Sylvain Cambreling hat seinen Vertrag als Generalmusikdirektor der Oper Stuttgart bis 2018 verlängert. Der 66-jährige Franzose ist seit September 2012 auf diesem Posten. Gleichzeitig ist er Chefdirigent des ‘Yomiuri Nippon Symphony Orchestra’ in Tokio.

Nach den rezenten Warnstreiks haben sich der Deutsche Bühnenverein als Arbeitgeberverband der Theater und Orchester und die Künstlergewerkschaften heute in Köln auf Gagenerhöhungen für die künstlerischen Mitarbeiter der Stadttheater, Staatstheater und Landesbühnen sowie für die Musiker der Orchester verständigt. Für die Einrichtungen der Länder einigten sich die Tarifparteien auf 2,1 Prozent mehr Lohn ab 1. März 2015. Die Lohnerhöhung an kommunalen Theatern und Orchestern steigen zum selben Zeitpunkt um 2,4 Prozent.

Osmo Vänskä
Photo: A Marsden

The Minnesota Orchestra announced that it has extended contract agreements with both Music Director Osmo Vänskä (until 2019) and the Orchestra’s musicians – the latter 21 months in advance of the current contract’s expiration. Read More →

Valery Gergiev
Foto: Marco Borggreve

Das Kulturministerium der Russischen Föderation hat laut russischen Medienberichten Informationen über die Einkommen der Führungskräfte der öffentlichen Theater, Zirkusse und Museen im Jahr 2014 veröffentlicht. Es geht daraus hervor, dass der künstlerische Leiter des Mariinsky-Theaters, Valery Gergiev, der absolute Marktführer bei den Einnahmen ist. Er verdiente im vergangenen Jahr umgerechnet 6,12 Millionen Euro. Read More →

Sascha Goetzel
(c) Oezge Balkan

Sascha Goetzel, Chefdirigent und künstlerischer Leiter des ‘Borusan Istanbul Philharmonic Orchestra’ und Ahmet Erenli, Generaldirektor der Borusan Kulturstiftung haben in Istanbul einen Verlängerungsvertrag bis 2018 unterzeichnet. Goetzel ist seit der Saison 2008/09 ist künstlerischer Leiter und Chefdirigent des türkischen Orchesters, mit dem er drei CDs für Onyx aufgenommen hat.

Gustav Mahler: Symphonie Nr. 4; Elizabeth Watts, Netherlands Philharmonic Orchestra, Marc Albrecht; 1 SACD Pentatone PTC 5186487; 2014 (58') – Rezension von Remy Franck

Der erste Eindruck ist nicht schlecht. Der Surround-Hörer wird in eine weiträumige Klanglandschaft getaucht, die ihn komplett umgibt. Eher sanft und weich erklingt der Anfang der Symphonie, aber die dynamische Bandbreite ist groß und vom feinsten Pianissimo steigert Albrecht den Klang auch zu höchster Intensität, wo er sich leider verdickt und mulmig wird. Read More →

Haus der Musik Innsbruck: Initialansicht des Siegerprojekts von Erich Strolz

Die Tiroler Landesregierung hat die Finanzierung für das Innsbrucker Haus der Musik beschlossen. 55,64 Millionen Euro soll das Projekt kosten, von denen das Land 23,63 Millionen Euro beisteuern wird. 23,01 Millionen Euro kommen von der Stadt Innsbruck und neun Millionen Euro vom Bund. Read More →

Johannes Brahms: Ein Deutsches Requiem; Christina Landshamer, Sopran, Florian Boesch, Bass, SWR Vokalensemble Stuttgart, NDR Chor, Radio-Sinfonieorchester Stuttgart des SWR, Roger Norrington; 1 CD Hänssler Classic 93.327; 02/14 (64’24) - Rezension von Alain Steffen

Mit einer Aufführungsdauer von 64 Minuten ist Roger Norrington im Deutschen Requiem überdurchschnittlich schnell. In ihren Referenzaufnahmen brauchen Klemperer, Abbado und Giulini rund zehn Minuten mehr. Trotzdem gelingt es Norrington, Ruhe und Transparenz in das Klanggeschehen zu bringen, so dass dieses Requiem fast zu schweben scheint. Die Bögen sind weit gespannt, aber nicht so weit, dass die Innenspannung darunter leiden würde. Vielmehr sind es diese ‘getragene Ordnung’ und eine sehr präzise Balance, die einen sehr natürlichen Atem verströmen. Read More →

Sergei Prokofiev: Symphonien Nr. 1-7; Gürzenich Orchester Köln, Dimitrij Kitajenko; 5 CDs Capriccio C7190; 2005-2007 ( 291′) - Rezension von Remy Franck

Es besteht kein Zweifel daran: Dimitrij Kitajenkos Prokofiev-Symphonien mit dem Gürzenich Orchester sind Referenzeinspielungen. Die lange vergriffene Gesamtaufnahme ist jetzt wieder in neuer Aufmachung verfügbar. Read More →

Warnstreik bei der Staatsphilharmonie Nürnberg

Vor der nächsten Runde der Tarifverhandlungen am morgigen 20. Mai sind gestern und heute Orchester und Bühnenkünstler in der Bundesrepublik Deutschland in Warnstreiks getreten. Unter anderem in Frankfurt/Main, Nürnberg, Kassel, Leipzig, Gießen, Halle, Reutlingen und Münster verzögerten Orchester und Ensembles angesetzte Proben bis zu einer halben Stunde und arbeiteten die ausgefallene Zeit nicht nach. Read More →

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