Pietari Inkinen

Finnish conductor Pietari Inkinen (he turns 35 by the end of the month) has been named the Chief Conductor of The Japan Philharmonic Orchestra. He will assume the role in September 2016. The initial contract will be for three years, ending in August 2019. Read More →

Yekwon Sunwoo

Der 26-jährige, in den USA lebende Koreaner Yekwon Sunwoo hat den 5. Internationalen Deutschen Pianistenpreises gewonnen. Sunwoo, der 2013 die ‘Sendai International Music Competition’ und 2012 die ‘William Kapell International Piano Competition’ gewann, konnte sch bei der zwölfköpfigen Jury gegen die übrigen Kandidaten durchsetzen. Read More →

Das Berliner Staatsballett hat am gestrigen Sonntag zum zweiten Mal innerhalb von zwei Wochen wegen Streiks eine Vorstellung ausfallen lassen. Die Leitung der Staatsoper verweigert jedes Gespräch mit der Gewerkschaft,. Die Tänzer fordern einen Hausvertrag mit besseren Regelungen zu freien Tagen, Gesundheitsschutz und Gastspielen.

Angela Gheorghiu

Angela Gheorghiu, die im Herbst 50 wird, ist verliebt, erzählte sie dem ‘Corriere della Sera’: « Er ist Rumäne, Zahnarzt und 22 Jahre jünger als ich. » Ihren Ex, den Tenor Roberto Alagna, will sie am liebsten ganz vergessen. Er sei schrecklich possessiv gewesen, sagte sie, « er ertrug es nicht, wenn ich mehr Beifall bekam als er, er war pathologisch eifersüchtig auf Jonas Kaufmann. Dass ich mit Kauffmann in der Tosca sang, machte ihn wahrsinnig. Er hatte eine brutale und rachsüchtige Auffassung von Besitz. Das waren die dunkelsten Tage meines Lebens ».

Antonin Dvorak: Symphonie Nr. 9; Bedrich Smetana: Die Moldau; Wiener Symphoniker, Karel Ancerl; 1 CD WS 008; 2/58 (49'01) – Rezension von Remy Franck

Als ich 1971 in Florenz Karel Ancerl zum ersten Mal im Konzert erlebte, war er 63 Jahre alt und zeigte dennoch am Pult jugendliche Kraft. In diesen Wiener Konzertmitschnitten war er erst 50 und genau so energiegeladen. Nun könnte man meinen, ich möchte ihn mit den Energeten von heute vergleichen. Pah! Wie könnte ich? Ancerl machte nie auf Show, er brauchte sich nicht selbst zu inszenieren, weil er die Wirkung allein der Musik überließ. Kein Radau also in der ‘Neuen Welt’ (wie ich das letztes Jahr sehr zu meinem Missmut mit Nézet-Séguin in Warschau erlebte) sondern Energie in Form von Intensität. Read More →

Louis Spohr: Symphonien Nr. 7 (Irdisches und Göttliches im Menschenleben) & 9 (Die Jahreszeiten), Walzer op. 89 (Erinnerung an Marienbad); NDR Radiophilharmonie, Howard Griffiths; 1 SACD cpo 777 746-2; NDR-Radiophilharmonie, Howard Griffiths; 2010/2011/2012 (70'48) – Rezension von Remy Franck

Louis Spohr war ein ausgesprochen experimentierfreudiger Komponist. Dieser Lust am Experimentieren entsprang die Siebte Symphonie, die neben ihrem Titel ‘Irdisches und Göttliches im Menschenleben’ auch ‘Doppelsymphonie’ genannt wird, weil sie von zwei Orchestern gespielt wird. Es sind jedoch nicht zwei gleichwertige Orchester, sondern hier werden ein solistisches Ensemble mit 11 Musikern und ein mehrfach besetztes Orchester einander gegenüberstellt, die das heitere Werk in seinen Farbmischungen sehr reizvoll werden lassen. Read More →

Alan Gilbert und das New York Philharmonic sind vom 20. April bis zum 7. Mai auf einer zweiwöchigen Europatournee. Alain Steffen hat sich darüber mit Chefdirigent Alan Gilbert unterhalten.

Alan Gilbert
(c) Chris Lee

Alan Gilbert, Sie stehen kurz vor Ihrer 6. Europatournee mit dem ‘New York Philharmonic’. Wie wichtig sind gerade im Zeitalter der Medien, der sozialen Netzwerke, der CDs und DVDs solche großen und anstrengenden Tourneen?
Gerade wegen dieser Omnipräsenz der Medien sind die Tourneen für ein symphonisches Orchester enorm wichtig. Sie sollen zeigen, dass es sich immer noch lohnt, in ein Konzert zu gehen, denn das Live-Erlebnis kann niemals ein Ersatz für eine Live-Streaming oder eine Radioübertragung sein. Read More →

MODERNE BRITISCHE CELLOKONZERTE
Der britische Cellist Raphael Wallfisch hat ein Album mit britischen Cellokonzerten von John Joubert, Christopher Wright und Robert Simpson aufgenommen. Von den drei Werken ist das von Joubert das unmittelbar wirkungsvollste und aussagekräftigste, obwohl das Konzert von Simpson – etwas flatterhaft und schwerer zugänglich – dem Cello die Möglichkeit zu intensivem Gesang gibt. Read More →

Brian Couzens, founder of the British record label Chandos Records, died yesterday after a short illness. He was 82. The Colchester-based record label is a succesful actor on the CD market since 1979.

Andrew Manze
(c) Chris Christodoulou

Die NDR Radiophilharmonie hat den Vertrag von Andrew Manze als Chefdirigent vorzeitig verlängert. Im Sommer 2014 hatte der aus London stammende Manze sein Amt in der niedersächsischen Landeshauptstadt angetreten. Die zunächst auf drei Jahre angelegte Zusammenarbeit mit der NDR Radiophilharmonie wurde nun schon in der ersten Spielzeit Manzes um zwei weitere Jahre bis zum Ende der Saison 2018/19 verlängert.

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