Gidon Kremer
Photo: Sasha Gusov

Der Geiger Gidon Kremer hat auf Anraten seines Arztes alle Konzerte bis zum 25. März abgesagt. Der Musiker teilte mit, er hoffe in dieser Auszeit die nötige Ruhe und Gesundheit zu finden, um danach wieder voll aktiv zu werden.

Metropolitan Opera New York

The Metropolitan Opera’s 2015-16 season will present 227 opera performances in a varied repertory, ranging from rarely performed masterpieces to perennial audience favorites. The season features six new productions and 18 revivals, starring the world’s greatest singers and conductors, many of them in repertory they have not previously performed with the company. Read More →

Rachel Podger
(c) Jonas Sacks

British Violinist Rachel Podger (*1968) has been awarded the 2015 Royal Academy of Music Bach Prize. The £10,000 prize is given annually to an individual ‘who has made an outstanding contribution to the performance and/or scholarly study of the music of Johann Sebastian Bach’. Read More →

Richard Strauss: Der Rosenkavalier; Krassimira Stayanova (Feldmarschallin), Günther Groissböck (Baron Ochs), Sophie Koch (Octavian), Adrian Eröd (Faninal), Mojca Erdmann (Sophie), Silvana Dussmann (Leitmetzerin), Wiebke Lehmkuhl (Annina), Stefan Pop (Sänger), Salzburger Festspiele und Theater Kinderchor, Wiener Staatsopernchor, Wiener Philharmoniker, Franz Welser-Möst; Regie: Harry Kupfer; 1 Blu-ray C-Major 719 404; Bild 16:9; Stereo & Surround; 2014 (215 min) – Rezension von Manuel Ribeiro

Die auf dieser Videodisc verewigte Produktion des ‘Rosenkavaliers’ stammt von den Salzburger Festspielen 2014.  Harry Kupfer hat in seiner bemerkenswert guten Inszenierung die Handlung in die Entstehungszeit der Oper verlegt. Das historisierende Bühnenbild von Hans Schavernoch erlaubt ein Musiktheater der Interaktion in Ringstraßen, Parks und Praterlandschaft. Read More →

Zählen und Erzählen; Hans Abrahamsen: 4 Stücke für Orchester; Klavierkonzert; 10 Etüden für Klavier; Tamara Stefanovich, WDR Sinfonieorchester Köln, Jonathan Stockhammer; 1 CD Winter & Winter 910216-2; 2011-14 (50'08) – Rezension von Remy Franck

Hans Abrahamsens Tonsprache ist effektvoll. Sie zeugt von einem genuinen Orchestrationstalent. Sie läuft nie avantgardistisch davon, sondern knüpft an vergangene Zeiten an, an die Spätromantik und an die Musik des 20. Jahrhunderts. Read More →

The Romantic Cello Concerto Vol. 6; Henry Vieuxtemps: Cellokonzerte Nr. 1 op. 46 & Nr. 2 op. 50; Eugène Ysaye: Méditation pour violoncelle et orchestre, op. 16, Sérénade pour violoncelle et orchestre, op. 22; Alban Gerhardt, Cello, Royal Flemish Philharmonic, Josep Caballé-Domenech; 1 CD Hyperion CDA67790; 4/13 (65'07) – Rezension von Remy Franck

Ist es denn so schwierig, die Cellokonzerte von Vieuxtemps aufzunehmen? Schon die alte Schiff-Marriner Aufnahme aus Stuttgart (EMI) litt unter einer schlechten Balance zwischen Orchester und Cello. Und auch hier bleibt das Orchester recht dumpf im Hintergrund, während dem Cello eine erste Mikrophon-Loge zugestanden wurde. Gut, das mag zum Teil an der Orchestrierung von Vieuxtemps liegen, aber etwas mehr Transparenz wäre gewiss möglich gewesen. Read More →

Christoph Eschenbach
© Eric Brissaud

The National Symphony Orchestra and the John F. Kennedy Center for the Performing Arts in Washington announced today that Christoph Eschenbach (74) will not extend his position as Music Director after the conclusion of the 2016-2017 season. He will then have completed seven seasons as Music Director and an additional season as Music Director Designate. Read More →

Piotr Tchaikovsky

Am 7. Mai jährt sich zum 175. Mal der Geburtstag Piotr I. Tchaikovskys. Er wurde in Wotkinski Sawodin in der heutigen russischen Republik Udmurtien geboren. Und Udmurtien bereitet sich nun auf größere Geburtstagsfeierlichkeiten vor. Das war lange ungewiss, doch jetzt hat das Ministerium für Wirtschaft endlich das lang erwartete Geld – umg. 1 Million Euro – aus dem Bundeshaushalt erhalten, um das Jubiläum vorzubereiten. Read More →

Alain Steffen hat sich mit dem deutschen Tenor und Komponisten Daniel Behle (40) unterhalten, der eben bei Sony eine Version der Schubertschen Winterreise fur Klavertrio und Singstimme herausgebracht hat.

Daniel Behle
(c) Marco Borggreve

Daniel Behle, Sie werden oft als der legitime Nachfolger von Fritz Wunderlich beschrieben. Es wurde gesagt, sie würden eine lange unbesetzte Lücke füllen, nämlich die des lyrischen Liedsängers im Tenor-Fach.
Inwieweit diese Aussage stimmt oder nicht, kann ich nicht selbst beurteilen. Ich muss aber sagen, dass das Lied in den letzten Jahrzehnten viel zu intellektuell und zu elitär geworden ist. Seit Wunderlich hat sich musikalische Herangehensweise wesentlich verändert, und das nicht immer in eine gute Richtung. Read More →

Franz Schubert: Winterreise, Version für Klaviertrio & Original-Fassung; Daniel Behle, Tenor; Oliver Schnyder Trio, Oliver Schnyder, Klavier; 2 CDs Sony Classical 88883788232; 6/13 (60’05, 63’51) - Rezension von Alain Steffen

Selbst unter den vielen sehr guten ‘Winterreisen’, die wir in letzter Zeit gehört haben, sticht diese hier ganz besonders heraus. Und das aus mehreren Gründen! Der Tenor Daniel Behle, der ja selber auch Komposition studiert hat, stellt uns Schuberts Liederzyklus in zwei Fassungen vor. Neben der klassischen Besetzung für Klavier und Stimme überrascht uns der Künstler mit einer von ihm selbst erstellten Version für Klaviertrio. Und diese Fassung hat es in sich! Behle folgt Schuberts Original und benutzt die beiden Streicher (Violine und Cello) eigentlich nur, um den Klavierpart zu ergänzen. Read More →

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