The musicians both of the orchestras of Radio France have learned that the Government intends to keep alive the orchestras, but would like to reduce the number of musicians. Therefore they launched a petition with on Open Letter to Prime Minister Valls and the Minister of Culture, Pellerin. Read More →

Osmo Vänskä
Photo: A Marsden

Minnesota Orchestra Music Director Osmo Vänskä and Concertmaster Erin Keefe were married last Sunday in a private ceremony in Minnesota. Keefe, 33, is Concertmaster of the Minnesota Orchestra since 2011, Vänskä, 61, became Music Director in 2009.

Johann Sebastian Bach: Osteroratorium BWV 249, Himmelfahrtsoratorium BWV 11; Joanne Lunn, Sopran, Elisabeth Jansson, Alt, Jan Kobow, Tenor, Gotthold Schwarz, Bass, David Allsopp, Altus, Samuel Boden, Tenor, Tobias Bendt, Bass, Kammerchor Stuttgart, Barockorchester Stuttgart, Frieder Bernius; 1 CD Carus 83290; 05/14 (66’56) - Rezension von Guy Engels.

Bachs Osteroratorium und Himmelfahrtsoratorium gehören nicht zu den Standardwerken des Repertoires. Die Kompositionen sind im Konzert selten zu hören, ebenso bei liturgischen Anlässen, wo man bevorzugt auf die großen Passionen zurückgreift. Frieder Bernius tut gut daran, BWV 249 und BWV 11 aus der Versenkung zu holen. Wie so oft hat Bach auch hier zum Teil eigene weltliche Musik verwendet und sie sakral umgedeutet. Dies erklärt u.a. die doppelte Instrumentaleinleitung des Osteroratoriums, die ursprünglich eine Festmusik für den Herzog von Sachsen-Weißenfels war. Read More →

Charles Gounod: Symphonien Nr. 1 & 2; Netherlands Chamber Orchestra, Gordan Nikolic; 1 CD Tacet 214; 6/14 (67'15) – Rezension von Remy Franck

Frankreich ist kein Land der Symphonien, und die wenigen Beispiele gehören nicht zum Schatzkästlein der Literatur. Dennoch wäre es falsch, Charles Gounods Symphonien Nr. 1 und 2 wegen ihres unkomplizierten Charakters und ihrer einfachen Sprache naserümpfend links liegen zu lassen. Read More →

Whenever Politics interfere with music, it’s bad. The Toronto Symphony Orchestra has cancelled concerts this week by Ukrainian-born piano soloist Valentina Lisitsa due to her tweets against the current Ukrainian government and favourable to the Russian invasion.

Bei den Salzburger Osterfestspielen 2015 sind die Kartenerlöse gegenüber dem Vorjahr um 14,4 Prozent auf rund 3,4 Mio. Euro gestiegen – ein Einnahmenrekord. Die Eigenfinanzierungsquote der Osterfestspiele liegt damit bei 88 Prozent. Insgesamt wurden rund 18.900 Karten verkauft (im Vorjahr 16.400), was einer Auslastung von 94,2 Prozent entspricht (im Vorjahr 88 Prozent).

Festspielhaus Baden-Baden

Rund 27.000 Besucher wurden dieses Jahr bei den Osterfestspielen der Berliner Philharmoniker in Baden-Baden gezählt. Das elf Tage dauernde Festival hatte damit eine Sitzplatz-Auslastung von nur 86 Prozent. Im vergangenen waren an zehn Tagen 28.400 Besucher in die Festspielstadt gekommen.

Johannes Brahms: Violinkonzert, Doppelkonzert; Erik Schumann, Violine, Mark Schumann, Cello, Nürnberger Symphoniker, Alexander Shelley; 1 CD Berlin Classics 0300595BC; 06/14 (69'27) – Rezension von Remy Franck

Zupackend, bisweilen heftig akzentuierend, mit viel spielerischer Leidenschaft, so präsentieren sich der Kölner Geiger Erik Schumann (*1982) und sein Bruder Mark in den beiden Streicherkonzerten von Johannes Brahms. Dabei fehlt es weder an Lyrismus noch an dynamischen Kontrasten. Im langsamen Satz des Violinkonzerts singt Erik Schumann intensivst und fasziniert hier wie auch in den anderen Sätzen mit ungemein viel Leuchtkraft. Read More →

Jean Sibelius: Symphonien Nr. 2 & 7; BBC Symphony Orchestra of Wales, Thomas Sondergard; 1 SACD LINN CKD 462, 03/14 (62’00) – Rezension von Alain Steffen

Eine rundum überzeugende Interpretation der Symphonien Nr. 2 & 7 von Jean Sibelius gibt es auf dieser gut klingenden CD von Linn. Der dänische Dirigent Thomas Sondergard unterstreicht insbesondere im 1. Satz der Zweiten eine gewisse Zerrissenheit, die der Symphonie sehr gut tut. Read More →

Der 1934 geborene spanische Komponist Claudio Prieto ist am Ostersonntag im Alter von 80 Jahren in Madrid gestorben. Prietos Lehrer waren Goffredo Petrassi, Bruno Maderna und György Ligeti. Er hat Symphonien, Konzerte und viele andere symphonische Werke sowie Kammermusik geschrieben. Nach avantgardistischen Versuchen hat er seine musikalische Sprache gemildert und nach mehr Ausdruck in der Musik gesucht. Seine Werke werden in Spanien zumindest regelmäßig aufgeführt. Der Zufall will es, dass das Orchester der RTVE gerade für diese Woche zwei Konzerte mit seinem 12995 entstanden Chorwerk ‘Ensoñaciones’ geplant hat.

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