Lionel Bringuier & Ilona Schmiel
(c) Priska Ketterer

Lionel Bringuier eröffnet heute seine erste Saison als Chefdirigent des Tonhalle-Orchesters Zürich mit Prokofievs Zweitem Klavierkonzert, interpretiert von ‘Artist in Residence’ Yuja Wang, der ‘Symphonie fantastique’ von Hector Berlioz und einer Uraufführung von Esa-Pekka Salonen, Inhaber des ‘Creative Chair’ in der Saison 2014/15. Ilona Schmiel tritt gleichzeitig ihre Intendanz an. Damit markiert das Tonhalle Orchester seinen Aufbruch in eine neue Ära. Read More →

Das Luxemburger ‘Centre Kompass’ organisiert vom 19. bis 22. Oktober 2014 das 4. Internationale Symposium über Kunst und Psychiatrie in Luxemburg. Neben den Konferenzen sind auch Konzerte geplant. Zum genauen Programm geht es hier: Symposium 2014 Programm.

Renovation of New York’s Avery Fisher Hall is now planned for 2019, the New York Times reported. The New York Philharmonic considers to launch a campaign to finance its share of the construction costs and double its endowment.

Fritz Kreisler

Die Stadt Wien hat dem Internationalen Kreisler-Wettbewerb die 60.000 Euro Subvention komplett gestrichen. Begründung: Das Event erfülle eine Förderungsbedingung nicht, weil es mit keiner Musikschule kooperiere. Der Wettbewerb beginnt heute Dienstag mit heftigen Sparmassnahmen.

2006 war Tenor Roberto Alagna an der Scala ausgebuht worden. Daraufhin entschied der Sänger, nie mehr an dem italienischen Opernhaus zu singen. Der neue Intendant Alexander Pereira verkündete vor einigen Wochen, er habe Alagna überzeugen können, an die Scala zurückzukehren. Doch mittlerweile hat es sich Alagna italienischen Medienberichten zufolge anders überlegt. Das Wagnis einer Rückkehr an die Scala will er nicht eingehen.

Die italienische Sopranistin Magda Olivero ist am Montag mit 104 Jahren gestorben. Sie begann ihrer Karriere in den 1930er Jahren. Ihren letzten Auftritt hatte Olivero mit 99 Jahren. Sie wurde ‘Königin des Verismo’ genannt.

Lang Lang
(c) Deutsche Grammophon

Der chinesische Pianist Lang Lang ist eine so dominierende und in weiten Kreisen akzeptierte Figur unserer Musikwelt, dass man alles, wirklich alles tun muss, um die Beweihräucherung zu unterbinden. Daher sei, verantwortungsbewusst, aus einer Kritik der österreichischen Zeitung ‘Die Presse’ zitiert. Read More →

Anton Bruckner: Symphonie Nr. 3 (Erstfassung 1873); Altomonte Orchester St. Florian, Rémy Ballot; 1 CD Gramola 99044; 8/13 (89’06) – Rezension von Alain Steffen

Glaubt man dem Booklet, so hatte das hier spielende ‘Altomonte Orchester St. Florian’, das für dieses Konzert um viele Musiker aus zwölf verschiedenen Ländern erweitert wurde, nur ganze vier Proben, um die Erstfassung der 3. Bruckner-Symphonie aus dem Jahre 1873 einzustudieren und aufzuführen. Und das unter einem Dirigenten, der kaum bekannt ist, aber in allen Hinsichten als Bruckner-Dirigent aufhorchen lässt. Read More →

Goethe-Theater Bad Lauchstaedt
© Patricia Reese

Max Emanuel Cencic, Philippe Jaroussky, Christine Schäfer, Nathalie Stutzmann, Fabio Biondi, Ivor Bolton und viele weitere Künstler werden vom 30. Mai bis 14. Juni bei den Händel-Festspiele 2015 erwartet. Zahlreiche Operninszenierungen stehen erneut im Festspielkalender. Die Besucher der Händel-Festspiele Halle dürfen sich u. a. auf den mit mehreren Preisen ausgezeichneten ‘Alessandro’ im historischen Goethe-Theater Bad Lauchstädt freuen. Read More →

John Frandsen: Requiem; Sine Bundgaard, Sopran, Peter Lodahl, Tenor, Halvor F. Melien, Bariton, Andrea Pellegrini, Mezzosopran, Teitur Lassen, Vocals, Danish National Concert Choir, Danish National Girls' Choir, Danish National Symphony Orchestra, Henrik Vagn Christensen; 2 SACD's Dacapo 6.220649-50; 4/13 (96'26) – Rezension von Remy Franck

Eine wahrhaft beeindruckende Komposition ist dieses Requiem des dänischen Komponisten John Frandsen (*1956), mit der er sich in jene lange Reihe von Komponisten einreiht, die den lateinischen Requiem-Text vertont haben. Die, die das taten, hatten oft sehr verschiedene Ansätze, die von der Epoche beeinflusst wurden, in denen ihr Werk entstand, wobei die Akzente zwischen apokalyptischer Endzeitstimmung, Gotteszorn sowie Ruhe, Hoffnung und Zuversicht lagen. Frandsen lässt den Gotteszorn nicht außer acht, und genau so wenig übergeht er Angst und Hoffnung. Read More →

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