Count Jean-Pierre de Launoit, president of the International Queen Elisabeth Competition in Brussels passed away on November 12, aged 79. He was one great figure of the Belgian cultural life. He was President of the Executive Committee of the Queen Elisabeth Competition from 1972 and president of the Board since 1987.
Ein ganz apartes Programm spielt der französische Pianist Alexandre Tharaud auf seiner neuen CD. Die Hauptwerke sind ein Klavierkonzert des zwanzig Jahre alten Mozart, das im Januar 1777 von Fräulein Jeunehomme – daher der Name – uraufgeführt wurde, sowie das letzte und einzige ausgesprochen fürs Klavier geschriebene Konzert des ca. 50 Jahre alten Haydn. Beide Stücke werden von Tharaud und Bernard Labadie ganz besonders akzentreich und rhetorisch dargeboten, sehr persönlich, sehr ungewohnt. Read More →
CD-Titel geben manchmal Rätsel auf. Eigentlich sollten sie ein Programm griffig zusammenfassen, Querverbindungen deutlich machen. Wie bekommt man Debussy, Haydn, Liszt und Beethoven unter dem Sammeltitel ‘Venezia e Napoli’ unter einen Hut? Man sollte in diesem Falle nicht all zu viele Gedanken zum Cover verschwenden, sondern sich der Musik und dem Spiel Caroline Oltmanns zuwenden. Read More →
While the Danish Radio has decided to close its chamber Orchestra, the Parliament in Copenhagen has now formally asked the Danish Minister of Culture to take all possible measures to save this orchestra. Marianne Jelved can hardly refuse this, however she will probably ask to get the money to do so…
Bramwell Tovey, music director of the Vancouver Symphony Orchestra and former chief conductor of the Luxembourg Philharmonic suffered the loss of two scores, his baton case and some other personal items from his vehicle’s trunk in downtown Vancouver on Saturday night. A report by CBC says there was one score with Tovey’s notes from over 30 years and one own composition, a string quartet manuscript that was almost completed and set to premiere this Friday, Nov.14. Tovey is offering a reward to anyone who finds his music.
Weil ein Chirurg im Jahre 2007 bei einer Operation die Hand einer Geigerin so verpfuschte, dass sie nicht mehr auftreten kann, bekommt die Musikerin jetzt eine Entschädigung von 170.000 Euro. Das meldete die SZ. Die Klägerin und die Münchner Orthopädie-Praxis einigten sich auf einen vom Gericht vorgeschlagenen Vergleich. Die Ärzte müssen neben dem Schmerzensgeld noch die rund 33.000 Euro Verfahrenskosten tragen. Read More →
Die Römische Oper könnte unter gewissen Umständen die Kündigung der Mitglieder von Chor und Orchester zurückziehen, wenn die Gewerkschaften weitere Zugeständnisse machen und kräftige Lohnkürzungen akzeptieren. Das verkündete der Intendant Carlo Fuortes. Die Gewerkschaften haben ihre Kompromissbereitschaft angekündigt und neue Vorschläge eingereicht, die gegenwärtig geprüft werden.
Die russische Presse meldet, dass Yuri Temirkanov beschlossen hat, bei modernen Operninszenierungen nicht mehr zu dirigieren. Er könne nicht akzeptieren, dass Regisseure die großartige Musik von Mozart, Tchaikovsky, Wagner u.a. mit ihren verrückten Erfindungen verunstalten. « Ich bin zu alt für solche Kompromisse. Bojaren in Uniformen der Roten Armee, Don José auf einem Motorrad – all das ist irrelevant für die Oper », sagte Temirkanov auf einer Pressekonferenz in Moskau.
Der amerikanische Tenor Lawrence Brownlee hat nicht gerade die bekanntesten Rossini-Tenorarien für sein Recital zusammengestellt, das ihn als einen genuinen Interpreten dieses Repertoires zeigt, der es sich durchaus hätte erlauben können, in einigen Rossini-Hits mit anderen Top-Sängern verglichen zu werden. Read More →
Der spanische Komponist und Pianist legt eine CD mit eigenen Werken vor, die ganz hübsch gelungen wäre, hätten die Aufnahmetechniker das Klavier nicht derart grobschlächtig in Szene gesetzt. Der Klang passt gar nicht zu den eingängigen Melodien Simarros, die sich allerdings sehr stark ähneln. Der Komponist kommt eigentlich mit einer einzigen Idee aus und zitiert sich in den unterschiedlichsten Genres. Read More →