Valery Gergiev
Foto: Marco Borggreve

CAMI has published Valery Gergiev’s schedule for October. This month he is conducting 26 concerts or operas, with 18 different programs, in Russia, Kazakhstan, Japan, China, Germany and Austria. The only nights he is not working are 8, 19, 20, 22 and 29. If you don’t believe it, here is this phenomenal and truly unbelievable schedule. And, don’t be astonished of not all the concerts will be first rate. Read More →

Pasion Tango; Carlos Gardel: Jalousie; José Bargato: Graciela y Buenos Aires; Astor Piazzolla: Oblivion, Fuga y misterio, Adios Nonino, La muerte del angel, Milonga del angel, Por una cabeza, Le Grand Tango, Libertango, Romance del diablo; Friedrich Kleinhapl, Cello, Andreas Woyke, Klavier; 1 SACD Ars Produktion 38161; 5/14 (o.A.) – Rezension von Remy Franck

Die neue Tango-Platte des österreichischen Cellisten Friedrich Kleinhapl und seines kongenialen Klavierbegleiters Andreas Woyke ist etwas ganz Besonderes. Atemberaubend sind allein schon das Zusammenspiel der beiden Künstler, das Aufeinandereingehen sowie die Spontaneität des Augenblicks. Und dann ist da auch das Technische, die rein instrumentale Seite des Spiels, die fasziniert, weil beide Künstler ihren Instrumenten wirklich alles abverlangen und in punkto Dynamik, Virtuosität und Lyrismus jeweils ein Maximum geben. Read More →

Anton Bruckner: Symphonie Nr. 5; Concertgebouw Orkest, Nikolaus Harnoncourt; 1 Blu-ray RCO 14106; Bild HD 16:9; Stereo & Surround; 10/13 (68') – Rezension von Remy Franck

Schon in seiner Teldec-Einspielung der Fünften Bruckner mit den Wiener Philharmonikern hatte ich den Eindruck, dass Harnoncourt nach etwas suchte, was er letztlich nicht fand, und dieser Eindruck stellt sich bei diesem Video erneut ein, auch wenn die Tempi schneller geworden sind. Eine gewisse Breite ist im Ansatz aber immer noch zu spüren in diesem abgeklärten Bruckner, der in seiner Zurückhaltung Feierlichkeit meidet und Dramatik unterdrückt. Harnoncourt gibt so ein eher strenges Bild der Musik. Read More →

Rameau-Ligeti; Jean-Philippe Rameau: Suite in G; Pièces de clavecin en concerts, La Dauphine; György Ligeti: Musica Ricercata; Cathy Krier, Klavier; 1 CD Cavi music 8553308; 11&12/13 (64’13) – Rezension von Alain Steffen

Nach ihrer von der Kritik hochgelobten Janacek-Einspielung, zeigt die Pianistin Cathy Krier nun mit einer Rameau-Ligeti-CD, dass sie durchaus mit weitaus bekannteren, aufstrebenden jungen Interpreten mithalten kann. Dabei begnügt sich die luxemburgische Pianistin nicht mit dem gängigen Repertoire. Read More →

Vladimir Jurowski
(c) Sheila Rock

The London Philharmonic Orchestra today announced that its long-standing partnership with Vladimir Jurowski, Principal Conductor and Artistic Advisor, will continue until at least 2018. He is Principal Conductor since 2007. He took on the additional role as Artistic Advisor in 2012. Jurowski is also Principal Artist at the Orchestra of the Age of Enlightenment and Artistic Director of the State Academic Symphony Orchestra of Russia (Svetlanov Symphony Orchestra).

The Danish Broadcasting Corporation (DBC) has announced that it will shut down the Danish National Chamber Orchestra (DNCO) on January 1st 2015 due to budget cuts. The DNCO employs 42 musicians as well as the artistic team working with them. The International Federation of Musicians in Paris now asked musicians and music lovers to support the orchestra by signing the petition ‘Save the Danish National Chamber Orchestra’. Here is the link to the petition.

 

Karel Mark Chichon
Photo: DRP

Die Deutsche Radio Philharmonie, die sich derzeit auf einer Asien-Tournee befindet, gab ein bejubeltes Konzert mit Beethovens Neunter Symphonie unter Chefdirigent Karel Mark Chichon vor 8.000 Zuhörern in der Myung-Seong Kirche in Seoul. Das Konzert wurde live in andere Kirchen der südkoreanischen Hauptstadt übertragen und damit von über 22.000 Musikfreunden mit erlebt. Read More →

Nikolai Rimsky-Korsakov: Scheherazade op. 35 für Klavier 4-händig, Antar-Suite für Klavier 4-händig, Neapolitanisches Lied op. 63 für Klavier 4-händig; Goldstone and Clemmow, Klavier; 1 CD Divine Arts 2013; 1990/2013 (77'15) – Rezension von Remy Franck

Von Nikolai Rimsky-Korsakovs ‘Scheherazade’ gibt es mehrere Klaviertranskriptionen, darunter auch die, welche der Komponist selber schuf. Und auch wenn die Klavierfassung den exotischen und orientalischen Charakter nicht so gut wiedergibt wie das Orchester, so ist diese Reduktion dennoch überaus reizvoll, zumal wenn sie so brillant und differenzierend gespielt wird wie in dieser Interpretation, die wunderbar pianistisch ist und allein durch die nuancenreiche Kraft des Spiels, die Transparenz der beiden Parts, die ausgeklügelte Rhythmik, das Abmischen der Farben und die Virtuosität des Duos fasziniert. Read More →

Joseph Haydn: Die Schöpfung; Camilla Tilling (Sopran), Mark Padmore (Tenor), Hanno Müller-Brachmann (Bassbariton), Chor- und Symphonieorchester des BR, Bernard Haitink; 2 CDs BR Klassik 900125; 12/2013 (101’17) – Rezension von Guy Engels

Gott muss keine großen Erwartungen in sein siebentägiges Schöpfungswerk gehabt haben, sonst hätte er das ganze Unternehmen wohl nicht derart nüchtern und berechnend durchgeführt. Dies ist die Lesart, die Bernard Haitink uns vermittelt – eine durch und durch rationalistische Auseinandersetzung mit der Genesis. Read More →

Elina Garanca – Meditation; Gounod: Sanctus aus Messe solennelle de Ste. Cecilie; Repentir; Praulins: Dievaines; Mascagni: Regina coeli laetare aus Cavalleria rusticana; Mascagni / Chichon: Ave Maria; Gomez: Ave Maria; Mozart: Laudate Dominum aus KV 339; Bizet: Agnus Dei; Puccini: Salve Regina; Adam: Cantique de Noel; Vasks: Paldies tev vela saule aus Silent Songs; Allegri: Miserere; Caccini: Ave Maria; Elina Garanca, Mezzosopran, Latvian Radio Choir, Deutsche Radio Philharmonie, Karel Mark Chichon; 1 CD Deutsche Grammophon 4792071; 10/13 (71'44) – Rezension von Remy Franck

‘Meditation’ heißt die neue CD mit Elina Garança. Wenn je der Titel einer CD falsch war, dann dieser hier. Meditation gibt es in diesem opulenten Ave-Maria-Auflauf nicht besonders viel. Fast ausschließlich Opulenz und Brillanz sind angesagt, die Sängerin und ihr dirigierender Ehemann machen aus dem Programm eine große Regina Coeli und Co.-Oper und beweisen letztlich, was ich nicht müde werde, zu behaupten: Elina Garança hat eine wunderbare Stimme, sie kann wunderbar singen, aber sie hat kein Gefühl für Musik, kein Sinn für Darstellung. Read More →

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