Die Moskauer Philharmoniker spielen ab Januar in ihrem neuen Konzertsaal, der nach Rachmaninov benannten Philharmonie im Olympischen Dorf (südwestlich vom Stadtzentrum), einem umgebauten Saal aus dem Jahre 1980, der mit Panelen aus Verbundmaterial und Verkleidungen aus amerikanischem Ahorn akustisch verbessert wurde. Read More →

Mariss Jansons
Photo: BR

Nach Zubin Mehta im Jahre 2016 wird das Neujahrskonzert 2016 von Mariss Jansons dirigiert. Für den 71-jährigen Letten wird es der dritte Neujahrs-Einsatz am Pult der Wiener Philharmoniker im Goldenen Saal des Musikvereins sein.

Sergei Prokofiev: Cellosonate in C op. 119, Walzer, Valse aus The Stone Flower (arr. Limonov), Marsch aus 'Die Liebe zu den 3 Orangen (arr. Limonov), Adagio aus Aschenputtel (arr. Rostropovich); Dmitry Kabalevsky: Novelette op.27/5, Cellokonzert Nr. 2 C-dur ; Leonard Elschenbroich, Cello, Alexei Grynyuk & Petr Limonov, Klavier, Nederlands Philharmonisch Orkest, Andrew Litton; 1 CD Onyx 4122 (67'52) – Rezension von Remy Franck

Zum ‘Einsteigen’ ist der im Cello eher düstere erste Satz von Prokofievs Sonate op. 119 nicht gerade ‘catchy’, insbesondere weil Leonard Elschenbroich diese düstere und verbohrte Stimmung doch sehr akzentuiert. Das nimmt dem Satz vieles an Flüssigkeit (im Vergleich etwa zur Aufnahme von Truls Mørk), gibt ihm aber mehr Charakter, mehr Masse. Read More →

Juan Crisostomo de Arriaga: The Complete String Quartets; La Ritirata; 1 CD Glossa 923102; 06/13 (76’29) – Rezension von Alain Steffen

Juan Crisostomo de Arriaga, der von 1806 bis 1826 lebte und demnach nur 20 Jahre alt wurde, wird nicht zu Unrecht mit einem Komponisten wie Mozart verglichen. Seine Musik ist genial, sie besitzt die gleiche Leichtigkeit, aber auch das gleiche Feuer und die gleiche Tiefe, die man im Werk des jungen Mozart findet. Umso mehr erstaunt es, dass die Werke von Arriaga kaum bekannt sind und recht selten aufgeführt werden. Read More →

Lou Koster

Naxos announces the February 2015 release of orchestral music by the female composer Lou Koster, played by Estro Armonico Luxembourg under the baton of Jonathan Kaell A native of Luxembourg, Lou Koster was largely self-taught as a composer, flourishing in the inter-war period as a pianist whose activities included accompanying silent films. Read More →

Fayçal Karoui

The newly created Philharmonic Orchestra of the Maghreb will give its inaugural performance in Rabat/Morocco on the 7th of January as part of a tour that will take the ensemble to Casablanca, Tangier and Marrakech. The orchestra has 70 musicians from Morocco, Algeria and Tunisia, said the event organizer, Foundation Ténor Pour la Culture. Read More →

Boris Tschaikowsky: Klavierquintett, Die Kriegssuite; Olga Solovieva, Maxim Anisimov, Vanbrugh Quartet; 1 CD Naxos 8.573207; 2012/13 (66'47) – Rezension von Remy Franck

Mit Piotr Tchaikovsky teilt er den werbeträchtigen Namen, sonst nichts. Boris Tchaikovsky (1925-1996) ist mit seinem bekannten Kollegen weder familiär noch geistig verwandt. Unter seinen Lehrern waren so namhafte Komponisten wie Nikolai Mjaskovski und Dmitri Shostakovich. Read More →

Waltraud Meier

Im Internet geistert zurzeit die Meldung, Waltraud Meier habe in Berlin ihre letzte Isolde gesungen. Das stimmt so nicht. Es mag ihre letzte Isolde in Berlin gewesen sein, aber in München ist sie für Juli 2015 in der Rolle erneut angesagt. Read More →

Das ‘Orchestra La Verdi’ in Rom ist aus dem Schlimmsten raus: Die Region Lombardei hat der Privatstiftung, die das Mailänder Orchester trägt, 300 Millionen Euro überwiesen, um die Finanzen des Orchesters vorübergehend aufzubessern. Nichtsdestotrotz fehlen ‘LaVerdi’ immer noch 4.000.000 Euro (1 Million von 2013 und 3 Millionen für 2014) die das Kulturministerium dem Orchester entgegen einem 2008 geschlossenen Abkommen nicht zukommen ließ. Read More →

Remy Franck
(c) Bjoern Woll / ICMA

Seit einem Jahr gibt es Pizzicato nicht mehr als Printmedium. Viele Leser haben darüber ihr Bedauern ausgedrückt. Als Herausgeber habe ich die Enttäuschung, dass uns die Ex-Kulturministerin Octavie Modert erbarmungslos fallen ließ, überwunden. Pizzicato ist im Internet erfolgreicher denn je. Anerkannt für die « umfassendsten relevanten Nachrichten aus der Musikwelt » (so ein Leser), haben wir heute über 50.000 Besucher im Monat, die mehr als 250.000 Seiten monatlich abrufen. Read More →