Zu einem dubiosen Ergebnis führte ein Hearing über den Businessplan des geplanten Beethoven Festspielhauses in Bonn, zu dem die Grüne Ratsfraktion ‘Experten’ eingeladen hatte: Rolf Bolwin (Deutscher Bühnenverein), Laurens Langevoort (Intendant der Kölner Philharmonie) und Hans-Dieter Sense (Geschäftsführer der Bayreuther Festspiele). Die Vereinigung ‘Bürger für Beethoven’, Befürworter des Projektes, war angeblich zu spät eingeladen worden. Read More →
Am morgigen 21. März wird der 330. Geburtstag des Komponisten Johann Sebastian Bach begangen. Bachs Geburtsstadt Eisenach feiert ihn mit Torte, Ständchen, zwei Ausstellungsprojekten und einem Konzert. Read More →
Der Dichter Paul Verlaine ist der gemeinsame Nenner dieses Programms, zu dem Claude Debussy fast ein Viertel der Lieder beisteuert. Doch wenn man sich durch die beiden CDs hört, von Fauré zu Debussy, zu Saint-Säens und zu Chausson, Hahn oder Chabrier, merkt man nicht wirklich immer, wenn ein Komponist den anderen ablöst. Jarousskys ausdrucksmäßig weitgehend gleichbleibende Stimme lässt die Grenzen verschwimmen. Dazu trägt der Umstand bei, dass hier, von wenigen Ausnahmen abgesehen, nur zarte und melancholische Lieder gesungen werden. Read More →
The Solti Foundation U.S. announces an unprecedented 10 Awards to Young American Conductors. The main prize, The Solti Conducting Fellow, worth $25,000, is awarded to Vladimir Kulenovic, who was recently appointed Music Director of the Lake Forest Symphony. Read More →
Der russische Dirigent Dmitri Liss wurde zum Chefdirigenten der ‘Philharmonie Zuidnederland’ ernannt. Der Vertrag gilt für 3 Jahre ab der Saison 2016-2017. Dmitry Liss ist der erste Chefdirigent der ‘Philharmonie Zuidnederland’, die im Jahr 2013 aus der Fusion des Limburg Symphonieorchesters und dem ‘Brabant Orchester’ gebildet wurde. Read More →
Der Bau eines neuen Konzertsaals in München wird auch von politischer Seite nicht mehr ausgeschlossen, zusätzlich zur Renovierung der Philharmonie am Gasteig. Das ist das Ergebnis einer Podiumsdiskussion der Süddeutschen Zeitung am vergangenen Dienstagabend. Kunstminister Ludwig Spaenle hat sich dafür ausgesprochen, noch einmal mit den Verantwortlichen des Deutschen Museums über den Kongressaal als Konzertsaal-Standort zu sprechen.
Der 1954 in Schaffhausen (Schweiz) geborene Komponist Beat Furrer hat in Wien den Großen Österreichischen Staatspreis erhalten. Er wurde ihm von Kulturminister Josef Ostermayer überreicht. Der deutsche Literat Uwe Kolbe unterstrich in seiner Laudation: « Beat Furrer ist frei und vollkommen unabhängig. Er legt auch jeweils sofort ab, was er zuvor gemacht hat. Derart führt er uns heran an die Quelle von Sprache und Musik. » Read More →
Derweil der im letzten Jahr ernannte Generaldirektor (PDG) von Radio France, Mathieu Gallet, von den Orchestern des Senders Sparmaßnahmen verlangt, hat er für teures Geld sein Büro renovieren lassen. 100.000 Euro, so bestätigte der Sender mittlerweile eine Meldung des ‘Canard Enchaîné’, hat die Renovation von Gallets Büro gekostet. In der französischen Presse wird der Rücktritt des PDG gefordert.
Von der Étude aus dem Opus 2 über die 12 Titel des Opus 8, die acht Etüden des Opus 42 bis zu den ‘Etudes op. 65’ ist es ein weiter Weg, vom noch deutlichen Einfluss Chopins bis zur Aufgabe der Tonalität und den spezifischen Scriabin-Harmonien, die schon im Opus 42 auftauchen. Andreï Korobeinikov schärft die rhythmische Unebenheit dieser acht Etüden und lässt so die aparte Rhythmik der Musik voll zur Geltung kommen. Read More →
Auch diese unter dem Hauslabel Sinfonieorchester Basel (SOB) veröffentlichte Einspielung von leider immer noch zu wenig bekannten Kompositionen Schuberts, der 2. und der 6. Symphonie, sind Live-Aufnahmen, die es in sich haben: Den Tontechnikern gebührt ein sehr großes Lob. Dennis Russell Davies kostet die Musik aus, und man spürt und hört, dass er Schuberts Musik liebt. Read More →