Alexander Sokolov, Rector of the Tchaikovsky Conservatory in Moscow and member of the All-Russian Intellectual Property Organization (WIPO), has declared the merger of three copyright societies ‘illegitimate’. This merger was decided at an extraordinary joint conference of the Russian Authors’ Society (RAO), the Russian Union of right holders (CPR) and WIPO. According to Sokolov’s statement in the newspaper Izvestia, the organizers refused to let him and several other WIPO boards members into the hall where the conference was held. Sokolov said, the merger of three independent societies widely opens the way to fraud and corruption.
Norwegian soprano Lise Davidsen, 28, and Romanian tenor Ioan Hotea, 25, are the winners at Placido Domingo’s singing competition Operalia. The finals were held in London. Second Prize went to Hyesang Park, soprano (South Korea) and Darren Pene Pati, tenor (New Zealand), while third prize was given to Noluvuyiso Mpofu, soprano (South Africa) and Edward Parks, baritone (USA).
Im kleinen Luxemburg haben mehrere Minister zwei Ressorts, und traditionsgemäß ist das Kulturministerium stets mit einem anderen Ministerium in einer Regierungsperson vereint. So ist die derzeitige Kulturministerin gleichzeitig auch Ministerin für Wohnungsbau. Aber nur auf dem Papier. Denn seit einiger Zeit versieht ein zusätzlich ernannter Staatssekretär die tägliche Arbeit im Wohnungsbauministerium, da die himmelschreiende Inkompetenz von Maggy Nagel eine solche Maßnahme erforderlich machte. De facto zahlt Luxemburg also Frau Nagel ein Gehalt nur noch für das Kulturministerium, und damit ist dieses, was die ministeriellen Personalkosten angeht, das teuerste aller Zeiten. Dass diese Frau in Sachen Kultur genauso inkompetent ist wie im Wohnungsbau, macht das alles nur noch schlimmer. Wann sieht der Regierungschef ein, dass es akuten Handlungsbedarf gibt?
Ich habe so viele exzellente Einspielungen von Bela Bartoks 2. Violinkonzert in meinen Regalen stehen, dass ich mich mit der quasi hysterischen, überakzentuierten Interpretation von Ted Papavrami überhaupt nicht anfreunden kann. Auch auf die Gefahr hin, mich unbeliebt zu machen, muss ich sagen, dass ich dieser CD keine einzige Minute musikalischen Genusses abgewinnen kann. Read More →
Das ist doch eine gelungene Abschieds-CD von Markus Stenz mit dem Gürzenich-Orchester! Schönbergs eher selten zu hörende symphonische Dichtung ‘Pelleas und Melisande’ wird hier in einer sehr stimmungsvollen, sehr evokativen und dramatischen Interpretation zu einem wirklichen Meisterwerk. Das Gürzenich-Orchester brilliert an allen Pulten. Read More →
VATER UND SOHN
Franz Liszts Klavierkonzerte Nr. 1 & 2 mitsamt dem frühen und etwas unausgegorenen Konzert ‘Malédiction’ für Klavier & Streicher gibt es neu bei BIS mit Alexandre Kantorow und der Tapiola Sinfonietta unter der Leitung des Vaters vom Solisten, Jean-Jacques Kantorow. Der zum Zeitpunkt der Aufnahme 17-jährige Pianist spielt brillant und mit einer guten Beherrschung der Dynamik, aber interpretatorisch eher glatt und mit ungenügender Persönlichkeit. Read More →
Das kann keine Philharmonie der Welt bieten, und wenn ihre Akustik noch so gut ist: in der Trierer Konstantin-Basilika erlebte das Publikum gestern Abend (17/7) in Beethovens ‘Missa Solemnis’ auf bewegende Weise die Verschmelzung von Musik und Raum, von Schöpfung und schöpferischem Geist. Read More →
Gioacchino Rossinis ‘Petite Messe Solennelle’ ist in dieser Neuaufnahme von Brilliant Classics in ihrer Originalfassung von 1863 zu hören. Das Werk ist eine von des Komponisten ‘Alterssünden’, entstanden 34 Jahre nach seiner letzten Oper ‘Guillaume Tell’. Ob diese Komposition in der Originalversion für Stimmen, 2 Klaviere und Harmonium oder besser in der Orchesterfassung von 1866 wirkt, darüber ist viel diskutiert worden. Meines Erachtens haben beide Versionen ihren ganz eigenen Charakter und sind absolut gleichwertig. Read More →
Shakespeares ‘King Lear’ ist ein sehr düsteres Werk, und wenn es auch nicht die Popularität von ‘Hamlet’ oder ‘Macbeth’ besitzt, hat Aribert Reimann dennoch aus diesem Stoff ein starkes Werk geschaffen. Die Hauptrolle wurde für Dietrich Fischer-Dieskau geschrieben. Der Komponist selbst leitete 1975 die Uraufführung an der Bayerischen Staatsoper, mit Fischer-Dieskau in der Hauptrolle. Read More →
In der Saison 2014/15 hat die Oper Frankfurt/Main für rund 7,5 Millionen Euro Eintrittskartenverkauft, teilte das Opernhaus gestern mit. Das sind 600.000 Euro mehr als in der vorangegangenen Spielzeit und ist vor allem auf angehobenen Preise zurückzuführen. Die Auslastung lag mit rund 200 000 Besuchern quasi unverändert bei 81 Prozent.