Songr by Norwegian composer Jan Erik Mikalsen and Cancro by young Slovenian composer Matej Bonin are the works selected by radio music producers participating in the 62nd International Rostrum of Composers (IRC) held in Tallinn, from May 12 to 15. A flagship programme of the International Music Council, this year’s IRC edition was for the first time in the history of the IRC co-organised by Estonian Public Broadcasting. Read More →
Yesterday rumours said, Nicolai Gedda, one of the greatest tenor of the XXth Century had died on Saturday, 16 May. Wikipedia pages in several languages mentioned his death. Today, Monday 18 May, the death references and dates have been removed from those pages and Gedda seems to be alive again.
Schumanns ‘Etudes Symphoniques’ mit Géza Anda hatte ich im Ohr, bis ich in den frühen Siebzigerjahren Svjatoslav Richter live in Schumanns Opus 13 gehört hatte, eine Interpretation, die alles andere quasi auslöschte und an die ich mich heute noch erinnere, als wäre es erst gestern gewesen. Es war eines jener Konzerterlebnisse, die einen ein Leben lang begleiten. Und nun finde ich Géza Anda wieder, zuerst in der in ihrer Rhythmik ur-karnevalesken Aufnahme von ‘Carnaval’ und dann in den ‘Etudes Symphoniques’, in denen er zu den zwölf ‘Etudes’ noch die Variationen op. posth. 4 und 5 einbaut. Read More →
Die ‘Trois petites Liturgies de la Présence Divine’ komponierte Olivier Messiaen in den Kriegsjahren 1943 und 1944. Sie drücken den Glauben des Komponisten in die Gegenwärtigkeit Gottes in allen Dingen aus. Die vorliegende Neuaufnahme bringt diesen naiv-kindlichen Glauben in einem schillernden Farbenspiel und wirbelnder Bewegungsrhythmik zum Ausdruck. Das kurze Stück ‘O sacrum convivium’ bringt introspektive Ruhe, ehe die ‘Cinq Rechants’, ein A capella-Werk, das Messiaens sogenannte Tristan-Trilogie beschließt, uns in eine ganz andere Klangwelt entführen. Read More →
Das Orchester will Jun Märkl, die Findungskommission nicht. Im Beethoven Orchesters ist die Nachfolge von Stefan Blunier zum Zankapfel geworden.
Wie der Generalanzeiger in seiner heutigen Ausgabe berichtet, haben 98% der Orchestermusiker für Märkl votiert, aber die Findungskommission, bestehend aus der Intendantin des Beethovenfestes, Nike Wagner, dem Generalintendanten des Bonner Theaters, Bernhard Helmich, und dem Dirigenten und Musikwissenschaftler Peter Gülke will dem 53-jährigen Franzosen Marc Piollet, dem ehemaligen Generalmusikdirektor von Wiesbaden den Posten geben. Ein heftiger Streit ist entbrannt.
The Queen Elisabeth International Violin Competition has announced the 12 finalists for the 2015 violin session. The final round will be held over 6 days from 25 – 30 May with the National Orchestra of Belgium conducted by Marin Alsop. The 2015 Finalists comprise a balanced mix of Asian, American and European candidates. Read More →
MIT NUR EINER HAND, DER LINKEN
In der 5. Folge von Klavierwerken für die linke Hand (Oeuvres pour la main gauche) bei Ad Vitam Records spielt der französische Pianist Maxime Zecchini
Transkriptionen von Paul Wittgenstein, einem amerikanischen Pianisten österreichischer Herkunft, der trotz des Verlustes seines rechten Armes als Folge einer Kriegsverletzung seine Karriere fortsetzte. Read More →
Das Neue-Musik-Label Kairos wurde jetzt Teil der ‘paladino media’ und somit das vierte CD-Label des Wiener Unternehmens. Kairos wurde 1999 von Barbara Fränzen und Peter Oswald gegründet und hat bis 2015 137 Produktionen herausgebracht, die mit zahlreichen internationalen Preise ausgezeichnet worden sind. Read More →
Den Rekord des Dirigenten mit den meisten Terminen im Jahr hält er schon lange. Jetzt will Valery Gergiev als neuer Chefdirigent der Münchner Philharmoniker am 15. November ein Orchestermarathon in München durchführen. Ab 11.00 Uhr will er bis in den Abend fünf Konzerte dirigieren, drei mit dem Mariinsky Orchester aus St. Petersburg, zwei mit den Münchner Philharmonikern. Zu Gergievs vielen anderen Verpflichtungen, die ihn jetzt schon mehr als nur auslasten, kommen in der nächsten Saison mindestens 43 Konzerte mit den Münchner Philharmonikern hinzu – 23 davon in München, den Rest auf Reisen.
Die dreiaktige Oper ‘Dido and Aeneas’ von Henry Purcell gilt als Höhepunkt der abrupt von der italienischen Oper verdrängten englischen Oper. Das 80 Minuten lange Werk hat eine durchgängige, zusammenhängende Handlung und ist quasi durchkomponiert – trennt also nicht Arie von Rezitativ – und ist damit ihrer Zeit weit voraus. Allerdings stellt sich bei ‘Dido and Aeneas’ die Frage nach dem Autographen, denn eine endgültige Fassung ist nicht belegt. Dies ist typisch für die Zeit, in der Musik an die Gelegenheit angepasst und immer wieder mit neuen Passagen ergänzt wurde. Read More →