KANTIGES VON GOUÉ
Von Emile Goués Kammermusik gibt es bei Azur den 3. Band mit dem ‘Sextuor’, einem ‘Duo’, einem ‘Trio’ und den ‘Mélodies avec quatuor’. Die Musiker Elmira Darvarova & Kristi Helberg, Violine, Ronald Carbone & David Cerutti, Viola, Samuel Magill & Wendy Sutter, Cello, Damien Top, Tenor, und Linda Hall, Klavier, spielen die oft kantige und rhythmisch scharfe Musik Goués mit viel Impetus. Read More →

Die Landesregierung Mecklenburg-Vorpommern hat den Kommunen im Osten des Landes ein neues Papier für die Reform der Theaterlandschaft unterbreitet. Vorgesehen ist darin die Fusion des Theaters Vorpommern und der Theater- und Orchester GmbH Neubrandenburg-Neustrelitz. Von zuvor geplanten 102 Stellen sollen jetzt nur 65 (von einem Total von 485) gestrichen werden, ohne dass es zu betriebsbedingten Kündigungen kommt.

Nach dem satten Preisgeld des Birgit-Nilsson-Preises kassierten die Wiener Philharmoniker jetzt weitere 50.000 Euro. Sie sind gestern, Freitag, in Baden-Baden mit dem Herbert-von-Karajan-Musikpreis geehrt worden. Read More →

Nathalie Stutzmann

Ihr Orchester ‘Orfeo 55’ erhalte keinen Cent an öffentlichen Subventionen, sagte die Sängerin und Dirigentin Nathalie Stutzmann gegenüber dem ‘Républicain Lorrain’. Sie beklagt in dem Interview, wie ungerecht in Frankreich die Subventionen verteilt werden. Read More →

Georg Friedrich Händel

Rund 700 Besucher und Mitglieder der Internationalen Händel-Festspiele Göttingen haben im Frühjahr bei einer repräsentativen Umfrage mitgewirkt. Dabei erntete das Festival in fast allen Kategorien Bestnoten. Fragen nach der künstlerischen Qualität, der Atmosphäre, den Veranstaltungsorten oder dem Informationsangebot standen in der Umfrage ebenso im Fokus wie die Infrastruktur. Read More →

Georg Friedrich Händel: Messiah, HWV 56; Lucy Crowe, Sopran, Tim Mead, Countertenor, Andrew Staples, Tenor, Christopher Purves, Bass, Chœur et Orchestre Le Concert d’Astrée; Emmanuelle Haïm; 2 CDs Erato 0825646240555; 12/13 (135'28) – Rezension von Remy Franck

Und wenn dies denn eine der besten Aufnahmen von Händels ‘Messiah wäre? Tatächlich kenne ich keine andere Interpretation, die so ‘anders’ klingt als alles, was man bisher in Sachen ‘Messiah’ vernommen hat. Das Beglückende daran ist, dass in Emmanuelle Haïms Aufnahme bei allem ‘Anderen’ nichts recherchiert wirkt, den Anstrich des partout Andersmachens erhält und damit vom eigentlichen, der Musik ablenkt. Read More →

Masterpieces in Miniature; Claude Debussy: La plus que lente; Leo Delibes: Cortège de Bacchus from Act III, Sylvia; Frederick Delius: On Hearing the First Cuckoo in Spring; Antonin Dvorak: Legends, Op. 59: No. 6 in C sharp minor; Gabriel Fauré: Pavane, Op. 50; Edvard Grieg: Våren, elegiac melody for strings, Op. 34 No. 2; Charles Ives: The Alcotts; Henry; Litolff: From Concerto symphonique, No. 4 Op. 102: Scherzo; Gustav Mahler: Blumine (original 2nd movement of Symphony No. 1); Sergei Rachmaninov: Vocalise, Op. 34 No. 14; Franz Schubert: Rosamunde, D797: Entr'acte No. 3; Sibelius: Valse Triste, Op. 44 No. 1; Yuja Wang, piano, San Francisco Symphony, Michael Tilson Thomas; 1 SACD SFS Media 0060; 2010/2013/2014 (78'08) – Review by Remy Franck

As Michael Tilson Thomas turns 70 and looks back into his childhood and his 20 years long time as Music director of the San Francisco Symphony he has gotten kind of melancholic and assembled a number of tender music pieces for this very special album which reminds him memories from his parent’s home or from his studies with Heifetz…It’s just the first track, Henry Litolff’s Scherzo, which is full of energy and sparkling alertness. Read More →

‘La Fuga in Maschera’ von Gaspare Spontini galt über zweihundert Jahre als verschollen. Es handelt sich um ein Frühwerk des italienischen Dirigenten und Komponisten (1774-1851), eine ‘Commedia per musica’ in zwei Akten, die 1800 während des Karnevals am ‘Teatro Nuovo’ in Neapel uraufgeführt wurde und danach von den Bühnen verschwand. Nur eine Arie war bekannt. 2006 wurde das handsignierte Manuskript in London wiederentdeckt und versteigert. Die Partitur kam so in den Besitz der Gemeinde Maiolati Spontini in der Provinz Ancona, der Geburtsstadt des Komponisten. Die Oper wurde am 31. August 2012 im Teatro Pergolesi di Jesi in Koproduktion mit dem Teatro San Carlo in Neapel zum ersten Mal nach all den Jahren wieder aufgeführt. Read More →

Friedrich Kleinhapl

« Friedrich Kleinhapl: Tango – einfach das ganze Leben » heisst das Interview, das Remy Franck mit Friedrich Kleinhapl über die neue Tango-CD geführt hat, die bei Ars Produktion herausgekommen ist. Zum Interview führt dieser Link. Die Rezension im Pizzicato erschien unter dem Titel ‘Atemberaubend facettenreiche Tango-Platte’.

Bei Ars Produktion kam jetzt eine Tango-CD mit dem österreichischen Cellisten Friedrich Kleinhapl und seinem Klavierpartner Andreas Woyke heraus. Die Rezension im Pizzicato erschien unter dem Titel: "Atemberaubend facettenreiche Tango-Platte". Remy Franck hat sich mit dem Cellisten unterhalten.

Friedrich Kleinhapl, was ist Tango für Sie?
Als wir begonnen haben uns mit dem Tango zu beschäftigen, war es so, als ob wir eine Nuss knacken würden. Doch als wir die Schale öffneten, kam darin etwas Größeres zum Vorschein, etwas das in dieser Nussschale eigentlich gar keinen Platz finden hätte können. Und als wir daran gingen dieses größere Etwas zu öffnen, steckte darin wieder etwas noch Größeres. Und so ging das weiter. Read More →

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