Carl Orff

Zwischen dem Kloster Andechs, wo die Carl-Orff-Festspiele stattfinden, und der Carl Orff-Stiftung geht gar nicht mehr. Das Kloster Andechs will nach Ende der Saison 2015 die Orff-Festspiele nicht weiterführen. Als Grund werden schwerwiegende und nicht mehr zu überbrückende Differenzen zwischen dem Kloster und der Carl Orff-Stiftung im Blick auf die künstlerische Ausrichtung der Festspiele. Read More →

Tugan Sokhiev
Photo: Askonas Holt

Tugan Sokhiev has extended his contract with the Orchestre National du Capitole de Toulouse until 2019. His fee as music director has been fixed annually at 49.000 €, however for each concert in Toulouse he will get 12.500 €, and for concerts on tour 14 000 €. He also receives a fixed expense allowance of 22 000 €, an apartment and a car. Sokhiev is also music director of Deutsches Symphonie-Orchester Berlin and of the Bolshoi Theatre.

Dmitri Shostakovich: Kammersymphonien op. 49a, op. 110a, op. 118a (Orch. Barshai); The Dmitri Ensemble, Graham Ross; 1 CD Harmonia Mundi HMU907634; 04/14 (65'21) – Rezension von Remy Franck

Zwischen dem heiteren, quasi unbeschwerten Ersten Streichquartett, den Alpträumen des Achten Quartetts und der komplexen Gefühlswelt des Zehnten bestehen große Unterschiede. Das ‘Dmitri Ensemble’ unter Graham Ross spielt sie in der Form von Kammersymphonien, die Shostakovichs Schüler und enger Mitarbeiter Rudolf Barshai erstellte. Read More →

Great Comedy Overtures; Ferdinand Harold: Zampa; Otto Nicolai: Die lustigen Weiber von Windsor; Ermanno Wolf-Ferrari: Il segreto di Susanna; Ambroise Thomas: Mignon; Emil Nikolaus von Reznicek: Donna Diana; Friedrich von Flotow: Martha; Daniel-Francois-Esprit Auber: Fra Diavolo; Albert Lortzing: Zar und Zimmermann; Domenico Cimarosa: Il matrimonio segreto; Adolphe Adam: Si j'étais roi; Peter Cornelius: Der Barbier von Bagdad (arr. Felix Mottl); Royal Scottish National Orchestra, Lance Friedel; 1 Blu-ray Naxos NBD0043M 1/14 (79'41) – Rezension von Remy Franck

Diese Schallplatte bringt ein Programm mit Musik zu Gehör, die in den Fünfziger und Sechzigerjahren des 20. Jahrhunderts gängig gespielt wurde und danach nur noch selten den Weg auf Tonträger oder in den Konzertsaal fand. Daher: Toll, dass jemand so eine Aufnahme macht und einen Verleger überzeugen kann, sie zu veröffentlichen! Read More →

© Kristian Kruuser / Kaupo Kikkas

Adam’s Passion by Arvo Pärt and Robert Wilson was premiered on Tuesday, 12 May, at the Noblessner Foundry in Tallinn, Estonia. The performance will reach audiences worldwide through international tours, TV and videodisc. Adam’s Passion is also subject of the first international documentary about the composer Arvo Pärt. Read More →

« In our region we found a beautiful and unusual place to play original and great Czech music by Antonin Dvorak », says Otakar Svoboda, director of the Jihočeská filharmonie (South Czech Philharmonic) in a message sent to Pizzicato, asking us to share the news with our readers. Jan Talich conducts Furiant from Dvorak’s Czech Suite.  The video is here: Read More →

Francis Poulenc: Le Dialogue des Carmélites; Patricia Petitbon (Blanche de la Force), Sophie Koch (Mère Marie), Véronique Gens (Madame Lidoine), Sandrine Piau (Sœur Constance), Rosalind Plowright (Madame de Croissy), Topi Lethipuu (Le Chevalier de la Force), Philippe Rouillon (Le Marquis de la Force), François Piolino (Le père confesseur), Chœur du Théâtre des Champs-Elysées, Philharmonia Orchestra, Jérémy Rhorer; Regie: Olivier Py; 2 DVDs Erato 08256 462206 94; Stereo & Surround; Bild 16:9; 2013 (166’) – Rezension von Manuel Ribeiro

‘Le Dialogue des Carmélites’ von Francis Poulenc ist eine der wirkungsvollsten und beeindruckendsten Opern des 20. Jahrhunderts. Das im Auftrag des Verlegers Ricordi geschriebene und an der Mailänder Scala uraufgeführte Werk geht auf das von Gertrud von Le Fort inspirierte Theaterstück von Georges Bernanos zurück. Die Oper ist musikalisch packend, obwohl eigentlich recht wenig ‘opernhaft’, und hochdramatisch, auch wenn es wenig ‘Handlung’ gibt, sondern vor allem Dialoge. Read More →

Maurice Ravel: Daphnis et Chloé (Gesamtaufn.), La Valse; Orchestre du Théâtre National de l'Opéra de Paris, Philippe Jordan; 1 CD Erato 0825646166848; 10/14 (68'35) – Rezension von Remy Franck

Philippe Jordan legt mit diesen zwei Aufnahmen hochkarätige Interpretationen beider Werke vor. Es mögen nicht die sensuellsten oder fiebrigsten Einspielungen sein, aber indem der Dirigent ständig die Handlung vor Augen hat, gelingt ihm ein darstellerisch eloquenter musikalischer Ablauf. Dabei lässt er vor allem in den zärtlichen Momenten von Ravels Ballettmusik aufhorchen. Read More →

Die Luxemburger Stiftung zur Förderung junger Künstler hat ihren Preis für 2015 dem Gesang gewidmet. Der Preis wird im Herbst dieses Jahres im Rahmen einer öffentlichen Veranstaltung im Kulturzentrum Kinneksbond in Mamer (Luxemburg) vergeben. Gesucht werden Sänger/Sängerinnen, die in der Gattung des klassischen Gesangs (Lied, Oper, … ) tätig sind. Read More →

Der Théodore-Gouvy-Preis 2015 geht an den 1987 geborenen kolumbianischen Komponisten Martín Rincón Botero für sein Orchesterwerk ‘Planos y fondos’ (Ebene und Hintergründe). Das Werk ist von Elementen südamerikanischer Rhythmen geprägt. Der erste Kontakt des jungen Kolumbianers mit Musik spielte sich im Bereich der Pop-Musik ab. Erst im Rahmen seines Kompositionsstudiums in Bogotá, kam Botero mit zeitgenössischer Musik in Berührung. Read More →

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