Prokofievs Cellokonzert sei « a killer for bows, cellists, orchestras, even audiences! But it’s still a great piece ». Zusammen mit Paavo Järvi hat er es für Hyperion aufgenommen, und die beiden setzen das 35 Minuten lange Werk unter Hochspannung. Was da alles passiert, was an Detailfülle herausgearbeitet wird, ist stupend. Read More →
Vor fünf Jahren nahm der kanadische Dirigent Yannick Nézet-Séguin in Rotterdam einige Ravel-Werke für EMI auf, darunter die 2. Suite aus ‘Daphnis et Chloé’. Nun hat er mit demselben Orchester die ganze Ballett-Musik aufgenommen, und das Resultat ist nicht weniger begeisternd. Read More →
Out of 170 candidates for the 2015 violin competition, sent from all over the world, a jury chaired by Arie Van Lysebeth and composed of Pierre Amoyal, Patrice Fontanarosa, Mihaela Martin, Natalia Prischepenko, Marco Rizzi and Gilbert Varga has selected 69 candidates for the first public round, which starts on 4 May at Flagey in Brussels. The list comprises 38 women and 31 men, representing 20 different nationalities. Unsurprisingly there are 19 Koreans, 14 Americans and six Chinese. Surprisingly only two Russians have been admitted. Among the European countries, France is leading with 4 candidates.
Der Intendant der Stuttgarter Oper, Jossi Wieler, ist mit dem Kulturpreis Baden-Württemberg 2015 geehrt worden. Der gebürtige Schweizer sei eine ‘Künstlerpersönlichkeit, die seit vielen Jahren dem Land durch ihre Arbeit auf das Engste verbunden ist’, verlautete von offizieller Seite.
Italian conductor Daniele Rustioni has been named Music Director at Opera de Lyon (France). Rustioni (32) will begin his tenure in 2017. He studied at the Giuseppe Verdi Conservatory, Milan, and at the Royal Academy of Music. In 2007 he made his orchestral debut with the Teatro Regio Torino Orchestra, and in 2008 his operatic debut conducting La Bohème at the same opera house. He conducted at La Scala, La Fenice, Arena di Verona, Welsh National Opera… Rustioni is Principal Conductor of the Orchestra della Toscana and Music Director of the Teatro Petruzzelli, Bari.
Der deutsche Countertenor Andreas Scholl (47) erhält den diesjährigen Rheingau Musik Preis. Mit der Ehrung würdigt das Rheingau Musik Festival Scholls Verdienste auf dem Gebiet der Barockmusik. Der Preis ist mit 10.000 Euro dotiert und wird dem Sänger am 6. August im Rahmen seines Konzerts mit dem israelischen Musiker Idan Reichel verliehen.
Beherrscher der Klangelemente: der 1972 geborene Finne Sebastian Fagerlund ist unter den zeitgenössischen Komponisten einer der besten, wenn es um Klangentfaltung geht. Seine schöpferische Kraft breitet er in seinem Violinkonzert ‘Darkness in the Light’ erneut faszinierend vor uns aus und beweist, dass Musik wirkt, wenn sie beim Empfänger die Phantasie so anregt, dass die Musik weiter schafft. Anders als bei Musik, die nicht anspricht, und also Gegenwirkung erzeugt, ist hier geistige Mitwirkung angesagt. Read More →
Dies ist kein Allerwelts-Dvorak! Thomas Albertus Irnberger belebt die rhapsodische Anlage des Violinkonzerts mit einem ebenso raffinierten wie typisch böhmisch kolorierten Spiel, das der nötigen Leidenschaftlichkeit nicht entbehrt. Dem Adagio verleiht er einen epischen Atem, wobei die Violine mit schönen pastoralen Orchesterklängen umgeben wird. Read More →
Police raided the offices of the Seoul Philharmonic Orchestra (SPO) today in central Seoul, according to the Korean Times. The raid was the consequence of a plea by the former CEO of the Orchestra, Park Hyun-Jung. Park resigned as CEO over allegations that she harassed SPO employees sexually and verbally after taking office in February, 2013. Now she sues the employees over defamatory remarks made against the former manager. The Seoul Metropolitan Police Agency said investigators secured computer hard disks, USBs and mobile phones of SPO employees.
Im Zuge des Schwerpunktes zu zeitgenössischer Musik, der in den nächsten Spielzeiten den Spielplan der Wiener Staatsoper prägen wird, hat Staatsoperndirektor Dominique Meyer für die nächsten fünf Spielzeiten fünf Kompositionsaufträge fixiert. Das chronologisch letzte Uraufführungsprojekt ist Olga Neuwirths Oper ‘Orlando’ basierend auf Virginia Woolfs gleichnamigem Roman. Das Libretto besorgt die franko-amerikanische Autorin und Dramatikerin Catherine Filloux. Die Premiere ist für Dezember 2019 vorgesehen.