Théâtre de la Monnaie, Bruxelles

Auf die Entscheidung des Intendanten der Brüsseler ‘Monnaie’, wegen Sparmassnahmen den gesamten Bereich Tanz und Ballett abzuschaffen, ist bei der Tänzerin und Choreographin Anne Teresa De Keersmaeker auf Entsetzen und Fassungslosigkeit gestoßen. De Keersmaeker hat in der belgischen Presse die Frage aufgeworfen, ob sie denn nun nach einer anderen Stadt suchen soll, um ihre Produktionen vors Publikum zu bringen. Read More →

Claudio Monteverdi: Vespers of 1610; The Sixteen, Harry Christophers; 2 CDs Coro COR 16126; 04/14 (66’15/39’51) – Rezension von Guy Engels

In Monteverdis Marienvesper von 1610 gibt es zwei Versionen vom Magnificat, die sich durch die Stimmung, hoch und tief, unterscheiden. Harry Christophers dirigiert hier beide Fassungen. Die Coro-Produktion hat somit eine Art Entdecker-Bonus für den geschulten Zuhörer: ein Kuriositätenkabinett für Kenner. Read More →

Felix Mendelssohn Bartholdy: Klaviertrios Nr. 1 & 2, Klaviertrio Nr. 1 (Version von 1839); Van Baerle Trio; 2 CDs Challenge Classics CC72662; 07/14 (90'19) – Rezension von Remy Franck

Das Van Baerle Trio (Hannes Minnaar, Klavier, Maria Milstein, Geige, Gideon den Herder, Cello) stellt sich in diesem Album von Challenge Classics mit Mendelssohns Trios op. 49 und op. 66 vor, wobei als ‘Zugabe’ auch noch das Erste Trio in der frühen Version von 1839 erklingt. Read More →

Yury Revich

Der junge Geiger Yuri Revich, einer der interessantesten Musiker seiner Generation, mehrfach im Pizzicato schon mit CD- und anderen Medienprojekten vorgestellt, setzt sich unablässig für die Belebung des Musiklebens ein. Im Juni kommenden Jahres wird Revich zusammen mit ‘No-Te’ eine Konzertreihe im historischen Ambiente des Alten Rathauses im Herzen von Wien (Wipplingerstrasse 8, 1010) veranstalten. Read More →

Peterstraße Hamburg

Das ‘KomponistenQuartier’ in der Hamburger Neustadt hat ein wichtiges Etappenziel erreicht: Dort wurden symbolisch die Schlüssel für die neuen Ausstellungsräume übergeben. Zugleich wurde bekannt gegeben, dass mit Kent Nagano ein Schirmherr von Weltrang für das ‘KomponistenQuartier’ gewonnen wurde. Read More →

Sergei Rachmaninov: 3 Préludes für Klavier (G-Dur op. 32/5,h-Moll, op. 32/10, gis-Moll op. 32/12, In der Stille einer geheimnisvollen Nacht op. 4/3 (arr. V. Shimkus), Variationen über ein Thema von Chopin, op. 22, Klaviersonate No. 2 in b-Moll op. 36 (ursprüngliche Version 1913); Vestard Shimkus, Klavier; 1 CD Artalinna 3775000078577; 2/14 (o.A.) – Rezension von Remy Franck

Der lettische Pianist Vestard Shimkus, von dem wir in vergangenen Jahren Aufnahmen von Vasks, Beethoven und Wagner sehr positiv besprochen haben, hat jetzt ein erstes Album bei dem jungen audiophilen französischen Label Artalinna aufgenommen. Read More →

Wolfgang A. Mozart: Klavierkonzerte Nr. 12 & 21; Ignaz Holzbauer: Symphonie Es-Dur, op. 4/3; Matea Leko, Klavier, Kurpfälzisches Kammerorchester, Johannes Schlaefli; 1 SACD Ars Produktion 38167, 03/14 (63’01) – Rezension von Guy Engels

Die kroatische Pianistin Matea Leko genießt Mozart auf ihre Weise. Sie taucht unvoreingenommen in die pralle Energie, die spielerische Leichtigkeit seiner Musik ein. In ihrer tiefen Bewunderung und großen Begeisterung vergisst sie jedoch, sich, der Musik und auch ihren Zuhörern eine Pause zu gönnen. Read More →

Benedikt Fohr und sein Vorgänger Alexander Müllenbach
(c) Remy Franck

Benedikt Fohr wurde zum neuen Künstlerischen Leiter des Klassikprogramms der Echternacher Festspiele ernannt. Er folgt in dieser Funktion dem Komponisten Alexander Müllenbach, der die künstlerische Leitung seit 2008 innehatte. Gleichzeitig wurde Gast Waltzing in seiner Funktion als Künstlerischer Leiter für den Bereich Jazz bestätigt. Read More →

Auch in diesem Jahr fand der von Prof. Maria Kliegel gestiftete Cello-Wettbewerb wieder an der Hochschule für Musik und Tanz Köln statt. Zahlreiche Besucher waren in den Kammermusiksaal der Hochschule gekommen, um den Wettstreit der jungen Cellistinnen und Cellisten zu verfolgen. Read More →

Teatro Real, Madrid

Das ‘Teatro Real’ in Madrid hat für 2015 ein Sparbudget vorgelegt, das den von 53 % (2009) auf 30 % (2015) gesunkenen öffentlichen Subventionen Rechnung trägt. Der Finanzplan für das kommende Jahr soll sogar, den vorgelegten Zahlen zufolge, einen Überschuss von 500.000 Euro erlauben. Das Programm musste gekürzt werden und sieht jetzt 9 Opern mit 92 Aufführungen vor, 4 Ballettproduktionen mit Vorstellungen, 10 Konzerte und Liederabende sowie 84 Kinder- und Jugendprogramme.

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