Es sollte doch für ein Label heutzutage möglich sein, die Gesamtspieldauer einer CD oder SACD, wie in diesem Fall, auf der Innenseite, oder besser: der Rückseite anzugeben. Da ich keine Lust hatte, selbst die Dauer der einzelnen Sätze der Werke zusammenzuzählen, findet der geneigte Leser diesmal diese Angabe nicht, und ich werde es in Zukunft mit allen Rezensionsexemplaren so halten, die keine Angabe der gesamten Spieldauer machen. Das sollte uns jedoch keinesfalls daran hindern, diese Einspielungen von Danae Dörken, einer Schülerin von Lars Vogt, mit der ihnen gebührten Begeisterung zu begrüßen. Read More →
Die Luxemburger Kultur-Walküre, auch Kultur-Ministerin genannt, hat wieder zugeschlagen. Im ‘Luxemburger Wort’ erklärte sie, das hehrste Ziel des Philharmonischen Orchesters Luxemburg sei es, innerhalb der Landesgrenzen des kleinen Großherzogtums seine Exzellenz zu zeigen und dort so bekannt zu werden, dass es auch richtig Geld erwirtschaften könne… Wann sagt einmal jemand dieser Frau, sie solle aufhören, solchen Unsinn in die Welt zu setzen? Read More →
Reinhard Keiser (1674-1739) war einer der bedeutendsten deutschen Opernkomponisten des Barock. Diese CD gib einen guten Einblick in sein Vokalschaffen wie auch in sein Instrumentalrepertoire. Elisabeth Scholl, die zum Zeitpunkt der Aufnahme erst 34 Jahre alt war, singt mit viel Charme und Frische, auch wenn ihre Stimme damals in der Vokalführung noch etwas sprunghaft war. Sie wird vom Ensemble ‘La Ricordanza’ akkurat begleitet. Read More →
Auf diese Aufnahme hatte ich mich gefreut. Doch diese Freude wandelte sich schnell in Enttäuschung. Staatskapelle Dresden und hochkarätige Sänger, das müsste doch genügen? Offensichtlich nicht! Read More →
Following an illness lasting several months, the British Early Music- specialist Christopher Hogwood died peacefully on Wednesday 24 September, a fortnight after his 73rd birthday. He was at home in Cambridge, with family present. Read More →
Am vergangenen Wochenende sind die 5. Internationalen Shostakovich Tage Gohrisch zuende gegangen. An drei Tagen lockte das attraktive Festival im idyllischen Ort, rund 40 km von Dresden entfernt, mit Konzerten, Shostakovich-Rundgängen und einer Filmmatinee nahezu 3.000 Besucher aus dem In- und Ausland in die Sächsische Schweiz – und damit so viele wie nie zuvor. Die Schauspielerin Isabel Karajan, Tochter von Dirigentenlegende Herbert von Karajan, hatte das Jubiläumsfestival am 19. September mit einer literarisch-musikalischen Collage eröffnet. Read More →
Aufgrund einer Analyse des Bokals, in dem das Herz von Frédéric Chopin aufbewahrt wird, bestätigten polnische Wissenschaftler, dass Chopin 1849 an Tuberkulose gestorben sei. Die in der Heiligkreuzkirche in Warschau aufbewahrte Urne wurde untersucht, und ihr Zustand sei sehr gut, sagten die Experten. Man könne von außen erkennen, dass das Herz anormal erweitert sei und Tuberkulose-Knötchen enthalte. Das Gefäß wurde jedoch nicht geöffnet. Von der Flüssigkeit, in der Chopins Herz aufbewahrt wird, nimmt man an, es sei Cognac. Eine erneute Begutachtung soll 2065 erfolgen.
The Nashville Symphony and the Nashville Musicians Association, AFM Local 257, have ratified a new four-year contract. The agreement, which goes into effect immediately, provides for 3-percent increases to the musicians’ salaries during the first two years of the contract. A “wage re-opener” in the contract provides for the negotiation of wages for the third and fourth years of the agreement. Read More →
The Colorado Symphony Orchestra is strongly in favor of a renovation of the Boettcher Concert Hall in Denver. In a report by the Denver Post, CEO Jerome H. Kern is quoted saying that the hall « needs renovation, not demolition. » The orchestra’s management unveiled a $40 million renovation proposal for the 35-year-old city-owned hall. The city voted for a renovation in 2007, but today politicians are rather in favor of a destruction.
Zuerst war die Rede von einem Museum, jetzt soll am letzten Wohnort der Sängerin Maria Callas in Athen, auf Nummer 61 in der Patission Strasse eine Maria Callas-Opernakademie entstehen. Callas wohnte dort von 1940 bis 1945, also als sie zwischen 17 und 22 Jahren alt war. Das Haus ist baufällig und muss komplett saniert werden. Die Gelder für die Restaurierung sollen, damit rechnet man in Athen, aus Brüssel kommen.