Krzysztof Urbański

Der mit 10.000 Euro dotierte Leonard Bernstein Award 2015 geht dieses Jahr an den polnischen Dirigenten Krzysztof Urbanski (32). Wie das Schleswig-Holstein Musik Festival mitteilte, soll die Auszeichnung am 17. Juli beim traditionellen Preisträgerkonzert in Lübeck überreicht werden.
Urbanski ist ‘Music Director’ des ‘Indianapolis Symphony Orchestra’, Chefdirigent des ‘Trondheim Symfoniorkester’ und ‘Principal Guest Conductor’ des ‘Tokyo Symphony Orchestra’.

Alan Gilbert
(c) Chris Lee

Der amerikanische Dirigent Alan Gilbert (46), der mit der Spielzeit 2009/10 als Nachfolger von Lorin Maazel Chefdirigent der New Yorker Philharmoniker wurde und der erste gebürtige New Yorker auf diesem Posten war, verlässt das Orchester 2017. Ein Nachfolger soll so schnell wie möglich gefunden werden.

La Vida Breve; Werke von Granados, de Falla, Ravel, Cassado, Gismonti, Piazzolla, Assad, Gardel, Lara; Nadège Rochat, Cello, Rafael Aguirre, Gitarre; 1 SACD Ars Produktion 38159; 1/14 (63’12) - Rezension von Guy Engels

Fröhliche Melancholie – so ließe sich vielleicht der besondere Charakter der latino-hispanischen Musik umschreiben, jene charakteristische Mischung aus feurigen Rhythmen, wollüstiger Leidenschaft und unterschwelliger Schwermut. Für Komponisten und Interpreten ist es die hohe Kunst, den passenden Grat an Expressivität zu erreichen, Klischees und hohle Phrasen zu vermeiden. Read More →

Frédéric Chopin: Klavierkonzert Nr. 2, Mazurken Nr. 30-32, Impromptu Nr. 3, Ballade Nr. 4, Berceuse Des-Dur op. 57, Polonaise Héroïque op.53; Nelson Freire, Gürzenich-Orchester Köln, Lionel Bringuier; 1 CD Decca 4785332; 3+12/13 (65'44) – Rezension von Remy Franck

Total bezaubernd ist das 3. Impromptu, mit dem Nelson Freier dieses Chopin-Programm auf eine wunderbar improvisatorische Weise beginnt. Die Vierte Ballade ist nicht weniger faszinierend, weil Freire auch hier aus der Summe seiner jahrzehntelange Beschäftigung mit dieser Musik das Stück derart in Besitz genommen hat, dass er es spielt, als sei es eine Teil von ihm selber. Read More →

Jean Sibelius (1913)

On 8 December Finland celebrates the 150th birthday of composer Jean Sibelius. During the jubilee year 2015 Sibelius’s compositions will be played around the world and some special activities are also planned, including the first International Jean Sibelius Composition Competition and the XI International Jean Sibelius Violin Competition. Read More →

William Christie
(c) Denis Rouvre

Today the Dutch Leiden University will award an Honorary Doctorate to William Christie, American harpsichordist, conductor, musicologist and teacher, and one of the foremost pioneers in the renewed appreciation of Baroque music in France, notably from the 17th and 18th century. The University says: « His work, particularly on the theatrical repertoire of Lully, Rameau, Charpentier, Marais and Campra, has introduced this music to previously unimagined audiences, in regularly sold-out venues. » Read More →

Johann Sebastian Bach: Englische Suiten Nr. 1, 3 & 5; Piotr Anderscewski, Klavier; 1 CD Warner Classics 0825646219391; 06/14 - (66’45) - Rezension von Alain Steffen

Piotr Anderszewskis neue Bach-CD ist sehr ausgewogen und harmonisch. Wenn mich beim ersten Hören auch eine gewisse Zurückhaltung und Kühle irritierten, so erschloss sich mir Anderzewskis Interpretation doch im zweiten Durchgang. Die Zurückhaltung entpuppte sich als Authentizität, als das Aufspüren dessen, was der Komponist mit seiner Musik und durch seine Musik beabsichtigte. Read More →

Christoph Willibald Gluck Ouvertüre zu Iphigénie en Aulide; Malheureux, qu'ai-je fait? - J’ai perdu mon Eurydice (Orphée et Eurydice); Gioacchino Rossini: Ouvertüre zu Aureliano in Palmira, Ciro infelice (Ciro in Babilonia), Cruda sorte (L’Italiana in Algeri); Gaetano Donizetti: Orsini’s Toast (Lucrezia Borgia); Sergei Prokofiev: Arie azs Alexander Nevsky; Amilcare Ponchielli: Voce di donna o d'angelo (La Gioconda); Pietro Mascagni: Intermezzo (Cavalleria rusticana); Giuseppe Verdi: Stride la vampa (Il Trovatore); Jules Massenet: Tirade de Madame de la Haltière (Cendrillon); Ewa Podles, Alt, Poznań Philharmonic Orchestra Lukasz Borowicz; 1 CD Dux 1134; Live 6/14 (59'33) – Rezension von Remy Franck

Mit ihrer weitgestreckten, wunderbar warmen und voll tönenden Altstimme ist die Polin Ewa Podles, mittlerweile Anfang der Sechziger, immer noch eine der besten Sängerinnen ihres Fachs, nicht zuletzt weil sie auch darstellerisch exzellent ist und mit ihren vielfältigen expressiven Möglichkeiten die einzelnen Figuren ganz hervorragend porträtiert. Auch in nur kurzen Opernausschnitten gelingt es ihr, tief in die Musik einzudringen. Read More →

Marin Alsop
Photo: Grant Leighton

This year’s edition of the Queen Elisabeth Competition will be devoted to the violin. For the second time in the history of the violin competition, the first round and the semi-finals will take place in the Flagey complex in Brussels, from 4 to 16 May. In the semi-finals Paul Meyer will conduct the Orchestre Royal de Chambre de Wallonie. The final round will take place at the Brussels Centre for Fine Arts (Palais des Beaux-Arts) in collaboration with the National Orchestra of Belgium, conducted by Marin Alsop, from 25 to 30 May 2015.

WIE MOZART….?
In der 7. Folge seines Mozart-Zyklus’ stellt Kristian Bezuidenhout die Sonaten a-Moll, KV 284 & D-Dur, KV 310 sowie die Variationen C-Dur über ‘Lison dormait’ KV 264 und jene über ‘Mio caro Adone’ KV 180 vor. Und einmal mehr sind diese Hammerflügel-Interpretationen absolut hinreißend. Es ist nicht nur die technische Seite, die beeindruckt, auch die Ausdrucksmittel in Dynamik, Farbe und Agogik sind faszinierend. Read More →

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