Bislang erhielt der Wiener Musikverein für die Veranstaltung von jährlich fast 400 Konzerten von der österreichischen Regierung in Wien 475.000 Euro (zum Vergleich: die Philharmonie in Luxemburg bekommt ca. 9 Millionen). Jetzt hat der Bund beschlossen, nur noch 200.000 Euro Förderung zu zahlen, was einer Subventionskürzung von 58 Prozent gleichkommt. Der Vertrag soll auf drei Jahre laufen, von 2015 bis 2017. Die Stadt Wien zahlt derzeit 545.000 Euro.
Pikanterweise erhält das von Matthias Naske geleitete Konzerthaus eine Subventionserhöhung von 100.000 Euro. Dessen Gesamtsubvention belief sich zuletzt auf etwas über eine Million, womit das Konzerthaus jetzt weitaus besser dasteht als Thomas Angyans Musikverein. Was Angyan wohl denken wird, er, der Naske immer gefördert hat?
Die geplante Sanierung des Augsburger Theaters wird nicht, wie ursprünglich angenommen, rund 100 Millionen Euro kosten, sondern voraussichtlich 235 Millionen. Das Haus ist ein Mehrspartenbetrieb mit Musiktheater, Schauspiel und Ballett. Die letzte größere Sanierung fand in den 1950er Jahren statt.
The British cellist Julian Lloyd Webber (63), who retired from the stage last April due to a neck injury will be the new Principal of Birmingham Conservatoire. Webber replaces the outgoing principal, David Saint, who retires in April.
American violinist Hilary Hahn (35) is pregnant, as she announced on Facebook. The baby her husband and she are expecting – it is their first – will arrive by mid-summer! Hahn says, she will complete her 2014-15 concert season as planned.
Ich ärgere mich immer wieder grün und gelb, wenn ich bei Videofilmen auf Booklets stoße, in denen die essentiellsten Informationen fehlen. Das ist hier wiederum der Fall. Wer die neun Tänzer und die sieben Musiker sind, die diesen Film gestalten, sollte dem Käufer der DVD oder der Blu-ray ja wohl mitgeteilt werden. Doch eine Besetzungsliste gibt es in diesem Fall nicht. Einige wenige Namen werden im Booklet-Text genannt, aber eben nicht alle, Und das ist eine Respektlosigkeit sondergleichen gegenüber den Mitwirkenden! Read More →
Für ihr erstes Solo-Recital bei Harmonia Mundi hat die koreanische Sopranistin Sunhae Im vier Kantaten ausgewählt, die dem Mythos von Orpheus des griechischen Dichters gewidmet sind. Read More →
Die Beteiligungsverhältnisse der Tiroler Festspiele Betriebsges.m.b.H. werden nachhaltig verändert. Das verlautete heute auf einer Pressekonferenz in Erl. Der Verein der Freunde der Tiroler Festspiele Erl tritt jeweils 16% seiner Anteile an den Technologierkonzern Strabag sowie die Haselsteiner-Familien-Privatstiftung ab, 1% der Anteile des Vereins geht an das Land Tirol, das mit nunmehr 52% (vorher 51%) Mehrheitseigentümer der Tiroler Festspiele Betriebsges.m.b.H. bleibt. Read More →
Die rund 80 Tänzer des Berliner Staatsballett sind heute Dienstag in den Streik getreten. Sie fordern einen Tarifvertrag, der klar geregelte Arbeitszeiten, eine transparente Gagenstaffelung und den Gesundheitsschutz garantieren soll. Mit der Arbeitsniederlegung wollen sie die Stiftung Oper in Berlin sowie den Deutschen Bühnenverein zur Verhandlungsbereitschaft bewegen. Der Streik am Dienstag ist bereits der zweite in diesem Jahr.
Da heute aber keine Aufführung des Staatsballetts stattfindet fällt auch keine Vorstellung aus.
Aus Korea, dem Land, aus dem die jungen Musiker scharenweise nasch Europa strömen und in allen Wettbewerben die meisten Kandidaten stellen, kommen schräge Töne: Das ‘Seoul Philharmonic’ wird im Streit zwischen seiner Ex-Managerin Park, den Verwaltungsangestellten und dem Chefdirigenten Myung Whun-Chung zerrissen. Das ‘KBS Symphony Orchestra’, das vom Koreanischen Rundfunk in eine Privatgesellschaft ausgelagert wurde, ist im Clinch mit zwei Drittel seiner Musiker, die den ihnen vom neuen Arbeitgeber angebotenen Vertrag nicht unterschreiben wollen. Gestern hat das Orchester 67 Stellen für 16 Instrumentalgruppen ausgeschrieben und zeigt damit seine Entschlossenheit, die Formation quasi neu zu gründen.
Der Herbert von Karajan Musikpreis 2015/2016 wird dem Dirigenten Thomas Hengelbrock (56) verliehen. Im Rahmen einer Aufführung des Oratoriums „Elias“ von Felix Mendelssohn-Bartholdy am Samstag, 30. Januar 2016 findet die Preisverleihung statt. Das mit der Auszeichnung verbundene Preisgeld von 50.000 Euro wird zweckgebunden für die musikalische Nachwuchsarbeit eingesetzt. Read More →