American composer Julia Wolfe (57) has won the 2015 Pulitzer Prize for music for her piece ‘Anthracite Fields’, an oratorio about coal miners and their families. The jury described the work as « a powerful oratorio for chorus and sextet evoking Pennsylvania coal-mining life around the turn of the 20th century. » The hourlong work was commissioned by the Mendelssohn Club of Philadelphia, which gave the world premiere, along with the Bang on a Can All-Stars, April 26, 2014 in Philadelphia.

Er leitet das Mariinsky-Theater samt der dazu gehörenden Hotels, er hält 15% der Anteile an Russlands größten Truthuhn- und Entenfleischproduzenten, und jetzt pflanzt er auch noch Bäume. In der Stadt Wotkinsk (Udmurtien), wo Tchaikovsky 1840 geboren wurde, wollen Gergiev und Musiker des Mariinsky Theaters zum Geburtstag des Komponisten 175 Bäume pflanzen. Der Ort, wo die Bäume gepflanzt werden, soll ein nach Tchaikovsky Freizeitpark werden.

Auf ärztliche Empfehlung muss der britische Bariton Simon Keenlyside (55) « eine Periode vollständiger stimmlicher Schonung » einlegen. Seine Teilnahme am ‘Rigoletto’ an der Wiener Staatsoper im Juni hat der Sänger ebenso abgesagt wie einzelne andere Vorstellungen. Bloß einige Liederabende Anfang Mai bleiben vorerst auf dem Programm.

Valery Gergiev
Foto: Marco Borggreve

Rechtzeitig zur Wiederaufnahme des Balletts ‘Legende der Liebe’ des aserbaidschanischen Komponisten Arif Melikov am Moskauer Bolschoi präsentiert Melodiya die Aufnahme der Ballettmusik unter Valery Gergiev. Als Aufnahmedatum wird 1968 angegeben, im Booklet sowohl als auch auf der Rückseite des Albums und auf zig Internetseiten, wo die Einspielung angeboten wird. 1968 aber war Gergiev erst fünfzehn. Nun ist man ja bei ihm allerlei an Rekorden gewöhnt, aber das kann nicht stimmen. Die Aufnahme entstand nicht 1968, sondern erst 1988…

Sergey Prokofiev: 4 Klavierstücke, op. 4; Modest Mussorgsky: Lieder und Tänze des Todes; Sergey Rachmaninov: 4 Préludes; Modest Mussorgsky: The Nursery; Ewa Podlès, Alt, Garrick Ohlsson, Klavier; 1 DVD Dux 9883; Stereo; Bild 16:9; Live 2011 (65’) – Rezension von Manuel Ribeiro

Wegen ihrer spezifischen Stimmfarbe, ihrer weitgestreckten Stimme mit guter Höhe und ihrer Stimmflexibilität ist Ewa Podlès (*1952) eine der brillantesten Koloraturaltistinnen unserer Zeit. Sie wird vom Barock bis zum zeitgenössischen Repertoire auf den großen Bühnen der Welt gefeiert. Read More →

Diego Ortiz: 8 Recercadas (Tratado de Glosas); Isabel Mundry: Le Corps des Cordes; Johann S. Bach: Suite für Cello solo BWV 1012; Francis Poulenc: Sonate für Cello & Klavier; Charles-Antoine Duflot, Cello, Sebastian Küchler-Blessing, Cembalo, Ulrich Wedemeier, Laute, Matthias Müller, Violone, Murat Coskun, Schlagzeug, Martin Klett, Klavier; 1 CD Oehms Classics OC 765; 2014 (79'59) – Rezension von Remy Franck

Charles-Antoine Duflot, 1986 in St. Quentin/Frankreich geboren, hat für diese Porträt-CD ein weitgestrecktes Programm zusammengestellt, von alter bis zu zeitgenössischer Musik. Read More →

Der Intendant der Mailänder Scala, Alexander Pereira, will im September 2015 die Oper ‘L’elisir d’amore’ von Gaetano Donizetti am Mailänder Flughafen Malpensa aufführen. Dies kündigte er am Montag bei der Einweihung neuer Räumlichkeiten des Flughafens an. Read More →

Edvard Grieg: Sonate für Cello & Klavier op. 36; Intermezzo a-moll; Allegretto aus der Violinsonate Nr. 3 (arr. für Cello & Klavier); Andante con Moto c-moll für Violine, Cello & Klavier; Percy Grainger: La Scandinavie; Carl Nielsen: Saenk Kun Dit Hoved, Du Blomst op. 21 Nr. 4; Andreas Brantelid, Cello, Christian Ihle Hadland, Klavier, Lars Björnkjaer, Violine; 1 SACD BIS 2120; 3/14 (66'33) – Rezension von Remy Franck

Dass sich Percy Grainger und Edward Grieg 1906 in London begegnet waren und sich so sehr angefreundet hatten, dass der Australier den alten Grieg ein Jahr später in Bergen besuchte, ist eine nette Anekdote im Kontext dieser Schallplatte, aber viel wichtiger ist die Begegnung des dänischen Cellisten Andreas Brantelid und seines norwegischen Klavierpartners Christian Ihle Hadland, die eine ideale Paarung für dieses skandinavische Programm sind. Read More →

Zu den Kompositionen von Franz Liszt hat der Pianist Josef Bulva ein Leben lang eine enge Beziehung gepflegt. Das zeigt ein Doppelalbum, das jetzt bei RCA herausgekommen ist. Hier ist die Story dazu, in einem Artikel von Remy Franck

Josef Bulva

Franz Liszt hat Josef Bulva ein Leben lang begleitet. Liszt und Wagner hatten ihn, nach anfänglichem Zögern, dem Verschleiß von mehreren Musiklehrern und dem Zeugnis, das ihn als musikalisch absolut unbegabt abstempelte, zu der für seine Umgebung erstaunlichen Erklärung gebracht: « Ich werde Virtuose! » Read More →

Josef Bulva plays Liszt; Klavierkonzert Nr. 1, Klaviersonate h-moll, Grandes Etudes de Paganini Nr. 3 & 4, Etudes d'exécution transcendante Nr. 5, 8,9, 11, Rhapsodie espagnole, Ungarische Rhapsodie Nr. 2, Polonaise Nr. 2, Mephisto-Walzer; Josef Bulva, Klavier, Orchestre Symphonique de RTL, Daniel Nazareth; 2 CDs RCA 0888750730527; 1960-2014 (122') – Rezension von Remy Franck

Josef Bulva (*1943) ist einer der größten Interpreten der Klavierwerke von Franz Liszt. Mit diesem neuen Album, das seine besten Liszt-Einspielungen von 1960 bis 2014 enthält, zeigt er sich als schonungslos sezierender Interpret, der mit größter Klarheit und einer manchmal fast beängstigenden logischen Konsequenz Liszt als Komponist von Musik präsentiert, deren klare Ebenmäßigkeit einmalig ist und die nur durch Noblesse und Raffinement ihre genuine Wirkung erlangen kann. Read More →

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