Nach mehr als anderthalb Jahren ist es so weit: Das frisch renovierte Stadttheater Solothurn wird heute feierlich eröffnet. Den Auftakt macht heute um 19.30 Uhr die Premiere der spartenübergreifenden Semiopera ‘King Arthur’. Das barocke Meisterwerk vereint unter der Leitung von Marco Zambelli und Katharina Rupp die besten Kräfte aus Schauspiel, Musiktheater und Tanz zu einem aufwändigen Bühnenspektakel. Read More →

Invocation; Johann Seb. Bach: Choräle BWV 639 Ich ruf zu dir, Herr Jesu Christ & BWV 659 Nun komm der Heiden Heiland, Arie Die Seele ruht in Gottes Händen; Tristan Murail: Cloches d'adieu, et un Sourire...in memoriam Olivier Messiaen; Franz Liszt: Pater Noster, Bénédiction de dieu dans la solitude, Funérailles; Maurice Ravel: La Vallée des cloches; Olivier Messiaen: Cloches d'angoisse et larmes d'adieu; Herbert Schuch, Klavier; 1 CD Naïve V5362; 9/13 (68') – Rezension von Remy Franck

‘Invocation’ nennt sich die neue CD des deutschen Pianisten Herbert Schuch für das Label Naïve. Und so wie es die Werktitel bereits zeigen, spielen Glocken hier eine wichtige Rolle. Im Textheft schreibt Schuch « ‘Anrufung‘ benennt die Berührungspunkte zwischen Gott und Mensch: Verherrlichung und Gebet, Anrufung, aber auch Trauer und Tod. Read More →

Johannes Brahms: Klavierstücke, op. 119; Claude Debussy: Images pour piano (2); Ludwig van Beethoven: Klaviersonate Nr. 32 op. 111; Alexander Schimpf, Klavier; 1 CD Oehms Classics OC1820; 2014 (59'57) – Rezension von Remy Franck

Gewiss, er kann auch kräftig zupacken, aber Alexander Schimpf sucht in diesem Programm vor allem das Poetische, und es ist im Poetischen bzw. in den Kontrasten zwischen Heftigkeit und Poesie im ersten Satz des Opus 111, wo er wirklich packt. Read More →

Tonhalle Zürich
(c) Remy Franck

Klassik zieht immer mehr Besucher an. Das Tonhalle-Orchester Zürich steigerte die Gesamtzahl der Besucher in Zürich um 5.752 auf 110.873. Die Auslastung wurde um 4,5 Prozent gesteigert und betrug 76 Prozent. Die Zahl der verkauften Abonnements blieb stabil. Die Jahresrechnung weist einen Ertragsüberschuss von CHF 216.432.22 auf. Die Eigenwirtschaftlichkeit liegt bei 42 Prozent, die sich aus Konzerteinnahmen, Beiträgen von Privaten sowie übrigen Erträgen zusammensetzt. Read More →

Auch in diesem Jahr verkaufen die Bayreuther Festspiele Tickets im Internet. Ein Drittel der etwa 59 000 Karten wird ab Sonntag, 1. Februar um 14.00 Uhr online erhältlich sein. Es gibt Eintrittskarten für alle Vorstellungen der Festspiele 2015.

Gustavo Dudamel
Photo: Mathew Imagaing

I can’t hide from our readers the title chosen by ResMusica’s critic for a concert with the Bolivar Orchestra and Gustavo Dudamel: « Dudamel, the King of the Noise in Paris ». Read here the entire review and the critic’s lament that this noisy music has, unfortunately, a contagious effect on the audience.

Jonathan Nott
Photo: Thomas Müller

Neeme Järvi’s successor at the head of the Orchestre de la Suisse Romande will be British conductor Jonathan Nott. Elected new Music and Artistic Director by the overwhemling majority of the orchestra’s musicians and board members, Jonathan Nott will take up his post in January 2017. Read More →

Christoph Eschenbach
© Eric Brissaud

Der internationale Ernst von Siemens Musikpreis geht 2015 an den deutschen Dirigenten Christoph Eschenbach (*1940). Die Auszeichnung für ein Leben im Dienste der Musik ist mit 250.000 Euro dotiert. Der Preis wird Christoph Eschenbach am 31. Mai 2015 im Münchner Herkulessaal durch den Präsidenten der Bayerischen Akademie der Schönen Künste überreicht. Read More →

Johannes Brahms: Warum ist das Licht gegeben? op. 74/1, Intermezzo op. 119/1, 5 Gesänge for mixed choir, op. 104, Schicksalslied, op. 54, 3 Motettte op. 110, Fest- und Gedenksprüche, op. 109, Drei Quartette; Philip Mayers, Angela Gassenhuber, Klavier, Cappella Amsterdam, Daniel Reuss; 1 CD Harmonia Mundi 902160; 10/12 (70’08) – Rezension von Guy Engels

« Langsam und ausdrucksvoll“ möchte Johannes Brahms den ersten Titel dieser CD gesungen haben, und ab der ersten Zeile folgen die Interpreten ihm aufs Wort: ausdrucksvoll. Read More →

Antonin Dvorak: Symphonie Nr. 9, Amerikanische Suite op. 98b; Bamberger Symphoniker, Robin Ticciati; 1 SACD Tudor 7194; 12/13 (67'13) – Rezension von Remy Franck

Der britische Dirigent Robin Ticciati hat als Erster Gastdirigent der Bamberger Symphoniker Beachtliches geleistet. Davon zeugen heute seine Schallplattenaufnahmen. Dvoraks Neunte Symphonie ist ein Modell kongenialen Musizierens. Ticciati hat das Orchester fest im Griff und formt den Klang, indem er mit viel Rubato, exquisiten Färbungen und durchaus persönlichen Akzenten in diesem tausend Mal gehörten Werk kontinuierlich die Ohren des Zuhörers wach hält. Er erzeugt Spannung auch ohne schnelle Tempi oder knallige Klänge und serviert uns Dvorak als Melodiker. Read More →

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