Von allen historischen Aufnahmen des Rings ist diese wohl eine der legendärsten. Lange, bevor Orfeo sich entschloss, diesen Live-Mitschnitt aus dem Jahre 1953 zu veröffentlichen, gab es schon mehrere Plattenfirmen, die diesen Bayreuther ‘Ring’ veröffentlichten, meist allerdings in klanglich wenig überzeugendem Gewand. Der große Vorteil dieser Orfeo-Veröffentichung ist natürlich seine exzellente Klangqualität, die uns dieses Tondokument erst richtig schätzen lässt. Read More →
‘The Merchant of Venice’ ist die einzige Oper aus der Feder des polnischen Pianisten und Komponisten André Tchaikovsky, der 1982 im Alter von 46 Jahren an Lungenkrebs starb. Um ein besseres Verständnis zu seinem Werk zu erlangen, sollte man wissen, dass André Tchaikovsky, ein Überlebender des Warschauer Ghettos, jüdischer Herkunft und homosexuell war. Read More →
Beim Abschlusskonzert des Operettenworkshops an der Musikalischen Komödie in Leipzig wurde am Samstag der 7. Deutsche Operettenpreis für junge Dirigenten an Christian Reif verliehen. Insgesamt vier Teilnehmer nahmen an dem diesjährigen Workshop unter Leitung von Roland Seiffarth, Ehrendirigent der Musikalischen Komödie, teil und stellten sich im Abschlusskonzert dem Votum einer fünfköpfigen Jury. Read More →
Die berühmte russische Opernsängerin Elena Obraztsova ist heute, am 12. Januar, im Alter von 75 Jahren an einem nicht mitgeteilten Ort in Deutschland gestorben. Die Mezzosopranistin wurde am 7. Juli 1939 in Leningrad (St. Petersburg) geboren. Nach Studien am Konservatorium ihrer Heimatstadt wurde sie 1963 ans Bolschoi-Theater eingeladen, wo sie als Marina Mnischek in Mussorgskys Oper ‘Boris Godunow’ debütierte. Read More →
Der Bau der Elbphilharmonie in Hamburg macht, wie gemeldet, nach der Neuordnung des Projektes im Frühjahr 2013 weiter gute Fortschritte. Die Projektbeteiligten haben sich auf Grund der guten Baufortschritte jetzt auf den 11. Januar 2017 als Eröffnungstermin des Konzerthauses verständigt. Read More →
French conductor Frédéric Chaslin refused to conduct at the Israeli Opera in Tel Aviv on Saturday evening, after the management denied his demand for a short commemoration of the victims of the terror attacks in France last week. According to an article in the Times of Israel, Chaslin had asked to speak to the audience and play the Israeli national anthem in honor of the 17 people killed in Paris, but was told this would upset the audience. He then left the theater, and a standby conductor stepped in. Read More →
In Zusammenarbeit mit dem Pittsburgh Symphony Orchestra hat unser langjähriger Mitarbeiter Alain Steffen soeben die Arbeit an einem Buchprojekt über das renommierte amerikanische Orchester begonnen. Um sein Konzept umzusetzen, wäre er froh, wenn die Pizzicato- Leser, die das ‘Pittsburgh Symphony Orchestra’ in den letzten fünf Jahren irgendwo in Europa oder Amerika im Konzert erlebt haben, diesen Fragenkatalog (bitte anklicken) beantworten und ihm zurück mailen könnten. Ein Teil der Antworten wird in einem speziell dem europäischen und amerikanischen Publikum gewidmeten Kapitel veröffentlicht werden. Der Erscheinungstermin für dieses neue Buch, das ebenfalls in Englisch erscheinen wird, ist auf Mai 2016 festgelegt.
Welch ein Talent! Die knapp siebzehnjährige Pianistin Aurelia Shimkus zeigt auf ihrer CD ‘Scherzo’ wie geschmackvoll, intelligent und musikantisch man Virtuosität einsetzen kann, damit sie dem jeweiligen Werk dient. So findet der Hörer hier keine blind zusammengestellten Bravour-Stücke, sondern Schumanns 2. Klaviersonate, Beethovens Sonate Nr. 18 und Franz Liszts ‘Scherzo & Marsch’. Read More →
Der 1983 gegründete Salzburger Bachchor zählt heute zu den führenden Vokalensembles Österreichs. Für seine neueste CD bei Oehms Classics hat er ein Programm aufgenommen, das sich um das ‘Pater Noster’ dreht. Neben den ‘Vater Unser’-Vertonungen sind auch einige Mariengebete zu hören. Ein Ansatz von Gleichberechtigung… Der Chor singt a capella-Kompositionen, die von der Gregorianik bis ins 21. Jahrhundert reichen. Read More →
RAVEL, OPFER DER AMUSIE
Eine reizvolle Videoproduktion von Belvedere befasst sich mit den letzten Jahren von Maurice Ravel, als Ravel an Amusie litt, einer auditiven Agnosie, die ihn daran hinderte, Musik, die er im Kopf hatte, aufs Papier zu bringen. Amusie wird auch als Krankheit der ‘tauben Seele’ bezeichnet. Und so heißt der Film denn auch ‘Konzert für eine taube Seele’. Read More →