Henrik Wieniawski: Violinkonzert Nr. 2, Polonaise de concert op. 4, Fantaisie brillante über 'Faust' von Gounod op. 20; Anna Maria Staskiewicz, Violine, Henryk Wieniawski Lublin Philharmonic, Piotr Wijatkowski; 1 CD Dux 0797; 2014 (47'38) – Rezension von Remy Franck

Über diese Wieniawski-Aufnahmen kann man sich echt nur freuen (sofern man die kurze Spieldauer von knapp 48 Minuten akzeptiert). Read More →

Gala Mariinsky; Anna Netrebko, Olga Borodina, Ekatarina Semnechuk, Placido Domingo, René Pape, Mikhail Petrenko, Denis Matsuev, Leonidas Kavakos, Yuri Bashmet, Mariinsky-Ballett, -Chor und -Orchester, Valery Gergiev; Regie: Vasily Barkhatov; 1 Blu-ray Arthaus Musik 108 153; Stereo; Bild 16:9; 2013 (120’) – Rezension von Manuel Ribeiro

Das Mariinski-Theater in St. Petersburg ist eines der renommiertesten Opern- und Balletthäuser der Welt. Erbaut im Jahr 1860 und benannt nach Maria Alexandrowna von Hessen-Darmstadt, der Frau des Zaren Alexanders II., ist es die künstlerische Heimat vieler russischer Solisten und eines bekannten Balletts und Orchesters. Read More →

« Mit unserer neuen Saison 2015/16 werden wir einmal mehr die Notwendigkeit unserer Präsenz im Luxemburger Musikleben unterstreichen », sagt Eugène Prim, Präsident der ‘Solistes Européens, Luxembourg’, und er sieht die Verlängerung der Konvention mit dem Kulturministerium als eine offizielle Bestätigung der Rolle, die die SEL im Großherzogtum spielen. Und Chefdirigent Christoph König fügt hinzu, es sei gut « zu wissen, dass wir das Vertrauen der Politik genießen in einer Zeit, in der das keine Selbstverständlichkeit ist. » Read More →

Valery Gergiev, Doctor honoris causa

Valery Gergiev, zurzeit auf einem Mariinsky-Konzertmarathon mit fast 50 Konzerten durch Russland, wurde gestern in Tomsk (Westsibirien) mit der Ehrendoktorwürde der Staatlichen Universität ausgezeichnet. Nach Laudatio und Gaudeamus-Chorgesang sagte Gergiev euphorisch, er schließe sein ganzes Orchester in die Auszeichnung ein.

American composer Julia Wolfe (57) has won the 2015 Pulitzer Prize for music for her piece ‘Anthracite Fields’, an oratorio about coal miners and their families. The jury described the work as « a powerful oratorio for chorus and sextet evoking Pennsylvania coal-mining life around the turn of the 20th century. » The hourlong work was commissioned by the Mendelssohn Club of Philadelphia, which gave the world premiere, along with the Bang on a Can All-Stars, April 26, 2014 in Philadelphia.

Er leitet das Mariinsky-Theater samt der dazu gehörenden Hotels, er hält 15% der Anteile an Russlands größten Truthuhn- und Entenfleischproduzenten, und jetzt pflanzt er auch noch Bäume. In der Stadt Wotkinsk (Udmurtien), wo Tchaikovsky 1840 geboren wurde, wollen Gergiev und Musiker des Mariinsky Theaters zum Geburtstag des Komponisten 175 Bäume pflanzen. Der Ort, wo die Bäume gepflanzt werden, soll ein nach Tchaikovsky Freizeitpark werden.

Auf ärztliche Empfehlung muss der britische Bariton Simon Keenlyside (55) « eine Periode vollständiger stimmlicher Schonung » einlegen. Seine Teilnahme am ‘Rigoletto’ an der Wiener Staatsoper im Juni hat der Sänger ebenso abgesagt wie einzelne andere Vorstellungen. Bloß einige Liederabende Anfang Mai bleiben vorerst auf dem Programm.

Valery Gergiev
Foto: Marco Borggreve

Rechtzeitig zur Wiederaufnahme des Balletts ‘Legende der Liebe’ des aserbaidschanischen Komponisten Arif Melikov am Moskauer Bolschoi präsentiert Melodiya die Aufnahme der Ballettmusik unter Valery Gergiev. Als Aufnahmedatum wird 1968 angegeben, im Booklet sowohl als auch auf der Rückseite des Albums und auf zig Internetseiten, wo die Einspielung angeboten wird. 1968 aber war Gergiev erst fünfzehn. Nun ist man ja bei ihm allerlei an Rekorden gewöhnt, aber das kann nicht stimmen. Die Aufnahme entstand nicht 1968, sondern erst 1988…

Sergey Prokofiev: 4 Klavierstücke, op. 4; Modest Mussorgsky: Lieder und Tänze des Todes; Sergey Rachmaninov: 4 Préludes; Modest Mussorgsky: The Nursery; Ewa Podlès, Alt, Garrick Ohlsson, Klavier; 1 DVD Dux 9883; Stereo; Bild 16:9; Live 2011 (65’) – Rezension von Manuel Ribeiro

Wegen ihrer spezifischen Stimmfarbe, ihrer weitgestreckten Stimme mit guter Höhe und ihrer Stimmflexibilität ist Ewa Podlès (*1952) eine der brillantesten Koloraturaltistinnen unserer Zeit. Sie wird vom Barock bis zum zeitgenössischen Repertoire auf den großen Bühnen der Welt gefeiert. Read More →

Diego Ortiz: 8 Recercadas (Tratado de Glosas); Isabel Mundry: Le Corps des Cordes; Johann S. Bach: Suite für Cello solo BWV 1012; Francis Poulenc: Sonate für Cello & Klavier; Charles-Antoine Duflot, Cello, Sebastian Küchler-Blessing, Cembalo, Ulrich Wedemeier, Laute, Matthias Müller, Violone, Murat Coskun, Schlagzeug, Martin Klett, Klavier; 1 CD Oehms Classics OC 765; 2014 (79'59) – Rezension von Remy Franck

Charles-Antoine Duflot, 1986 in St. Quentin/Frankreich geboren, hat für diese Porträt-CD ein weitgestrecktes Programm zusammengestellt, von alter bis zu zeitgenössischer Musik. Read More →

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