Say plays Say; Fazil Say: Ses op. 40b, Kumru op. 12/2, Black Earth (Kara Toprak), op. 8, Nazim op. 12/1, Sevenlere Dair op.12/3, Bodrum op.41b, Paganini Jazz op. 5c, Alla turca Jazz op. 5b, Yeni bir gülnihal op. 5e, Devr-i Turan Four Dances of Nasreddin hodja op. 1, Fantasy Pieces op. 2, Nietzsche und Wagner op. 49; Fazil Say, Klavier; 1 CD Naïve V 5400; 1993-2013 (62') – Rezension von Remy Franck

Fazil Says eigene Werke für Soloklavier reichen von erfrischend melodisch – wie eine kleine Brise vom Meer – über düster-aufgewühlte, dramatische Musik bis hin zu jazzigen Stücken. Read More →

Robert Schumann: Szenen aus Goethes Faust; Christian Gerhaher, Christiane Karg, Alastair Miles, u.a., Chor und Orchester des Bayerischen Rundfunks, Daniel Harding; 2 CDs BR Klassik 900122; 01/13 (115’40) – Rezension von Alain Steffen

Dass wir dieser an sich phantastischen Einspielung von Schumanns ‘Szenen aus Goethes Faust’ nicht die Bestbenotung zukommen lassen können, liegt an dem qualitativen Unterschied, der zwischen den Sängern der Hauptpartien (Gerhaher, Karg, Miles) und denen der kleineren Partien herrscht. Read More →

ERZÄHLTE GESCHICHTEN
‘Dialoghi a voce sola’ aus dem italienischen Frühbarock sind auf einer CD von Raumklang zu hören, die die Sopranistin Ulrike Hofbauer mit dem Ensemble ‘&cetera’ aufgenommen hat und die eine nachdrückliche Empfehlung verdient. Die Sängerin sieht sich hier ganz klar in der Rolle eines Geschichtenerzählers, und ihr warmer, gut fokussierter und wendiger Sopran ist zu kontrastreichen Nuancen, einer großen Farbpalette und vielen verschiedenen Schattierungen fähig, um dem gesungenen Wort Bedeutung zu geben. Read More →

Marc Minkowski
(c) Marco Borggreve

After having lost a public funding of 438.000 Euros, Marc Minkowski’s ‘Musiciens du Louvre’ have canceled a series of concerts, first consequence of the brutal decision by the mayor of Grenoble to stop funding the orchestra. The cancellations only concern concerts in Grenoble, among tem three concerts with free entrance aimed at young audiences. Let’s hope that the people of Grenoble will thank the mayor on the next election day.

Claude Debussy: Première Rapsodie; Igor Stravinsky: Three Pieces for solo clarinet; Ivan Boumans: Tryptique; Max Mausen/Jason Anderson: Walthamstow Fall; Max Mausen, Klarinette, Jason Anderson, Klavier; 1 CD Private Edition (http://maxmausenmusic.bandcamp.com/album/new-waves); 2014 (33'13) – Rezension von Remy Franck

Der Luxemburger Klarinettist Max Mausen stellt sich mit einer im Eigenverlag produzierten CD vor, die das Talent dieses Musikers unterstreicht, der seit Herbst 2014 Erster Soloklarinettist des Philharmonischen Orchesters von Malta ist. Read More →

Carl Loewe: Lieder & Balladen; Roman Trekel, Bariton, Daniel Heide, Klavier; 1 CD Cavi 8553307; 07/13 (64’55) – Rezension von Alain Steffen

Es ist eigentlich unverständlich, dass so attraktive Lieder und Balladen, wie die von Carl Loewe, immer noch ein Schattendasein führen. Und das sowohl im Konzertsaal wie auch bei den Plattenfirmen. Selbst die vereinzelten Aufnahmen großer Sänger wie Josef Greindl, Hermann Prey, Dietrich Fischer -Dieskau, Kurt Moll und Thomas Quasthoff oder aber die hervorragende Gesamtaufnahme aller Lieder mit dem Pianisten Cord Garben und verschiedenen Sängern konnten an dieser Tatsache anscheinend auch nur wenig ändern. Read More →

Officially, the Danish National Chamber Orchestra does no longer exist. The orchestra’s association handed over 40.000 protests to the Danish Minister for Culture, but the minister chose to close down the orchestra from the new year. Now, a group of skilled professionals has decided to ensure a future for the DNCO outside the Danish Broadcasting Corporation. Read More →

Die Moskauer Philharmoniker spielen ab Januar in ihrem neuen Konzertsaal, der nach Rachmaninov benannten Philharmonie im Olympischen Dorf (südwestlich vom Stadtzentrum), einem umgebauten Saal aus dem Jahre 1980, der mit Panelen aus Verbundmaterial und Verkleidungen aus amerikanischem Ahorn akustisch verbessert wurde. Read More →

Mariss Jansons
Photo: BR

Nach Zubin Mehta im Jahre 2016 wird das Neujahrskonzert 2016 von Mariss Jansons dirigiert. Für den 71-jährigen Letten wird es der dritte Neujahrs-Einsatz am Pult der Wiener Philharmoniker im Goldenen Saal des Musikvereins sein.

Sergei Prokofiev: Cellosonate in C op. 119, Walzer, Valse aus The Stone Flower (arr. Limonov), Marsch aus 'Die Liebe zu den 3 Orangen (arr. Limonov), Adagio aus Aschenputtel (arr. Rostropovich); Dmitry Kabalevsky: Novelette op.27/5, Cellokonzert Nr. 2 C-dur ; Leonard Elschenbroich, Cello, Alexei Grynyuk & Petr Limonov, Klavier, Nederlands Philharmonisch Orkest, Andrew Litton; 1 CD Onyx 4122 (67'52) – Rezension von Remy Franck

Zum ‘Einsteigen’ ist der im Cello eher düstere erste Satz von Prokofievs Sonate op. 119 nicht gerade ‘catchy’, insbesondere weil Leonard Elschenbroich diese düstere und verbohrte Stimmung doch sehr akzentuiert. Das nimmt dem Satz vieles an Flüssigkeit (im Vergleich etwa zur Aufnahme von Truls Mørk), gibt ihm aber mehr Charakter, mehr Masse. Read More →

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