Die Vereinigung ‘Bürger für Beethoven’ übt Kritik am Verfahren der Suche nach einem neuen Generalmusikdirektor für das Beethoven Orchester Bonn, bei dem die Findungskommission das Votum des Orchesters für Jun Märkl ignorierte und den Franzosen Marc Piollet durchsetzen will. Read More →

Mikhail Pletnev
(c) RNO

Mikhail Pletnev und Pavel Kogan haben, russischen Presseberichten zufolge, einen Brief an Vladimir Putin geschrieben, um mehr Geld für ihre Orchester zu bekommen. Die beiden Orchester, das Russische Nationalorchester und das ‘Moscow State Symphony Orchestra’, die nicht vom Präsidenten, sondern von der Regierung unterstützt werden, bekommen weniger Geld als die sieben Formationen, die direkt aus Putins Schatulle gefördert werden. Read More →

Statsoper Unter den Linden

Die Renovierung der Staatsoper Unter den Linden in Berlin wird nochmals teurer. Zu den zuletzt vorgesehenen 389 Millionen Euro kommen nun weitere 10,5 Millionen hinzu. Die Sanierung soll also statt der ursprünglich vorgesehenen 239 Millionen rund 400 Millionen Euro kosten. Statt des längst vergangenen Termins von 2013 soll das Opernhaus nun im Herbst 2017 wieder eröffnet werden.

Richard Wagner

Im August 1881 beauftragte Richard Wagner den Klavierbauer Eduard Steingraeber, ein spezielles Glockengeläut für ‘Parsifal’ anzufertigen, die sogenannten Gralsglocken, mit vier Glocken bis zu 20 Töne tiefer als die tiefste Glocke im Wiener Stephansdom. Read More →

Arvo Pärt: Te Deum, Wallfahrtslied, Dopo la vittoria, Berliner Messe; Chor des Bayerischen Rundfunks & Münchner Rundfunkorchester, Peter Dijkstra; 1 CD BR Klassik 900511; Live 2014 (67'06) – Rezension von Remy Franck

Arvo Pärts ‘Te Deum’ aus dem Jahr 1985 ist die wohl singulärste Fassung des mittelalterlichen lateinischen Textes. Das für drei Chöre, präpariertes Klavier, Streichorchester und Tonband komponierte Werk ist laut dem Komponisten etwas « wie das Panorama einer Bergkette in ihrer stetigen Ruhe ». Kein Überschwang wie bei Bruckner, sondern eine differenzierende, wortbezogene musikalische Auslegung des Textes. Peter Dijkstra formt das facettenreiche Werk zu einem spannenden Ganzen. Read More →

Spirit of the American Range – Walter Piston: Suite aus The Incredible Flutist; George Antheil: A Jazz Symphony; Aaron Copland: Symphonie Nr. 3; The Oregon Symphony, Carlos Kalmar; 1 SACD Pentatone Classics 5186 461; 04/13 & 01/14 (65‘21) - Rezension von Alain Steffen

Amerika ist ein riesiges Land und es wird oft vergessen, dass es außer den bekannten Orchestern aus New York, Chicago, Pittsburgh oder Philadelphia auch noch sehr viele erstklassige Ensembles in der sogenannten Provinz gibt. Welches hohe Niveau es dort gibt, zeigt diese CD mit dem ‘Oregon Symphony’ und Carlos Kalmar. Read More →

Cecilia Bartoli
(c) Ulli Weber/Decca

Die 48-jährige italienische Mezzosopranistin wird bei den Pfingstfestspielen 2016 die Sopranrolle der jungen Maria in Bernsteins ‘West Side Story’ übernehmen. Die Festspiele sind dem Thema ‘Romeo und Julia’ gewidmet. Gustavo Dudamel wird das Simon Bolivar Orchester dirigieren.

Peter Sculthorpe

An Australian business man and arts patron Peter Weiss has bought the former home of the late composer Peter Sculthorpe who died in August 2014. Weiss will move into the house, yet the annexed studio, where the composer worked, will be turned in a venue for small concerts and masterclasses.

FORTSETZUNG DER ANDRIESSEN-EDITION
Die Edition der symphonischen Werke des Niederländers Hendrik Andriessen (1892-1981) bei cpo ist bei Volume 3 angekommen. David Porcelijn dirigiert zunächst die 3. Symphonie, die handwerklich sehr gut gemacht ist und auch unmittelbar gefällt, aber leider keinen bleibenden Eindruck hinterlässt, wie das so oft bei geschwätziger Musik der Fall ist. Read More →

Edvard Grieg: Klavierkonzert op. 16; Lyrische Stücke: Kanon, Arietta, Sommerfugl, Ensom vandrer, Melodi; Trolltog, Notturno; Hjemve; For dine födder, Badnlat, Det var engang, Efterklang; Javier Perianes, Klavier, BBC Symphony Orchestra, Sakari Oramo; 1 CD Harmonia Mundi HMC 902205; 2014 (70'02) – Rezension von Remy Franck

Klavier, Akustik, Umgebung, Orchester, Dirigent…alles kann einen Solisten so sehr beeinflussen, dass er von Mal zu Mal ganz anders beim Hörer ankommt. Im Grieg-Konzert begegnen wir einem brillanten, extrovertierten Javier Perianes, während der Spanier in den Solostücken viel introvertierter und weicher spielt. Das trägt aber ganz gewiss dem Programm Rechnung. Read More →

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