Der Schweizer Dirigent Baldur Brönnimann, aktuell Gastdirigent beim BBC Symphony Orchestra, wird Chefdirigent bei der 1980 gegründeten Basel Sinfonietta. Brönnimann gilt als Spezialist moderner und zeitgenössischer Musik.
Die Mozartwoche 2015 erreichte in insgesamt 33 Konzerten 30.000 Gäste aus über 40 Ländern. Knapp 33.500 Karten waren aufgelegt, über 30.000 wurden vergeben. Zwei Drittel der Konzerte waren ausverkauft. Auch in diesem Jahr betrug die Auslastung mehr als 90 Prozent und kann damit an das hervorragende Vorjahresergebnis anschließen.
Der Gewinner des Young Artist of the Year’ Award der ICMA, Yury Revich, eröffnet heute abend (6/2) das Festival ‘Next Generation’ im schweizerischen Bad Ragaz. Beim Konzert im Bernhard Simon Saal des ‘Grand Resort’ spielt Revich Pablo de Sarasates ‘Carmen Fantasie’ für Violine und Orchester, op. 25 zusammen mit den Zagreber Solisten und Bläsern des Sinfonieorchesters Liechtenstein. Read More →
Die ersten CDs dieser Fibich-Reihe bei Naxos hatten uns maßlos enttäuscht. Vor allem in den anspruchsvolleren Symphonien haperte es mit der musikalischen Gestaltung. Diese vierte CD mit kürzeren Orchesterwerken – das längste dauert 17 Minuten – ist die beste dieser Reihe. Die Tontechniker haben die Akustik besser im Griff und der Dirigent das Orchester ebenfalls. Read More →
Bach und Jazz-Musik – das passt zusammen. Der improvisatorische Charakter von Bachs Musik fordert geradezu den sehr freien Umgang mit der Grundmaterie heraus. Dagegen ist grundsätzlich nichts einzuwenden, wenn die Bearbeitungen originell genug sind und nicht als blasses Imitat feilgeboten werden. Read More →
Mit einem Konzertmarathon am 23. August begeht ‘Lucerne Festival’ im Rahmen des Sommer-Festivals den 90. Geburtstag von Pierre Boulez, dem Gründer und Künstlerischen Leiter der ‘Lucerne Festival Academy’. Studierende dieser Einrichtung sowie Mitglieder des ‘Ensemble InterContemporain’ geben insgesamt 11 Konzerte als ‘Boulez-Hommages’ in den Sälen des KKL Luzern, mit Klassikern des Jubilars und insgesamt acht Uraufführungen. Read More →
Insgesamt 270 Kandidaten (41 Frauen und 229 Männer) aus fünf Kontinenten haben sich für den diesjährigen Dirigentenwettbewerb in Besançon eingeschrieben. Vertreten sind 43 Nationalitäten, darunter Frankreich (31 Bewerber), Japan (36), Korea (30), Spanien (18) und China (14). Das ist ein leichter Rückgang, denn 2013 hatte der Wettbewerb eine Rekordzahl von 296 Kandidaten. Von den 270 Kandidaten werden nach den Vorentscheidungen 20 zum eigentlichen Wettbewerb mit Orchester in Besançon zugelassen, der vom 15. bis zum 20. September stattfindet.
Der Taxifahrer sagt: ‘Hier ist Ihr Hotel’. Ich steige aus und stehe Johann Sebastian Bach gegenüber, der von seinem Sockel streng auf mich herunterblickt. Ich bin im 1000-jährigen Leipzig und logiere im Hotel ‘Arcona Living Bach 14’, gleich neben dem Bach-Archiv und gegenüber der Thomaskirche, unweit vom Gewandhaus und dem Mendelssohn-Haus. In der Hotelhalle erklingt Bach-Musik und über meinem Bett hängt ein überdimensionales Poster der ersten Seite einer Bach-Kantate… Das musikalische Vollbad in einer der musikbeladensten Städte der Welt beginnt. – Diesen Bericht lesen sie in der Rubrik Features & Interviews.
Der Taxifahrer sagt: ‘Hier ist Ihr Hotel’. Ich steige aus und stehe Johann Sebastian Bach gegenüber, der von seinem Sockel streng auf mich herunterblickt. Ich bin im 1000-jährigen Leipzig und logiere im Hotel ‘Arcona Living Bach 14’, gleich neben dem Bach-Archiv und gegenüber der Thomaskirche, unweit vom Gewandhaus und dem Mendelssohn-Haus. In der Hotelhalle erklingt Bach-Musik und über meinem Bett hängt ein überdimensionales Poster der ersten Seite einer Bach-Kantate… Das musikalische Vollbad in einer der musikbeladensten Städte der Welt beginnt. Read More →
Auf BR Klassik ruft Christian Gerhaher zum Protest: « So geht’s nicht! », und auch die Konzertsaal-Freunde geben nicht auf. Gegenüber der Agentur dpa erklärte Anne-Sophie Mutter: « Zweifellos ist Seehofer wortbrüchig geworden ». In München formiert sich der Widerstand gegen die unbegreifliche Entscheidung von ahnungslosen Politikern, den alten Gasteig zu entkernen und darin einen neuen Konzertsaal zu bauen. Für mehrere Jahre wäre München in dem Fall auf den zu kleinen Herkulessal angewiesen, für private Konzertveranstalter ginge es ums Überleben, die Kosten für den Umbau sind nicht abzuschätzen… alles Argumente, die gegen die politische Entscheidung sprechen, gegenüber der sogar in politischen Reihen Ablehnung deutlich wird.