Zwanzig Jahre nach der Uraufführung beim Holland Festival will das ‘Minguet Quartett’ am 19. Juli in Ingolstadt Karlheinz Stockhausens ‘Helikopterquartett’ aufführen. Read More →
Der Roman ‘Der Graf von Monte Christo’ von Alexandre Dumas dient nun erstmals als Vorlage für eine Oper des spanischen Baritons Gabriel Urrutia (*1976). Für die fast zweieinhalb Stunden dauernde Oper benötigte Urrutia zwei Jahre. Auf seiner Website meldet er stolz, sie sei jetzt fertig. Der Komponist sucht nun nach einem Opernhaus, das sein Werk aufführen will.
Das ‘Orchestre National des Pays de la Loire’ ist in Gefahr. Das meldete ‘ResMusica’. Das von der Region ‘Pays de la Loire’, der Stadt Nantes, der Stadt Angers und den Départements ‘Loire-Atlantique’, ‘Maine et Loire’ und ‘Vendée’ sowie vom französischen Staat finanzierte Orchester soll die Unterstützung von ‘Maine-et-Loire’ verlieren. Das wären 7,22% des Budget (464.373 €). Read More →
Man hat Alan Hovhaness (1911-2000) den Vorwurf gemacht, wenig inspiriert zu sein und in seinem über 500 Werken (darunter 67 Symphonien) eigentlich immer die gleiche Musik zu schreiben. Das gilt gewiss nicht für die drei Werke dieser CD. Das ‘Prelude and Quadruple Fugue’ des amerikanisch-armenischen Komponisten geht zurück auf ein Streichquartett von 1936, das 1954 zu diesem Werk umgearbeitet wurde. Es ist, so technisch es im Grunde auch ist, eine durchaus faszinierende Komposition, die von Gerard Schwarz mit viel Drang dirigiert wird. Read More →
Der Südtiroler Geiger Johannes Pramsohler und der französische Cembalist Philippe Grisvard präsentieren ihr zweites Duo-Album, das mit einigen Fragezeichen (siehe oben) Werke von Johann Sebastian Bach und Komponisten aus seinem Umfeld präsentiert, darunter angeblich zwei Weltersteinspielungen von Johann Gottlieb Graun und Johann Ludwig Krebs. Read More →
Der Amerikaner Andrew Tyson hat beim ‘Concours Géza Anda’ in Zürich den Ersten Preis, den Mozart-Preis sowie Publikumspreis gewonnen. Der Zweite Preis ging an den Russen Aleksandr Shaikin, der Dritte Preis an den Brasilianer Ronaldo Rolim.
Schott Music startet in Zusammenarbeit mit zwei Partnern eine Open-Access-Plattform für Musikwissenschaft. Über ‘Schott Campus’ (www.schott-campus.com) wird musikwissenschaftliche Literatur einem internationalen Fachpublikum zugänglich gemacht. Read More →
Was für Hamburg die Elbphilharmonie ist und für Berlin die Staatsoper, ist für Moskau die Helikon-Oper: eine unendliche Geschichte. Seit 2007 wird dieses Theater um- und ausgebaut. Die Arbeiten wurden immer wieder durch bürokratische Störmanöver behindert, sodass das Ensemble seit Jahren seine Aufführungen in anderen Moskauer Theatern durchführen muss. Doch nun soll es Ernst werden. Read More →
Luca Ronconis Inszenierung von Verdis ‘Aida’ im Jahre 1985 an der Mailänder Scala war eine der brillantesten Regieleistungen des umstrittenen Regisseurs. In den opulenten und großartigen Bühnenbildern von Mauro Pagano stellte er Bewegung der Bewegungslosigkeit gegenüber und erzielte so beeindruckende Kontraste in der Handlung. Der Film bringt das gewaltige Stage Set genauso gut herüber wie Ronconis subtile Regie. Das Auge hat genug, um sich satt zu sehen! Read More →
Der ungarische Trompeter Gábor Boldoczki ist vielleicht nicht der beste Sänger unter den Trompetern, aber er ist der, der am pointiertesten spielt. Kristallklar, gestochen scharf und voller rasanter Leichtigkeit bläst er die Transkriptionen von Vivaldischen Oboen, Flöten und Streicherkonzerten. Read More →