Jean-Philippe Rameau

Dijon is the town where composer Jean-Philippe Rameau was born 250 years ago. The city organized a flash mob last Saturday. 500 amateur musicians gathered at the Liberation Square to play Rameaus ‘L’Hymne à la nuit’ under the baton of Thierre Caens.

 

Franz Liszt: Complete Paraphrases and Transcriptions of Verdi (Aida, Don Carlos, Ernani, I Lombardi alla prima crociata, Rigoletto, Simon Boccanegra, Il Trovatore); Rinaldo Zhok, Klavier; 1 CD Odradek ODRCD309; 9/13 (76'23) – Rezension von Remy Franck

Der italienische Pianist Rinaldo Zhok (geboren 1980 in Trieste) spielt äußerst markant, und seine CD mit Verdi-Paraphrasen von Franz Liszt hat eine Grandeur, wie man sie in diesen Werken nicht oft hört. Ich fühlte mich auf Anhieb an Lazar Berman erinnert…und sah, dass ich nicht falsch lag, als ich etwas später Zhoks Biographie las: er hat mit Lazar Berman genau so studiert wie mit Dmitri Bashkirov. Dieser Unterricht hat Spuren hinterlassen. Read More →

Hector Berlioz: Symphonie Fantastique, Waverley Overture; London Symphony Orchestra; 1 Blu-ray Audio + SACD LSO Live 0757; 11/13 (65'35) – Rezension von Remy Franck

Süß und verliebt beginnt der erste Satz von Berlioz’ ‘Symphonie Fantastique’, die Farben in der Einleitung sind gedeckt und kontrastieren mit denen im weiteren Verlauf des Satzes, in dem die Gefühlswallungen des unglücklich verliebten Künstlers bewegend dargestellt werden. Gergiev nutzt die ganze Farbpalette und subtile Tempoveränderungen, Rubati und andere Gestaltungsmittel, um ein Maximum an Ausdruckskraft aus der Musik zu holen. Read More →

François Couperin: La Superbe (Sonate en trio), Concert instrumental sur le titre d’Apothéose composé à la mémoire immortelle de l'incomparable Monsieur de Lully, Le Parnasse ou L'apothéose de Corelli, La Sultane (Sonate en quatuor); Amandine Beyer, Violine, Gli Incogniti; 1 CD Harmonia Mundi HMC902193; 2014 (57'16) – Rezension von Remy Franck

François Couperins ‘Apothéoses’, musikalische Portraits von Lully und Corelli, sowie die Sonaten ‘La Superbe’ und ‘La Sultane’ werden von Amandine Beyer und dem Ensemble ‘Gli Incogniti’ mit sehr viel Raffinement und Eleganz gespielt. Couperins Begeisterung und sein tiefer Respekt für die beiden verehrten Musiker kommen in jedem Takt zum Ausdruck. Read More →

Der schwedische Cellist und Dirigent Mats Rondin erlag gestern in Sundsvall einem Herzinfarkt. Der 54-jährige Musiker, der u.a. von William Pleeth und Mstislav Rostropovich ausgebildet wurde, war zunächst Solocellist des Orchesters von Malmö, danach des Schwedischen Radioorchesters. In den letzten Jahren trat er viel als Dirigent auf.

In Perugia ist gestern die italienische Sopranistin Anita Cerquetti im Alter von 83 Jahren verstorben. Sie war besonders als Verdi-Sängerin geschätzt. Cerquetti wurde am 13. April 1931 in Montecosaro geboren. Sie debütierte 1951 als Aida in Spoleto. 1956 ersetzt sie Maria Callas als Norma am Teatro dell’Opera in Rom. Sie war damals am Teatro San Carlo in Neapel engagiert. Sie machte dann eine kurze internationale Karriere, bis sie sich in den frühen 1960er Jahren ins Privatleben zurückzog.

Der internationale Cello-Wettbewerb Grand Prix Emanuel Feuermann in Berlin steht wieder vor der Tür. Die Verantwortlichen wollen daraus ein breiteres Event machen und sich nicht abkapseln von der Stadt. Read More →

ORCHESTRAL LOLLIPOPS
Howard Griffiths hat für Klanglogo ein unterhaltsames Programm mit kurzen, brillanten Orchesterminiaturen zusammengestellt, von Leroy Andersons ‘Typewriter’ über Gershwins ‘Strike up the band’, Cole Porters ‘Love for sale’, Edward Elgars ‘Pomp and Circumstance’, Carl Nielsens ‘Aladdin Suite’ bis hin zum ‘Banditen-Galopp’ von Johann Strauss. Read More →

Mariss Jansons
Photo: BR

Mariss Jansons kämpft weiter für einen neuen Konzertsaal in München. In einem heute erschienenen Interview mit dem Münchner Merkur äußert er seinen Unmut über den Stillstand in der Planung. Read More →

Robert Schumann: Symphonie Nr. 3 Es-Dur, Rheinische; Ouvertüre, Scherzo und Finale op. 52; Symphonische Studien op. 13 (Orch. P. Tchaikovsky); Royal Philharmonic Orchestra, Dirk Joeres; 1 CD Héritage HTGCD 272; 1995,1999,2003 (59'10) – Rezension von Remy Franck

Uihhh, der geht in den Bauch, dieser erste Satz der Rheinischen! Wohl ist es kein Sturm, aber doch ein unruhiger Wellengang, der das Boot ganz schön zum Schaukeln bringt! Dabei versucht man, sich an der Vielzahl der Melodielinien festzuhalten, die Dirk Joeres in dieser an Transparenz kaum zu überbietenden Aufnahme vor uns ausbreitet, aber wenn man glaubt, etwas fixiert zu haben, ist das Ohr schon beim nächsten Motiv. Read More →

  • Pizzicato

  • Archives