L'amour et la foi; Olivier Messiaen: 3 Petites liturgies de la Présence Divine, O sacrum convivium, Cinq rechants; Marianna Shirinyan, Klavier, Thomas Bloch, Ondes Martenot, Danish National Vocal Ensemble, Danish National Concert Choir & Danish National Chamber Orchestra, Marcus Creed; 1 SACD Our Recordings 6.220612; 2014 (59'03) – Rezension von Remy Franck

Die ‘Trois petites Liturgies de la Présence Divine’ komponierte Olivier Messiaen in den Kriegsjahren 1943 und 1944. Sie drücken den Glauben des Komponisten in die Gegenwärtigkeit Gottes in allen Dingen aus. Die vorliegende Neuaufnahme bringt diesen naiv-kindlichen Glauben in einem schillernden Farbenspiel und wirbelnder Bewegungsrhythmik zum Ausdruck. Das kurze Stück ‘O sacrum convivium’ bringt introspektive Ruhe, ehe die ‘Cinq Rechants’, ein A capella-Werk, das Messiaens sogenannte Tristan-Trilogie beschließt, uns in eine ganz andere Klangwelt entführen. Read More →

Jun Märkl

Das Orchester will Jun Märkl, die Findungskommission nicht. Im Beethoven Orchesters ist die Nachfolge von Stefan Blunier zum Zankapfel geworden.
Wie der Generalanzeiger in seiner heutigen Ausgabe berichtet, haben 98% der Orchestermusiker für Märkl votiert, aber die Findungskommission, bestehend aus der Intendantin des Beethovenfestes, Nike Wagner, dem Generalintendanten des Bonner Theaters, Bernhard Helmich, und dem Dirigenten und Musikwissenschaftler Peter Gülke will dem 53-jährigen Franzosen Marc Piollet, dem ehemaligen Generalmusikdirektor von Wiesbaden den Posten geben. Ein heftiger Streit ist entbrannt.

The Queen Elisabeth International Violin Competition has announced the 12 finalists for the 2015 violin session. The final round will be held over 6 days from 25 – 30 May with the National Orchestra of Belgium conducted by Marin Alsop. The 2015 Finalists comprise a balanced mix of Asian, American and European candidates. Read More →

MIT NUR EINER HAND, DER LINKEN
In der 5. Folge von Klavierwerken für die linke Hand (Oeuvres pour la main gauche) bei Ad Vitam Records spielt der französische Pianist Maxime Zecchini
Transkriptionen von Paul Wittgenstein, einem amerikanischen Pianisten österreichischer Herkunft, der trotz des Verlustes seines rechten Armes als Folge einer Kriegsverletzung seine Karriere fortsetzte. Read More →

Das Neue-Musik-Label Kairos wurde jetzt Teil der ‘paladino media’ und somit das vierte CD-Label des Wiener Unternehmens. Kairos wurde 1999 von Barbara Fränzen und Peter Oswald gegründet und hat bis 2015 137 Produktionen herausgebracht, die mit zahlreichen internationalen Preise ausgezeichnet worden sind. Read More →

Valery Gergiev
(c) Cami/LSO/Alberto Venzago

Den Rekord des Dirigenten mit den meisten Terminen im Jahr hält er schon lange. Jetzt will Valery Gergiev als neuer Chefdirigent der Münchner Philharmoniker am 15. November ein Orchestermarathon in München durchführen. Ab 11.00 Uhr will er bis in den Abend fünf Konzerte dirigieren, drei mit dem Mariinsky Orchester aus St. Petersburg, zwei mit den Münchner Philharmonikern.  Zu Gergievs vielen anderen Verpflichtungen, die ihn jetzt schon mehr als nur auslasten, kommen in der nächsten Saison mindestens 43 Konzerte mit den Münchner Philharmonikern hinzu – 23 davon in München, den Rest auf Reisen.

Henry Purcell: Dido and Aeneas; Vivica Genaux (Dido), Henk Neven (Aeneas), Ana Quintans (Belinda), Marc Mauillon (Magicienne/Marin), Choeur Accentus, Opéra de Rouen Haute-Normandie, Le Poême Harmonique, Vincent Dumestre; Regie: Cécile Roussat & Julien Lubek; 1 DVD Alpha 706; Stereo & Surround; Bild 16:9; 2014 (80’) - Rezension von Manuel Ribeiro

Die dreiaktige Oper ‘Dido and Aeneas’ von Henry Purcell gilt als Höhepunkt der abrupt von der italienischen Oper verdrängten englischen Oper. Das 80 Minuten lange Werk hat eine durchgängige, zusammenhängende Handlung und ist quasi durchkomponiert – trennt also nicht Arie von Rezitativ – und ist damit ihrer Zeit weit voraus. Allerdings stellt sich bei ‘Dido and Aeneas’ die Frage nach dem Autographen, denn eine endgültige Fassung ist nicht belegt. Dies ist typisch für die Zeit, in der Musik an die Gelegenheit angepasst und immer wieder mit neuen Passagen ergänzt wurde. Read More →

And the Bridge is Love; English Music for Strings; Delius: 2 Aquarelles; Elgar: Introduction & Allegro for strings, Op. 47, Serenade for Strings in E minor, Op. 20, Chanson de Nuit, Op. 15 No. 1; Chanson de Matin, Op. 15 No. 2; Goodall: And the Bridge is Love; Ireland: Minuet (A Downland Suite); W. Lloyd Webber: The Moon; Vaughan Williams: Prelude Charterhouse Suite; Walton: Passacaglia - Death of Falstaff and Touch her soft lips from Henry V; English Chamber Orchestra, Julian Lloyd Webber, Cello & Ltg.; 1 CD Naxos 8.573250; 4/14 (69') – Rezension von Remy Franck

Julian Lloyd Webber, der im vergangenen Jahr (2014) das Cellospiel aus medizinischen Gründen aufgeben musste, ist auf dieser CD in seinen letzten Celloaufnahmen und zugleich in seinen ersten Einspielungen als Dirigent zu hören. Read More →

Noomi Rapace as Callas

Swedish actress Noomi Rapace (*1979) will play the famous opera singer Maria Callas in a film directed by Niki Caro and adapted from Alfonso Signorini’s biography, Too Proud, Too Fragile. The biopic is centered on the passionate relationship Maria Callas had with Aristotle Onassis over almost two decades. Read More →

The results of the Prague Spring International Music Competition show again the high level of young musicians from South Korea. Two of them won First Prizes in Prague. Read More →

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