Wunderlich ist unvergesslich, aber nach ihm hat es noch andere gute Interpreten in dieser Rolle gegeben. Zu viele, als dass man Villazons unkontrollierten Warme-Kartoffel-Gesang ertragen könnte, viele, die nicht nur besser singen als der Mexikaner, sondern die Rolle auch wirklich verstanden haben und den verliebten Edelmann nicht als theatralischen Helden darstellen. Read More →
This year, visa problems made necessary a large number of casting changes in the in the United States. A normally difficult situation became worse by the failure of the Homeland Security’s computer system. Now, the Boston Globe reported that British composer and conductor Oliver Knussen has been forced to cancel his appearance at the Festival of Contemporary Music in Tanglewood where he was to conduct a memorial program in honour of the composer Gunther Schuller, on Thursday evening. He will be replaced by two conductors, Jonathan Berman and Stefan Asbury.
The Beijing International Music Competition Cancelled its Violin Competition due to « serious financial difficulties ». The organizers said: « BJIMC is the only independently-managed, all subjects music competition with great importance and influence in China. The governmental reform on cultural activities are inevitably beneficial in a long run however, this leads us into financial plight. » The cello competition is still scheduled to proceed from 9 to 16 September.
Immer wieder gerne hört man die Brandenburgischen Konzerte von Johann Sebastian Bach, insbesondere, wenn sie so schön und natürlich gespielt werden wie das heute oft der Fall ist. Seit den Anfängen der historischen Aufführungspraxis hat sich enorm viel auf dem Gebiet der Bach-Interpretation getan, in guten wie auch mangelhaften Interpretationen. Die Pionierzeiten sind aber nun vorbei und die historische Aufführungspraxis hat sich etabliert. Umso erstaunlicher ist die Tatsache, dass diese vor fast zwanzig Jahren aufgenommene Produktion schon Erkenntnisse zeigt, die damals noch nicht gängig waren. Read More →
Prokofievs ‘Skythische Suite’ aus dem Diaghilev-Ballett ‘Ala et Lolly’ besteht bei Marin Alsop nicht aus gleißender Kälte, sondern die Musik kommt ohne Pathos eher verspielt, tänzerisch und in ihrer Transparenz recht lichtvoll daher. Read More →