Richard Wagner: Tannhäuser; Josef Greindl (Hermann), Wolfgang Windgassen (Tannhäuser), Dietrich Fischer-Dieskau (Wolfram von Eschenbach), Gerhard Stolze (Walther von der Vogelweide), Franz Crass (Biterolf), Victoria de Los Angeles (Elisabeth), Grace Bumbry (Venus), Chor und Orchester der Bayreuther Festspiele, Wolfgang Sawallisch; 3 CDs Orfeo C 888 143 D; 1961 (175') – Rezension von Manuel Ribeiro

Dieser Produktion liegt eine Live-Aufnahme von den Bayreuther Festspielen aus dem Jahre 1961 zugrunde, mit der Crème der damaligen Wagner-Sänger. Mit dieser Spielzeit ging das neue Bayreuth, so wie es durch die Komponisten-Enkel Wieland und Wolfgang Wagner programmatisch entwickelt wurde, in das zweite Jahrzehnt seines Bestehens. Read More →

Romance oubliée; Sitt: 6 Albumblätter op. 39; Glasunow: Elegie op. 44; Vierne: 2 Stücke für Viola (Le Soir; Légende); Vieuxtemps: Elégie op. 30; Wieniawski: Rêverie; Liszt: Romance oubliée; Kreisler: Romance, Aoucassin & Nicolette; Kodaly: Adagio; Tabea Zimmermann, Bratsche, Thomas Hoppe, Klavier; 1 SACD Myrios MYR014DDD; 10/14 (63'40) – Rezension von Remy Franck

Für mein Empfinden ist diese Platte in der Darstellung aller darauf zu hörenden Werke exemplarisch. Dass Tabea Zimmermann einen wunderschönen Klang auf ihrer Bratsche produziert, war gewusst. Doch sie bringt hier mehr ein, nämlich die Geschmackssicherheit, um die Romanzen nicht zu sentimentalen Stückchen zu degradieren, sondern sie zu veredeln. Wie Tabea Zimmermann eine Melodie ansetzt, steigert, phrasiert, wie sie hörbar die Musik in ihrer Schönheit erlebt, das ist phänomenal. Read More →

Thomaskirche, Leipzig
(c) Remy Franck

Thomaskantor Georg Christoph Biller (59) will nach 22 Jahren an der Spitze des Leipziger Thomanerchors sein Amt aufgeben. Er aus gesundheitlichen Gründen hat bei der Stadt um Auflösung seines Vertrages zum Monatsende gebeten. Biller ist der 16. Thomaskantor nach Johann Sebastian Bach.

Nach einer per e-mail eingegangenen Bombedrohung wurde das Mariinsky-Theater in St. Petersburg von Spezialisten komplett durchsucht. Es wurde keine Bombe gefunden. Eine Evakuierung wurde nicht durchgeführt, aber die Bewegungsfreiheit im Theater war vorübergehend eingeschränkt. Die Abendvorstellungen konnten ungehindert stattfinden

Carlos Izcaray

The Alabama Symphony Orchestra, at home in Alabama’s biggest city, Birmingham, has appointed Carlos Izcaray (*1977 in Caracas) as its next music director. He will succeed British conductor Justin Brown. Carlos Izcaray won top prizes at the 2007 Aspen Music Festival and later at the 2008 Toscanini International Conducting Competition. Read More →

The Chicago Symphony Orchestra announced that their Trustee Bruce Clinton and his wife, Martha, along with members of The Clinton Family Fund, pledged $2 million to the CSO to endow the Principal Timpani position in the Orchestra. The position, held since 2013 by David Herbert, will be known as The Clinton Family Fund Principal Timpani Chair of the Chicago Symphony Orchestra.

Felix Mendelssohn Bartholdy: Streichquartett Nr. 2 op. 13; Alban Berg: Lyrische Suite; Tetzlaff Quartett; 1 CD Cavi 8553266; 03/13 (57’38) – Rezension von Alain Steffen

Es ist in erster Linie Bergs ‘Lyrische Suite’, die uns auf dieser CD begeistert. Allerdings wird die sehr kühle und analytische Vorgehensweise nicht jeden überzeugen. Das Lyrische ist zwar präsent, klingt aber sehr objektiv und kalkuliert. Doch muss dieses Werk nicht etwas abstrakt klingen, weil es ein Kind seiner Zeit ist und am Beginn der Moderne steht? Read More →

Ketil Hvoslef: Erkejubel for 2 trumpets, 2 trombones, synthesizer and percussion (1984) Duo due (Duo Two) for violin and cello (1993, revised 1995)Scheherazade forteller videre for violin and harp (1986), Framenti di Roma for oboe, clarinet and bassoon (1988) Canis Lagopus for 2 violins, viola, cello, double bass and percussion (2006); Gary Peterson (Trompete), Britt Pernille Lindvik (Trompete), John-Arild Suther (Posaune), Kjell Erik Husom (Posaune), Einar Rottingen (Synthesizer), Alexander Ulriksen (Schlagzeug), Ricardo Odriozola (Violine), John Ehde (Violoncello), Steinar Hannevold (Oboe), Christian Stene (Klarinette), Per Hannevold (Fagott), Marija Kadović (Harfe), Mara Smiukse (Violine), Ilze Klava (Viola) & Peter Palotai (Kontrabass); 1 CD Lawo LWC1066; 6/13 (61'31) - Rezension von Remy Franck

Ketil Hvoslef wurde 1939 in Bergen als Sohn des bekannten norwegischen Komponisten Harald Sæverud unter dem Namen Ketil Saeverud geboren. Erst mit vierzig Jahren, als er begann, als Komponist bekannt zu werden, realisierte er, dass es zu Verwechslungen kommen könne, wenn es in einem Land zwei Komponisten mit demselben Familiennamen gebe. Read More →

Richard Strauss: Arabella; Renée Fleming (Arabella), Thomas Hampson (Mandryka), Daniel Behle (Matteo), Hanna-Elisabeth Müller (Zdenka), Gabriela Benackova (Adelaide), Albert Dohmen (Graf Waldner), Sächsischer Staatsopernchor Dresden, Staatskapelle Dresden, Christian Thieleman; Regie: Florentine Klepper; 1 Blu-ray C-Major 717304; Stereo & Surround; Bild 16:9; 2014 (178 min) – Rezension von Manuel Ribeiro

‘Arabella’ entstand nach dem Triumph des ‘Rosenkavaliers’, kurze Zeit nach dem Tod des Librettisten Hugo von Hofmannsthal. Aus Respekt vor dem Autor entschied Richard Strauss, den Texte nicht zu überarbeiten und die Musik mit dem zu beenden, was vorlag. Die Uraufführung fand im Jahre 1933 statt, und trotz einiger Mängel in der Dramaturgie wurde das Werk zu einem andauernden Erfolg. Read More →

372 applications have been treated by Luxembourg’s National Cultural Fund in 2014 (+50%). 252 projects have been subsidized (+ 34,38 %).However the total amount of the aids sunk by 22,14% to €509.856,09. Music took most of this sum: €158 901,00 (31,17 %)

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