Sergei Prokofiev: Krieg und Frieden; Nicolai Othotnikov, Alexander Gergalov, Yelena Prochina, Olga Borodina, Vassily Gerrelo u. v. a. Chor und Orchester der Kirov-Oper, Valery Gergiev; Inszenierung: Graham Vick; Fernsehregie: Humphrey Burton; 1 Blu-ray Arthaus 109093, Stereo; Bild 4:3;; 1991(248’) – Rezension von Guy Wagner

Prokofievs groß angelegtes Werk nach Tolstois Roman ‘Krieg und Frieden’ wird hier von Valery Gergiev dirigiert. Es handelt sich um eine Produktion seines ‘Hauses’, des damaligen Kirov und heutigen Mariinsky-Theaters, die ebenfalls an der ‘Opéra Bastille’ in Paris und am ‘Royal Opera House Covent Garden’ in London gezeigt wurde (1991). Read More →

A musician from the Greek Radio Symphony Orchestra has proudly informed Pizzicato that his orchestra is back on stage since yesterday. It played a short concert ahead of a full season to begin in September. The former Greek government had closed down the orchestra and its choir just two years ago.

Mozart-Medaillon von Posch
(c) Mozarteum Salzburg

Die Stiftung Mozarteum in Salzburg hat aus Privatbesitz ein Gips-Medaillon mit einem Mozart-Porträt von Leonhard Posch (1750–1831) erhalten, das ursprünglich aus der Familie von Johann Nepomuk Hummel stammt. Dieser war als Kind ein Schüler Mozarts in Wien. Read More →

Der russische Cellist Oleg Vedernikov, der 2012 in die Schlagzeilen geraten war, weil er durch unhöfliches Benehmen in einem Zug in China von seinem Posten als Erster Cellist des ‘Beijing Symphony Orchestra’ entlassen worden war, ist russischen Medienberichten zufolge unter nicht näher genannten Umständen im Alter von 48 Jahren gestorben.

The crash of Fuerza-Aérea-Uruguaya-Flight 571, 1972 in the Andes, has already been turned into a movie, and now Vancouver composer Lloyd Burritt made an opera about. Miracle Flight 571 will be created in a reduced version this weekend in Vancouver ahead of a world premiere staging next year at the University of Toronto. It is adapted from the memoir Miracle in the Andes: 72 Days on the Mountain and My Long Trek Home written by Parrado (with Vince Rause).

Armarium; Aus dem Notenschrank der Thomaner. Geistliche Werke von Calvisius, Zallamello, Lasso, Walter, Schein, Stefanini, Schütz, Stoltzer, Dietrich; Amarcord; 1 CD Raumklang RK-ap 10114; 2013/14 (57'17) – Rezension von Remy Franck

In einem Armarium, einem Schrank, genauer dem Notenschrank der Thomaner, haben die sechs Sänger von Amarcord gestöbert und dabei 15 Kompositionen gefunden, die nun im Laserlicht zu Klang werden, geistliche Werke von Calvisius, Zallamello, Lasso, Walter, Schein, Stefanini, Schütz, Stoltzer, Dietrich, wobei der Komponist, Astronom und Mathematiker Sethus Calvisius (1556-1615) es dem Sextett besonders angetan hat, denn er liefert ein Drittel des Programms, das rund 400 Jahre Musik-, Stadt- und Chorgeschichte Leipzigs umfasst. Read More →

Flight of Angels; Music from the Golden Age in Spain; The Sixteen, Harry Christophers; 1 CD Coro COR 16128; 11/14 (63’52) - Rezension von Guy Engels

Ohne Rossinis ‘Barbiere’ und Bizets ‘Carmen’ wäre Sevilla wohl ein eher unbekannter Fleck auf der musikalischen Landkarte. Sehr zu Unrecht, wie uns Harry Christophers und sein Ensemble ‘The Sixteen’ nachdrücklich beweisen. Sie haben Schätze aus dem 16. Jahrhundert gehoben, als Sevilla musikalisch durchaus mehr zu bieten hatte, als einen geschwätzigen und intriganten Figaro. Read More →

Thomas Hengelbrock
(c) Gunter Glücklich NDR

Das ‘Orchestre de Paris’, das gerade den britischen Dirigenten Daniel Herding zum neuen Musikdirektor bestellt hat, verpflichtet den Deutschen Thomas Hengelbrock als Ersten Gastdirigenten (Chef associé). Hengelbrock ist auch Chefdirigent des NDR-Symphonieorchesters in Hamburg.

Im israelischen’ Masada National Park’ wird zurzeit Giacomo Puccinis ‘Tosca’ aufgeführt, in der Regie von Nicolas Joël und unter der Leitung von Daniel Oren, in Zusammenarbeit mit dem Israelischen Opernchor und dem Israelischen Symphonie Orchester Rischon Letzion. Das zweite Werk auf dem Programm sind Orffs ‘Carmina Burana’ unter der Leitung von James Judd. Read More →

Die Dresdner Musikfestspiele haben eine positive Bilanz des Festivals 2015 veröffentlicht. Die Zahl der Besucher stieg gegenüber dem Vorjahr um elf Prozent an, was zu einer Auslastung von 93 Prozent bei den 48 Konzerten an 23 Spielstätten führte. Die Eigeneinnahmen stiegen von 875.000 Euro auf 930.000 Euro.

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