After eight weeks of lockout, the Atlanta Symphony Musicians made a counterproposal that gives hope for an agreement. The musicians said they would agree to a downsizing of the orchestra to only 77 musicians. They ask however that the management would be contractually obligated to increase the size again to a minimum of 84 by the end of the 2016-17 season and a minimum of 88 by the end of 2017-18. Read More →

Pavel Karmanov: Force-Major, Different Rains, Cambridge Music, Funny Valentine, Second Snow on the Stadium, Get In; Elena Redvich, Violine, Maxim Novikov, Viola, Olga Demina, Cello,Olga Ivusheikova, Flöte, Petr Aidu, Klavier u.a.; 1 CD Fancymusic 051; 2014 (53'43) – Rezension von Remy Franck

Pavel Karmanov, geboren in Sibirien im Jahr 1970, lebt seit zwanzig Jahren in Moskau, wo er sich eine treue Fangemeinde aufgebaut hat. Er ist ein Minimalist, meistens, nicht immer. Und jemand, der gerne mit Klängen experimentiert. Und auch jemand, der lichtvolle, helle Musik mag, Musik, die viel Zufriedenheit, wenn nicht sogar Glück ausstrahlt. Emotionen gibt es in ‘Second Snow on the Stadium’. Read More →

Johann Sebastian Bach: Die Kunst der Fuge; Zhu Xiao-Mei, Klavier; 1 CD Accentus ACC 30308; 2/14 (72’48) – Rezension von Guy Engels

Fuge, Doppelfuge, Gegenfuge, Kanon, Umkehrung – J.S. Bach hat mit seinen 14 Fugen und 4 Kanons die Barockmusik zu ihrem absoluten Höhepunkt geführt, zu einem Gipfel, der für jeden Pianisten und jeden Cembalisten eine absolute Herausforderung ist. Die chinesische Pianistin Zhu Xiao-Mei hat sich lange Zeit gelassen, bevor sie sich an das Werk wagte, mit dem sie sich eigenen Aussagen zufolge während fünf Jahren intensiv auseinandersetzte. Read More →

Nikolaus Harnoncourt - Opera Collection; Ludwig van Beethoven: Fidelio; Carl Maria von Weber: Der Freischütz; Robert Schumann: Genoveva; 1 Blu-ray Arthaus Musik 108129; 1999-2008; 439 Min. – Rezensionen von Alain Steffen und Guy Wagner

Drei in der Qualität sehr unterschiedliche Opernaufführungen vereint Arthaus Musik auf dieser Harnoncourt-Blu-ray. Dazu gehören eine phänomenale ‘Fidelio’-Inszenierung, ein musikalisch kaum zufriedenstellender ‘Freischütz’ und eine ‘Genoveva’, die nur musikalisch begeistert. Read More →

St.Petersburg; Francesco D. Araia: Vado a morir (La forza del amore e dell'odio), Pastor che a notte ombrosa (Seleuco); Hermann Raupach: Razverzi pyos gortani & Idu na smert (Altsesta), O placido il mare (Siroe, re di Persia); Domenico Dall'Oglio / Luigi Madonis: Prolog zu Hasses Oper La Clemenza di Tito; Vincenzo Manfredini: Fra' lacci tu mi credi, Non turbar que' vaghi rai, Agitata in tante pene (Carlo Magno); Domenico Cimarosa: Agitata in tante pene (La vergine del sole); Cecilia Bartoli, Mezzosopran, I Barocchisti, Diego Fasolis; 1 CD Decca 4786767; 2013/14 (77'57) – Rezension von Remy Franck

Auf dem Cover sieht sie aus wie Geraldine Chaplin in David Leans ‘Doctor Zhivago’, aber die Musik, die sie singt, ist nicht von Maurice Jarre, sondern stammt von Komponisten, die am russischen Zarenhof wirkten, alles Italiener mit Ausnahme des Deutschen Hermann Raupach. Etwas Russisches darf sich der Hörer also von Cecilia Bartolis neuer CD nicht erwarten. Read More →

Mit grünen Bändern am Frack und an den Röcken der Damen protestierte das Symphonieorchester in Sevilla am Samstagabend gegen seinen Dirigenten Pedro Halffter. Die Nachfolge Hallfters ist immer noch nicht geregelt und artet in einen Machtkampf zwischen dem Ministerium in Madrid und der Regionalregierung aus. Letztere will John Axelrod als Halffters Nachfolger verpflichten, das Ministerium in Madrid will Halffter selbst zu seinem eigenen Nachfolger machen.

Opéra Comique, Paris

As part of its tercentenary, Opéra Comique in Paris sells more than 4.000 costumes, mainly from its past seasons under the direction of Jérôme Deschamps, but also some older pieces. The sale will take place on October 31, November 1st and 2d. More information here.

 

Seit 2011 schon lockte ein Verein namens ‘Mahler Philharmoniker’ junge Musiker zur ‘Fortbildung’ nach Österreich. Hohe Gebühren wurden verlangt, aber wenig wurde dafür geboten. Erst in diesem Jahr wurden Klagen von Betrogenen publik. Die Organisatoren, die Mezzosopranistin Therese Mahler und der Pianist Jonathan Floril, sind mittlerweile untergetaucht und hinterlassen laut österreichischen Presseberichten jede Menge unbezahlter Rechnungen. Auch Honorare an die Orchestermusiker und an die Lehrer der Meisterklassen wurden angeblich nicht gezahlt.

Johann S. Bach: Partita BWV 828, Frédéric Chopin: Andante spianato et Grande Polonaise op. 22, Polonaise Nr. 5; Alexander Scriabin: Mazurken op. 3 Nr. 4, 6, 9; Walzer Nr. 4 op. 38; Enrique Granados: Valses poeticos; Adolf Schulz-Evler: Arabesken über An der schönen blauen Donau von Johann Strauss II; Isaac Albeniz: Tango op. 165 Nr. 2; Morton Gould: Boogie Woogie Etude; Benjamin Grosvenor, Klavier; 1 CD Decca 4785334; 7/13 (81'09) – Rezension von Remy Franck

Für diese Solo-CD hat der 22-jährige britische Pianist Benjamin Grosvenor ein attraktives und facettenreiches Pogramm zusammengestellt. In der Vierten Bach-Partita bricht er mit modernen, vor allem auf Fluss und architektonische Klarheit zielenden Interpretationen und überrascht mit einem überaus verspielten, aber auch gefühlvoll nuancierten Musizieren. Read More →

Sergei Rachmaninov: Symphonie Nr. 1, Der Fels; Gürzenich-Orchester Köln, Dimitrij Kitajenko; 1 SACD Oehms Classics OC 440; 5/13 (62'53) – Rezension von Remy Franck

In der ersten halben Minute ist die Sache schon entschieden, und ich bin bereit, alles zu vergessen, was ich glaubte, bisher an guten Einspielungen von Rachmaninovs Erster Symphonie gehört zu haben, bereit auch, diese gesammelten Aufnahmen in den Bereich der Banalität zu verbannen. Es sind dreißig Sekunden, die die Geschichte dieser Komposition verändern, weil das, was Kitajenko aus der Grave-Einleitung herausholt, in Sachen Klanglichkeit einfach beispiellos ist. Read More →

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