Die Gretchenfrage; Schubert: Auszüge aus Rosamunde & Ave Maria; Verdi: Auszüge aus Composizioni da camera & Otello; Schuman: Genoveva (Ausz.); Berlioz: La Damnation de Faust (Ausz.); Gounod: Faust (Ausz.); Dokumentation über Annette Dasch: That Is Why Music Is The Most Important Thing; Annette Dasch, Münchner Rundfunkorchester, Marc Piollet 1 Blu-ray EuroArts 2059934; Stereo & Surround; Bild 16:9; 2011 (120') – Rezension von Remy Franck

Das Konzert ‘Die Gretchenfrage’ mit Annette Dasch beleuchtet das Thema ‘Bekannte weibliche Charaktere in Krisensituationen’. An dem Abend der Aufzeichnung befand sich freilich vor allem die Stimme von Annette Dasch in der Krise. Technisch mangelhaft, farblos, matt und ausdrucksschwach kann sie eigentlich in keinem der Programmteile begeistern. Das nicht wirklich informative Portrait, das ebenfalls auf der Videodisc enthalten ist, rettet die Produktion nicht. Passons outre.

This program is aimed to show female characters in a life crisis. Alas, its above all Annette Dasch’s voice which is in a crisis. Technically inconsistent, colorless mat and bland it’s really not inspiring. The documentary is not significant enough to save the disc from artistic failure.

 

Lorin Maazel

The family of Lorin Maazel paid tribute to his life and career last Friday in an event at the New York Society for Ethical Culture. Hundreds turned out to honor the late conductor including icons from Hollywood and the classical music world along with members of royalty. Read More →

Jun Märkl

Der Deutsche Jun Märkl wurde zum Chefdirigenten des Euskadi Orchesters in San Sebastian ernannt. Er wird damit Nachfolger von Andrés Orozco-Estrada, der den Posten bis Mitte 2013 bekleidete. Märkls Kontrakt wurde zunächst für zwei Jahre geschlossen. Read More →

Warner Music Group announced today the creation of a new $100,000 classical award, the Warner Music Prize, aimed at recognizing young musicians at the start of their careers. It will be funded by Len Blavatnik, who purchased the record company in 2011 and awarded annually to an instrumentalist or singer between 18 and 35 years. Read More →

Anna Netrebko
(c) Dario Acosta

Knapp zwei Wochen vor der Premiere der Neuproduktion von Giacomo Puccinis ‘Manon Lescaut’ am 15. November an der Bayerischen Staatsoper in München, ist die Sopranistin Anna Netrebko ausgestiegen. Kristine Opolais wird nun die Titelpartie übernehmen. Als Grund werden ‘unterschiedliche Auffassungen’ zwischen der Sängerin und dem Regisseur Hans Neuenfels angegeben. Read More →

Käbi Laretei & Ingmar Bergman

Die Pianistin Käbi Laretei ist tot. Wie ‘Svenska Dagbladet’ berichtet, ist die Künstlerin im Alter von 92 Jahren gestorben. Laretei war zwischen 1959 und 1969 mit Regisseur Ingmar Bergman verheiratet und hat aus dieser Ehe einen Sohn, Daniel Bergman. Zuvor war sie mit dem schwedischen Dirigenten Gunnar Staern verheiratet. Read More →

Leos Janacek: Sinfonietta, Taras Bulba, Das schlaue Füchslein-Suite; Bamberger Symphoniker, Jonathan Nott; 1 SACD Tudor 7135; 10/04 (61’42) – Rezension von Remy Franck

Neues Layout, alte Aufnahmen: obschon es eine Wiederveröffentlichung ist, wollen wir diese SACD besprechen, denn es handelt sich um eine bis heute exzellente Einspielung von beispiellosem Klangraffinement. Read More →

Le belle immagini: Christoph Willibald Gluck: Arien & Orchesterstücke aus Orfeo, Paride ed Elena, Semiramide riconosciuta; Ballettmusik aus Don Juan; Antonio Sacchini: Arien & Rondo aus Il Cid; Valer Sabadus, Countertenor, Hofkapelle München, Alessandro De Marchi; 1 CD Sony Classical 88843019242; 2/14 (74'14) – Rezension von Remy Franck

Auf seiner neuen CD mit Opernarien von Gluck und Sacchini beweist Valer Sabadus einmal mehr, dass er heute der Countertenor mit der schönsten Stimme ist, mehr noch, der sensibelste, der am wahrhaftigsten und genuinsten Emotionale. Nichts Künstliches gibt es in dieser wunderbaren Stimme, die sich die gesungenen Charaktere und die Stimmungen, in den sie sich befinden, aneignet wie kein anderer Sänger dieses Stimmtyps. Read More →

When American violinist Mark O’Connor accused Shinichi Suzuki to have lied about his education, he did not hesitate to calling that ”the biggest fraud in music history”. This exaggeration made the Pizzicato editor suspicious and we did not publish the news. O’Connor said, that Suzuki did not have violin lessons in Germany and was mainly self-taught. We considered that this was not really an important matter, regarding the evident success of Suzuki as a teacher and founder of a method, how arguable this method may be at the end. Now, the Suzuki Association has announced, that O’Connor’s statement was not correct. Read More →

Reinhard Keiser: Pomona; Melanie Hirsch (Pomona), Doerthe Maria Sandmann (Flora), Olivia Vermeulen (Ceres), Magdalene Harer (Vertumnus), Julian Podger (Mercurius), Knut Schoch (Zephyrus), Jan Kobow (Jasion/Jupiter), Capella Orlandi Bremen, Thomas Ihlenfeldt; 2 CDs cpo 777 659-2; 2010 (123’23) – Rezension von Manuel Ribeiro

Reinhard Keiser war einer der Meister der deutschen Barockoper. ‘Pomona’ ist seine letzte Oper auf ein Libretto von Textdichter Christian Heinrich Postel, der das Talent des noch jungen Reinhard Keiser erkannt hatte. Ab 1697 schrieb der Textdichter ausschließlich für Keiser. Pomona ist auch die erste von insgesamt vier Opern, die dem dänischen Königshaus gewidmet wurden. Read More →

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