Schnellen Haydn haben schon etliche Dirigenten präsentiert. Ich denke an Minkowski oder Thomas Fey. Auch an Fischer mit dem Austro-Hungarian Haydn Orchestra. Bei Adam Fischers neuer Einspielung ist auch so manches schnell, sehr schnell, anderes langsamer, und aus diesen Kontrasten erwächst etwas sehr Interessantes. Read More →
Diyang Mei, 1. Solobratscher der Berliner Philharmoniker, legt nun seine Sicht der Konzerte für Viola von York Bowen und William Walton vor. Nachdem kürzlich schon vom anderen 1. Solobratscher des Orchesters, Amihai Grosz, ein Album im hauseigenen Label erschienen war, bietet Mei seine Deutungen der Konzerte mit seinem Exkollegen der Bratschenstimme, Brett Dean, hier als Dirigent an. Read More →
Ich freue mich immer, wenn ich zeitgenössische resp. moderne Werke höre, die für mich zu ertragen sind und die mich dabei auf eine spannende Reise mitnehmen. Bei den Klavierwerken von Stefan Heucke gelingt das auf Anhieb. Einerseits beruft er sich bei seinen Kompositionen, die oft Variationen sind, auf klassische Meister wie Haydn und Schubert, um dann aber ganz eigene Wege zu gehen und dabei einen Klangkosmos zu erschaffen, der sich wohltuend von der komplex-atonalen Musik abhebt und somit wirkliche Klangräume schafft. I Read More →
French conductor Ludovic Morlot, 50, has extended his contract as principal conductor of the Orquesta Sinfónica de Barcelona y Nacional de Cataluña (OBC) until the summer of 2028, thus completing six seasons at the helm of the orchestra. Read More →
Auch wenn Astor Piazzollas Musik meistens instrumental zu hören ist, so sind doch viele seiner unvergesslichen Melodien in seinen mehr als hundert Liedern zu finden. Viele von ihnen entstanden in Zusammenarbeit mit einigen der berühmtesten zeitgenössischen Dichter Argentiniens wie Horacio Ferrer und Jorge Luis Borges, während andere, wie Oblivion, aus ursprünglich für den Film komponierten Instrumentalstücken zu Vokalwerken wurden. Read More →
Bei The Light of Paradise handelt es sich um eine Chor-Oper des britischen Komponisten Paul Mealor. Der Kompositionsauftrag kam vom Chor. Paul Mealor hat sich mit dem Leben und der Psyche der mittelalterlichen Mystikerin Margery Kempe befasst, und basierend auf ihrer autobiographischen Schrift The Booke of Margery Kempe die Oper verfasst. Read More →
Diese Studioaufnahme von Vincenzo Bellinis Norma folgt der neuen kritischen Ricordi-Edition von Roger Parker. Sie präsentiert Marina Rebeka als charakterstarke, zwischen ihrer Liebe und ihrer Aufgabe als Hohepriesterin der Druiden hin und her gerissene Norma. Diese Partie, die sich vom reinsten Belcanto bis ins Hochdramatische steigert, ist von einem derartigen Schwierigkeitsgrad, dass die Interpretin über eine Stimmtechnik ohnegleichen verfügen muss, um sie anzugehen. Read More →
Erich Kleibers 1952 für Decca gemachte Aufnahme der Neunten Symphonie gehört zweifellos zu den besten dieser Komposition. Die kraftvolle und spontan wirkende Interpretation gefällt mir vor allem wegen ihres sorgfältig erarbeiteten Detailreichtums, der in dieser trotz Mono sehr transparenten Aufnahme deutlich wird. Read More →
Finnish conductor and composer Leif Segerstam has died aged 80, Finnish media reported today. After studies in violin, piano, composition and conducting at the Sibelius Academy in Helsinki 1952-63 he continued with post-graduate studies at the Juilliard School of Music in New York. His initial career as a conductor started with positions in the opera houses of Helsinki, Stockholm, and West Berlin, and guest appearances included the Met, La Scala, Covent Garden, Teatro Colon and the opera houses of Cologne, Hamburg and Munich, Geneva and the Salzburg Festival. Read More →
Der 29-jährige Amerikaner Sasha Scolnik-Brower hat das erste Bernard Haitink Conducting Fellowship beim Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks gewonnen. Read More →