The Opera of Algiers, in construction since November 2012 in the southwest suburb of the capital, will be delivered in July 2015. This has been announced by the Algerian Ministry of Culture in a communiqué. The opera house, the cost of which is estimated at 30 million euros, is a donation of the People’s Republic of China, which includes the study, the realization and the equipments of the future cultural building. It is planned that the Opera of Beijing will closely collaborate with the house in Algiers. The main hall has 1.400 seats.

Ludwig van Beethoven: Symphonie Nr. 9; Elisabeth Schwarzkopf, Sopran, Elsa Cavelti, Alt, Ernst Haefliger, Tenor, Otto Edelmann, Bass, Lucerne Festival Chorus, Philharmonia Orchestra, Wilhelm Furtwängler; 1 CD Audite 95.641; Live 22.8.1954 (76’32) – Rezension von Alain Steffen

Von Wilhem Furtwängler existieren etliche Aufnahmen von Beethovens 9. Symphonie, und alle sind auf allerhöchstem interpretatorischem Niveau. Welche man letztendlich vorzieht, ist Geschmackssache. Der hier vorliegende Mitschnitt aus Luzern hat den Vorteil, dass er klanglich gut restauriert wurde. Allerdings werden hier auch keine Wunder vollbracht, so dass die Einspielungen aus Bayreuth (1951, EMI und Naxos) und Wien (1953, DGG) klanglich vorzuziehen sind. Read More →

Johannes Brahms: Klaviersonate Nr. 2 op. 2, Variationen über ein Originalthema op. 21 Nr. 1; 3 Intermezzi op. 117; Scherzo op. 4; Jonathan Plowright, Klavier; 1 SACD BIS 2117; 01/14 (76'24) – Rezension von Remy Franck

Dass er ein genuiner Brahms-Interpret ist, braucht der Brite Jonathan Plowright nicht mehr zu beweisen. Diese CD ist daher eine überzeugende Bestätigung. Die Clara Schumann gewidmete Zweite Sonate, die mitten in die Arbeit der erst ein Jahr später beendeten Ersten Sonate fiel, hat andere Pianisten zu rein auf Virtuosität ausgerichteten Interpretationen geführt. Plowright aber differenziert das hoch komplexe Werk sehr gut und bringt dessen zarte und zum Teil auch melancholischen Stimmungen sehr gut zum Ausdruck. Read More →

Ludwig van Beethoven

‘250 piano pieces for Beethoven’ ist ein besonderes Projekt zum Beethoven-Jubiläum 2020. Initiatorin ist die Bonner Pianistin Susanne Kessel. Sie hat Komponisten aus aller Welt gebeten, insgesamt 250 Klavierstücke mit Beethoven-Bezug zu komponieren, die von ihr in Bonn uraufgeführt werden. Die Stücke sollen in Form einer Notenedition (Editions Musica Ferrum) zugänglich gemacht werden. Read More →

Bernard Günther
(c) Grébille/Philharmonie Luxembourg

Der 44-jährige Schweizer Bernhard Günther, derzeit Chefdramaturg der Luxemburger Philharmonie, wird Nachfolger von Matthias Lošek als künstlerischer Leiter von ‘Wien Modern’. Er wird das Wiener Festival für zeitgenössische Musik ab der Saison 2016 verantworten, wie das Festival heute in einer Pressemitteilung bekannt gab. Präsident von ‘Wien Modern’ ist kein anderer als Günthers langjähriger Chef in Luxemburg, Matthias Naske. Read More →

Jan Huyghebaert
(c) CMIREB

Following the recent passing away of their President, Count Jean-Pierre de Launoit, the Queen Elisabeth Competition appointed Baron Huyghebaert as President of the Board, of the General Assembly and of the Executive Committee. Jan Huyghebaert, who has a background in the world of banking, has already shown great commitment to the arts and is a great music-lover. He has been involved in the organization as Vice-president since 1988. Read More →

Renaud Capuçon
(c) Marc Ribes

Die ‘Sommets Musicaux de Gstaad’ haben den französischen Geiger Renaud Capuçon zu ihrem neuen künstlerischen Leiter berufen. Capuçon, der bereits künstlerischer Leiter des Osterfestivals in Aix-en-Provence ist, wird das Festival gemeinsam mit Ombretta Ravessoud leiten, der Mitbegründerin und Direktorin der Veranstaltung. Sein erstes Programm bereitet er für die 16. Festivalausgabe vom 29. Januar bis 6. Februar 2016 vor. Capuçon ist damit Nachfolger des im vergangenen Juli verstorbenen Thierry Scherz.

Ludwig van Beethoven: Cellosonaten Nr. 1-5, 12 Variationen über Ein Mädchen oder Weibchen aus Mozarts Zauberflöte F-Dur op. 66, 12 Variationen über ein Thema aus Händels Judas Maccabäus G-Dur WoO 45, 7 Variationen über Bei Männern, welche Liebe fühlen aus Mozarts Zauberflöte Es-Dur WoO 46; Jean-Guihen Queyras, Cello, Alexander Melnikov, Klavier; 2 CDs Harmonia Mundi HMC 902 183-84; 12/13 (138'40) – Rezension von Remy Franck

Seit der Aufnahme der Beethoven-Sonaten durch Friedrich Kleinhapl und Andreas Woyke habe ich diese Werke nicht mehr mit so viel Freude gehört wie in dieser Neueinspielung mit dem französischen Cellisten Jean-Guihen Queyras und dem russischen Pianisten Alexander Melnikov. Auch sie sorgen für erlebnisreiches Hören, mit viel Virtuosität und, darin eingebettet, wunderbar zärtlichen langsamen Sätzen und immer wieder unerwarteten Akzenten und dynamischen Delikatessen. Read More →

Johann Sebastian Bach: Johannes-Passion BWV 245; Camilla Tilling, Sopran, Magdalena Kožená, Alt, Topi Lehtipuu, Tenor, Mark Padmore Tenor, Evangelist, Roderick Willliams, Bass, Jesus, Christian Gerhaher, Bariton, Christus, Rundfunkchor Berlin, Berliner Philharmoniker, Sir Simon Rattle; Peter Sellars, Inszenierung; 2 DVDs (1 Blu Ray) BPH 120011; Bild 16:9; Stereo & Surround; Live 2/14 (135' + 58') – Rezension von Remy Franck

Auf das Placet der Bis repetita vertrauend, hat Peter Sellars, nach dem überwältigenden Erfolg seiner inszenierten Matthäus-Passion in der Berliner Philharmonie, Bachs Johannes-Passion nach dem gleichen Muster auf die Bühne gebracht. Eine Neuauflage mit neuen Ideen und einigen Einfällen, die ins ‘déjà vu’ gehören, aber generell ist diese Johannes-Passion keine Bildkopie der Matthäus-Passion. Read More →

Cyprien Katsaris: 111 Piano Hits; 5 CDs Piano 21 P21052; 1970-2014 (397') - Rezension von Remy Franck

Cyprien Katsaris gibt nicht auf und ist nie verlegen um neue Ideen. Auf seinem eigenen Label Piano 21 hat er jetzt ein Album mit nicht weniger als 5 prall gefüllten CDs herausgebracht, die, wie der Titel besagt, 111 Klavierstücke vom Barock bis zum 20. Jahrhundert enthalten, quasi nur Solostücke im Original oder sehr oft auch in Transkription. Die meisten haben weniger als 5 Minuten, das längste Werk ist die Bearbeitung des letzten Satzes aus Beethovens 9. Symphonie. Read More →

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