MIT NUR EINER HAND, DER LINKEN
In der 5. Folge von Klavierwerken für die linke Hand (Oeuvres pour la main gauche) bei Ad Vitam Records spielt der französische Pianist Maxime Zecchini
Transkriptionen von Paul Wittgenstein, einem amerikanischen Pianisten österreichischer Herkunft, der trotz des Verlustes seines rechten Armes als Folge einer Kriegsverletzung seine Karriere fortsetzte. Read More →

Das Neue-Musik-Label Kairos wurde jetzt Teil der ‘paladino media’ und somit das vierte CD-Label des Wiener Unternehmens. Kairos wurde 1999 von Barbara Fränzen und Peter Oswald gegründet und hat bis 2015 137 Produktionen herausgebracht, die mit zahlreichen internationalen Preise ausgezeichnet worden sind. Read More →

Valery Gergiev
(c) Cami/LSO/Alberto Venzago

Den Rekord des Dirigenten mit den meisten Terminen im Jahr hält er schon lange. Jetzt will Valery Gergiev als neuer Chefdirigent der Münchner Philharmoniker am 15. November ein Orchestermarathon in München durchführen. Ab 11.00 Uhr will er bis in den Abend fünf Konzerte dirigieren, drei mit dem Mariinsky Orchester aus St. Petersburg, zwei mit den Münchner Philharmonikern.  Zu Gergievs vielen anderen Verpflichtungen, die ihn jetzt schon mehr als nur auslasten, kommen in der nächsten Saison mindestens 43 Konzerte mit den Münchner Philharmonikern hinzu – 23 davon in München, den Rest auf Reisen.

Henry Purcell: Dido and Aeneas; Vivica Genaux (Dido), Henk Neven (Aeneas), Ana Quintans (Belinda), Marc Mauillon (Magicienne/Marin), Choeur Accentus, Opéra de Rouen Haute-Normandie, Le Poême Harmonique, Vincent Dumestre; Regie: Cécile Roussat & Julien Lubek; 1 DVD Alpha 706; Stereo & Surround; Bild 16:9; 2014 (80’) - Rezension von Manuel Ribeiro

Die dreiaktige Oper ‘Dido and Aeneas’ von Henry Purcell gilt als Höhepunkt der abrupt von der italienischen Oper verdrängten englischen Oper. Das 80 Minuten lange Werk hat eine durchgängige, zusammenhängende Handlung und ist quasi durchkomponiert – trennt also nicht Arie von Rezitativ – und ist damit ihrer Zeit weit voraus. Allerdings stellt sich bei ‘Dido and Aeneas’ die Frage nach dem Autographen, denn eine endgültige Fassung ist nicht belegt. Dies ist typisch für die Zeit, in der Musik an die Gelegenheit angepasst und immer wieder mit neuen Passagen ergänzt wurde. Read More →

And the Bridge is Love; English Music for Strings; Delius: 2 Aquarelles; Elgar: Introduction & Allegro for strings, Op. 47, Serenade for Strings in E minor, Op. 20, Chanson de Nuit, Op. 15 No. 1; Chanson de Matin, Op. 15 No. 2; Goodall: And the Bridge is Love; Ireland: Minuet (A Downland Suite); W. Lloyd Webber: The Moon; Vaughan Williams: Prelude Charterhouse Suite; Walton: Passacaglia - Death of Falstaff and Touch her soft lips from Henry V; English Chamber Orchestra, Julian Lloyd Webber, Cello & Ltg.; 1 CD Naxos 8.573250; 4/14 (69') – Rezension von Remy Franck

Julian Lloyd Webber, der im vergangenen Jahr (2014) das Cellospiel aus medizinischen Gründen aufgeben musste, ist auf dieser CD in seinen letzten Celloaufnahmen und zugleich in seinen ersten Einspielungen als Dirigent zu hören. Read More →

Noomi Rapace as Callas

Swedish actress Noomi Rapace (*1979) will play the famous opera singer Maria Callas in a film directed by Niki Caro and adapted from Alfonso Signorini’s biography, Too Proud, Too Fragile. The biopic is centered on the passionate relationship Maria Callas had with Aristotle Onassis over almost two decades. Read More →

The results of the Prague Spring International Music Competition show again the high level of young musicians from South Korea. Two of them won First Prizes in Prague. Read More →

Carl Orff

Zwischen dem Kloster Andechs, wo die Carl-Orff-Festspiele stattfinden, und der Carl Orff-Stiftung geht gar nicht mehr. Das Kloster Andechs will nach Ende der Saison 2015 die Orff-Festspiele nicht weiterführen. Als Grund werden schwerwiegende und nicht mehr zu überbrückende Differenzen zwischen dem Kloster und der Carl Orff-Stiftung im Blick auf die künstlerische Ausrichtung der Festspiele. Read More →

Tugan Sokhiev
Photo: Askonas Holt

Tugan Sokhiev has extended his contract with the Orchestre National du Capitole de Toulouse until 2019. His fee as music director has been fixed annually at 49.000 €, however for each concert in Toulouse he will get 12.500 €, and for concerts on tour 14 000 €. He also receives a fixed expense allowance of 22 000 €, an apartment and a car. Sokhiev is also music director of Deutsches Symphonie-Orchester Berlin and of the Bolshoi Theatre.

Dmitri Shostakovich: Kammersymphonien op. 49a, op. 110a, op. 118a (Orch. Barshai); The Dmitri Ensemble, Graham Ross; 1 CD Harmonia Mundi HMU907634; 04/14 (65'21) – Rezension von Remy Franck

Zwischen dem heiteren, quasi unbeschwerten Ersten Streichquartett, den Alpträumen des Achten Quartetts und der komplexen Gefühlswelt des Zehnten bestehen große Unterschiede. Das ‘Dmitri Ensemble’ unter Graham Ross spielt sie in der Form von Kammersymphonien, die Shostakovichs Schüler und enger Mitarbeiter Rudolf Barshai erstellte. Read More →

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