2013 sollte die seit 2010 andauernde Sanierung der Staatsoper Unter den Linden in Berlin beendet sein. Mehrmals wurde der Termin für eine Wiedereröffnung verschoben und mehrmals wurden die Kosten nach oben revidiert. Am heutigen Mittwoch gab Senatsbaudirektorin Regula Lüscher bekannt, dass die Sanierungskosten noch einmal um 93 Millionen Euro auf rund 390 Millionen steigen werden. Die Wiedereröffnung soll erst im Herbst 2017 erfolgen.
The Minnesota Orchestra ended its fiscal year 2014 with an operating loss of $650,000. Despite the long lockout and canceled concerts, the orchestra’s deficit was lower than expected. In a press release, the management says that strong ticket sales and donations had a good effect on finances.
Trotz heftiger administrativer Turbulenzen hat die San Diego Opera die Saison 2013/14 nicht schlecht überstanden. Nach dem Weggang von Ian Campbell, der das Haus schließen wollte, und einer leicht reduzierten Saison konnte die Bilanz mit einem leichten Defizit von 50.000 Dollar abgeschlossen werden. Um das Budget von 2014-15 auszugleichen, hatte sich die Oper ein Ziel von 6.5 Millionen $ gesetzt. 5,6 Millionen $ sind bereits eingesammelt, meldet das Haus.
Gianandrea Noseda, der Chefdirigent des ‘Teatro Regio’ in Turin, hatte vor kurzem gedroht, sein Amt niederzulegen. Nun wurde seiner Forderung nach größeren Veränderungen offenbar Rechnung getragen, denn gegenüber der ‘New York Times’ sagte der Dirigent, sein Vertrag für zwei weitere Jahre sei so gut wie ausgehandelt und unterschriftsreif. Er enthalte eine Option auf eine weitere Verlängerung um drei weitere Jahre.
The ‘Concours de Genève’ has announced the award winners of the piano competition of this 69th edition. Ji-Yeong Mun (18, South Korea) won First Prize, while Second Prize was taken by Pallavi Mahidhara (27, USA) and Third Prize by Honggi Kim (23, South Korea). Read More →
Als Moralpredigt bezeichnete ein Kritiker die Erste Symphonie des schwedischen Komponisten Edvin Kallstenius. Die beiden ersten Sätze sind tatsächlich keine leichte Kost, recht düster und musikalisch karg. Erst der wirkungsvollere Finalsatz bringt etwas Leben ins Werk, das Frank Beermann auf dieser CD stimmungsvoll und mit spannender Ernsthaftigkeit dirigiert. Read More →
Wolfgang A. Mozart: Cosi fan tutte; Cecilia Bartoli (Fiordilidgi), Liliana Nikiteanu (Dorabella), Agnes Baltsa (Despina), Oliver Widmer (Guglielmo), Roberto Sacca (Ferrando) Carlos Chausson (Don Alfonso), Chor und Orchester der Oper Zürch, Nikolaus Harnoncourt; Inszenierung: Jürgen Flimm;
1 Blu-ray Arthaus 108 130; Bild 16:9; Stereo; 2000/2001 (192+187') - Rezension von Remy Franck
Arthaus hat zwei weitere Produktionen mit dem Dirigenten Nikolaus Harnoncourt auf eine Blu-ray gepackt. Beim ‘Don Giovanni’ aus Zürich erlebt man viel ‘dramma’ und wenig ‘giocoso’. Das Ganze wird vor allem diejenigen Mozart-Fans interessieren, die sich eine moderne Inszenierung zulegen wollen, insbesondere wegen der dunklen, durchaus stimmungsvollen Bühnenbilder von Erich Wonder und sicher auch wegen der schönen Idee, Don Ottavio als Bildhauer zu inszenieren. Sein Meisterwerk: die Statue des Komtur. Jürgen Flimms Personen-Führung allerdings wirkt öfters unentschlossen. Read More →
Auf dieser Carus-CD hören wir Monteverdis Marienvesper in einer schlichten, intimem und dem Text bestens gerecht werdenden Aufführung der Lautten-Compagney und des hervorragenden Ensemble Amarcord. Der transparente Klang und der tänzerische Duktus reflektieren den facettenreichen Text und die farbenreichen Instrumentalsätze ausdrucksstark. Read More →
Die Bayreuther Festspiele haben jetzt keinen technischen Direktor und Werkstättenleiter mehr. Der bisherige Technikchef, Karlheinz Matitschka, ging Ende Oktober in Pension. Sein designierter Nachfolger, der Schweizer Andreas von Graffenried, hat laut Presseberichten die Festspiele vergangene Woche verlassen.
Beim Bundeswettbewerb Gesang in Berlin hat der 25-jährige Bariton Sebastian Wartig aus Dresden den 1. Preis gewonnen. Zweite wurde Henriette Gödde, Dresden, dritte Sylvia Rena Ziegler, Magdeburg, die auch den Preis des Deutschen Bühnenvereins für den besten Vortrag einer zeitgenössischen Komposition erhielt.