Neue Mitglieder der Deutschen Akademie der Künste sind in der Sektion Musik der französische Komponist Philippe Manoury, der Schweizer Komponist und Pianist Daniel Ott sowie der deutsche Komponist und Musiker Helmut Zapf. Unter den neuen Mitgliedern der Sektion ‘Darstellende Kunst’ befindet sich auch der Bariton Thomas Quasthoff. Die Akademie der Künste zählt nun in ihren sechs Kunstsektionen insgesamt 414 Mitglieder.

Lucas Debargue

Jury-Mitglieder des Tchaikovsky-Klavierwettbewerbs haben ihrer Enttäuschung darüber Ausdruck verliehen, dass der Franzose Lucas Debargue in der Endrunde auf dem letzten Platz landete. Read More →

Emmanuel Krivine
(c) Christian Aschman

Am Freitagabend hat der 68-jährige französische Dirigent Emmanuel Krivine in der Luxemburger Philharmonie ein desaströses Abschiedskonzert dirigiert. Zeit, Bilanz zu ziehen. Read More →

William Lawes: The Royal Consorts; Elizabeth Kenny, Theorbe, Daniel Hyde, Orgel, Phantasm; 2 SACDs Linn CKD470; 2013/14 (144') – Rezension von Remy Franck

Linn veröffentlicht die erste komplette Aufnahme von William Lawes’ Version der ‘Royal Consorts’ für vier Violen und Theorbe. Unter der Leitung von Laurence Dreyfus spielt das Ensemble ‘Phantasm’ mit viel Eleganz und Wärme und gibt mit eben so viel gestalterischer Fantasie einen guten Einblick in den frühbarocken Reichtum von Lawes’ Musik, deren Chromatik bei ‘Phantasm’ bestens aufgehoben ist. Read More →

Johann von Herbeck: Große Messe; Philharmonischer Chor München, Philharmonie Festiva, Gerd Schaller; 1 CD Profil PH 15003; 09/2014 (47’33) - Rezension von Guy Engels

Gründer des Wiener Singvereins, Direktor der Gesellschaft der Musikfreunde und der Hofoper, Dirigent der Uraufführung von Schuberts ‘Unvollendeter’: Johann von Herbeck hat die Musikgeschichte der österreichischen Hauptstadt wesentlich geprägt. Als Komponist trat er oft nur unter einem Pseudonym in Erscheinung, heute ist diese Facette seines Wirkens fast vergessen. Read More →

Protest gegen die Fusion
(c) K.R.Volz

Am Samstag, 4. Juli, haben zahlreiche Musikfreunde und Unterstützer des SWR Symphonieorchesters im Freiburger Konzerthaus mit einer Informationsaktion erneut ihr Unverständnis für die vorgesehene Orchesterfusion beim SWR zum Ausdruck gebracht. Dabei wurde ein Informationsblatt mit ‘Fragen zur Orchesterfusion des SWR’ an die Konzertbesucher verteilt. Wir wollen unseren Lesern den Inhalt dieses Informationsblatts nicht vorenthalten. Read More →

BIRETS SCHUMANN-EDITION
Zu den bedeutenden Schumann-Interpreten unserer Zeit ist unbedingt die türkische Pianistin Idil Biret zu zählen. Ihre Interpretationen sind gespickt mit ungewohnten Formulierungen – Akzentuierungen, Rubato, Dynamik -, die ihren Schumann sehr persönlich werden lassen. Sie verbindet Leidenschaftlichkeit in quasi idealer Weise mit oft verträumter Poesie. Read More →

Philharmonie Luxembourg
(c) Wade Zimmermann

Ach wäre ich doch nur zuhause geblieben! Die Luxemburger Philharmonie feierte zehn Jahre und gleichzeitig Krivines Abschied. Der Abend begann mit einem Filmchen über das Geburtstagskind aus der Sicht von Künstlern und Politikern. Read More →

Der emeritierte Papst Benedikt XVI. (88) wird Ehrendoktor der Päpstlichen Universität Johannes Paul II. in Krakau sowie der Krakauer Musikhochschule. Die Verleihung findet am heutigen Samstag in der päpstlichen Sommerresidenz in Castel Gandolfo statt. Benedikt hat bereits acht Ehrendoktortitel. Von einer Musikhochschule wurde dem klavierspielenden Papst allerdings eine solche Ehrung noch nie zuteil. Read More →

Alexander Scriabin: Symphonie Nr. 1, Le Poème de l'extase op. 54; Svetlana Shilova, Mikhail Gubsky, Russian National Orchestra, Mikhail Pletnev; 1 SACD Pentatone Classics PTC 5186514; 03/14 (76'56) – Rezension von Remy Franck

Sehr kontemplativ startet Mikhail Pletnev in Scriabins Erste Symphonie. Dabei glättet er die Musik und lässt sie ‘klassischer’ erklingen als Kitajenko etwa, der bei gleichem Tempo mehr feine Bewegung in das Orchesterspiel bringt, ohne es an Charme mangeln zu lassen. Die schiere Schönheit der Pletnev-Aufnahme hat aber gewiss etwas Vereinnahmendes. Read More →

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