Jean-Philippe Rameau: Hippolyte & Aricie; Topi Lethipuu (Hippolythe), Anne-Catherine Gillet (Aricie), Stéphane Degout (Thésée), Sarah Connolly (Phèdre), Jaël Azzaretti (L’Amour), Salomé Haller (Oenone), Marc Mauillon (Tisiphone), Orchestre et Choeur Le Concert d’Astrée, Emmanuelle Haïm; Regie: Ivan Alexandre; 2 DVDs Erato 08256 462291 78; Bild 16:9; Stereo & Surround; 2012 (174 min) - Rezension von Manuel Ribeiro

Mit ‘Hippolyte et Aricie’ erlebte Jean-Philippe Rameau 1733 seinen Durchbruch als Opernkomponist. Wie viele seiner Werke spielt auch diese Oper in der mythischen Antike. Sie dreht sich um die Jagdgöttin Diana und den Helden Theseus. Leider wurde das Werk im Laufe der Zeit vergessen und erst 1908 wiederentdeckt. Als gesellschaftspolitisches Spiegelbild seiner Zeit ist ‘Hippolyte et Aricie’ in Bezug auf die damaligen Gesellschaftsvorstellungen über Werte und Prinizipien ein symbolträchtiges Bühnenwerk. Read More →

Gemeinsam mit dem Akademischen Sinfonischen Orchester aus Wolgograd (früher Stalingrad, ca. 1000 km südöstlich von Moskau gelegen) werden die Osnabrücker Symphoniker in den kommenden Monaten mehrere Konzerte zum Gedenken an das Ende des Zweiten Weltkriegs geben, das sich zum 70. Mal jährt. Mit ihren gemeinsamen Auftritten im März in Osnabrück sowie im Mai in Moskau und Wolgograd wollen sie Zeichen für die Völkerverständigung setzen. Read More →

Edo de Waart

The Milwaukee Symphony’s Music Director Edo de Waart (*1941) will end his tenure at the end of the 2016-2017 season, but he will continue his relationship with the MSO as conductor laureate. The Milwaukee Sentinel reports that he plans to conduct at least one program per season. The Dutch conductor became music director in Milwaukee in 2009.

London’s Wigmore Hall, which is to undergo a £2 million refurbishment in the Spring and in the Summer, announced important streaming plans for the Internet.

Piotr Tchaikovsky: Serenade für Streicher op. 48; Dmitri Shostakovich: Streichquartett op. 68 Nr. 2 in der Bearbeitung für Streichorchester; Scottish Ensemble, Jonathan Morton; 1 SACD Linn CKD 472; 2014 (65') - Rezension von Remy Franck

Diese Produktion liefert ein Paradebeispiel dafür, wie man Tchaikovsky aber auch überhaupt nicht spielen soll, und die Streicherserenade schon gar nicht: fett und gefühlsüberladen. Read More →


Scheherazade; Sergei Bortkiewicz: Five Melodies from 'A Thousand and One Nights' op 37 (arr. Benjamin Engeli); Nikolay Rimsky-Korsakov: Scheherazade op 35 (arr. Florian Noack and Benjamin Engeli); Aram Khachaturian: Trio for clarinet, violin and piano; Zürich Ensemble, 1 CD Paladino Music PMR 0036; 8/13 (71’21) - Rezension von Guy Engels

Die ‘Märchen aus 1001 Nacht’ wecken ebenso viele Assoziationen, die Exotik von märchenhaften Ländern, von Glanz und Glamour in einer der Zeit entrückten Welt. Mit diesen Motiven und Vorstellungen lässt sich leicht musikalisch ein weites Feld bestellen. Dies geschah vor allem im 19. Jahrhundert, als diese Länder wirklich noch fern waren. Read More →

Die Carl Bechstein Stiftung ist nun auch auf Youtube vertreten: Unter http://bit.ly/carlbechsteinstiftung finden sich Eindrücke vom ersten Carl Bechstein Wettbewerb für Kinder und Jugendliche 2014, außerdem Musikvideos von Preisträgern der Stiftung sowie fröhliche Kinder an Klavieren, die von der Carl Bechstein Stiftung Schulen kostenlos zur Verfügung gestellt wurden. Read More →

First the Arts Council England strangulated the English National Opera with severe cuts, and now it seems to have turned around when announcing special funding arrangement for the organization. However this means that ENO is not part of the ACE’s National portfolio of organizations for 2015-18.
The special funding arrangement with ENO will run for two years and ill allow the Arts Council to work closely with the company as they review their business models and governance and to set rigorous milestones to monitor their progress. Entry to the portfolio at a later date will be possible, but will depend on the extent of progress made.

Georges Prêtre

Der 90-jährige Dirigent Georges Prêtre hat für die kommenden Wochen alle Konzerte abgesagt, darunter drei Programme an der Mailänder Scala. Der Maestro, der erst im Juni 2014 gestürzt und sich dabei den Oberschenkelknochen gebrochen hatte, hat jetzt eine neue Beinfraktur erlitten.

Charles Dutoit
(c) ICMA /Martin Hoffmeister

Das ‘Orchestre de la Suisse Romande’ sollte am Dienstag zu einer Amerika-Tournee nach Los Angeles aufbrechen. Während die Instrumente via Luxemburg mit Cargolux in die USA geflogen wurden, mussten die Musiker einen nicht vorgesehenen Tag in London verbringen. Wegen eines Triebwerkdefekts des Airbus 380 der ‘British Airways’ konnte das Orchester erst gestern, einen Tag später als vorgesehen, nach Amerika starten. Das erste Konzert findet heute abend in Aliso Viejo, Kalifornien, statt. Dirigent der Tournee ist Charles Dutoit.

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